Aplysiatoxin
Strukturformel | |||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Allgemeines | |||||||||||||
Name | Aplysiatoxin | ||||||||||||
Summenformel | C32H47BrO10 | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
| |||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 671,62 g·mol−1 | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
| |||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Aplysiatoxin ist ein Cyanotoxin, also ein Toxin der Cyanobakterien. Es wurde in verschiedenen Vertretern der Gattungen Lyngbya, Schizothrix und Oscillatoria nachgewiesen.[2] Der Name nimmt Bezug auf die Meeresschnecke Aplysia californica, welche Cyanobakterien aufnimmt und das Toxin zur Abwehr gegen Feinde einsetzt. Es löst beim Kontakt Schwimmerkrätze aus und wird in der Medizin im Zusammenhang mit der Entstehung von Krebs untersucht.
Einzelnachweise
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Gordon W. Gribble: The diversity of naturally occurring organobromine compounds. In: Chem. Soc. Rev. 1999, 28, 335–346. doi:10.1039/a900201d; PDF (freier Volltextzugriff, engl.).
Auf dieser Seite verwendete Medien
Structure of aplysiatoxin (ATX), a potent tumor promtoer isolated from the digestive gland of a sea hare Stylocheilus longicauda and also from blue-green algae Lyngbya majuscula. ATX is an activator of protein kinase C (PKC) isozymes. Debromo derivative of ATX was also identified.