Antonín Dvořáks Geburtshaus in NelahozevesDvořák als Junge
Antonín Dvořáks Vater František Dvořák (1814–1894) betrieb eine Gaststätte und eine Metzgerei; später gab er die Metzgerei auf und verdiente seinen Lebensunterhalt als Zitherspieler. In der Familie des Vaters waren zwei Onkel Berufsmusiker. Die Mutter Anna, geborene Zdeňková, war die Tochter des Verwalters von Fürst Lobkowitz. Die Eltern hatten am 17. November 1840, ein Jahr vor Antoníns Geburt, geheiratet. Er war das erste von neun Kindern aus dieser Ehe.
Mit sechs Jahren ging er in die Schule seines in der Nähe Prags gelegenen Geburtsortes Nelahozeves (Mühlhausen) und erhielt dort von seinem Lehrer Joseph Spitz Geigenunterricht. 1853 siedelte er nach Zlonice (Slonitz) über, um Deutsch zu lernen, ohne das man in Böhmen nicht auskam. Beim dortigen Kantor Anton Liehmann lernte er Klavier und Orgel. Während dieser Zeit spielte Dvořák gelegentlich Orgel, wirkte in der Kapelle seines Lehrers mit und fing an zu komponieren. Obwohl sein Lehrer nach Dvořáks Aussage streng und jähzornig war, schätzte der Schüler ihn sehr. In der Oper Der Jakobiner setzte er ihm ein Denkmal.
Entgegen einer lange verbreiteten und durch einen gefälschten Gesellenbrief gestützten Legende gibt es keine Anzeichen dafür, dass Dvořáks Eltern ihn ins Metzgerhandwerk drängen wollten oder dass er eine Ausbildung in dieser Richtung anfing.[6]
Im Herbst 1856 ging Dvořák nach Česká Kamenice (Böhmisch-Kamnitz), vermutlich um seine Deutschkenntnisse aufzubessern und sich für die deutschsprachige Prager Orgelschule vorzubereiten. Ab Oktober 1857 besuchte er zwei Jahre lang die Orgelschule, daneben die deutsche Fortbildungsschule des Franziskanerklosters zu Maria Schnee und trat als Bratschist in das zweimal jährlich auftretende Orchester des Cäcilienvereins unter Leitung von Anton Apt ein. 1859 absolvierte er als Zweitbester die Orgelschule.
Erste Jahre als Berufsmusiker
Da Dvořáks Versuche, eine Stelle als Organist zu erlangen, scheiterten, arbeitete er ab Sommer 1859 als Bratschist im privaten Orchester von Karl Komzák, das in Kaffeehäusern und auf öffentlichen Plätzen Potpourris, Ouvertüren und Tänze spielte. Dieses Leben als Musiker zog sich über elf Jahre hin, ohne dass Dvořák mit eigenen Kompositionen an die Öffentlichkeit ging. Diejenigen, die ihm nicht gefielen, verbrannte er. Nach den überlieferten Werken zu urteilen, scheint er jedoch autodidaktisch seinen Kompositionsstil fast planmäßig weiterentwickelt zu haben, angefangen bei Mozart über Mendelssohn und Schumann bis zu Wagner am Ende der 1870er Jahre. In den musikalischen Formen lag der Schwerpunkt zunächst beim Streichquartett.
Ab 1862 spielte Komzáks Kapelle auch im neueröffneten Prager Interimstheater, das 1865 vollständig in dem Opernorchester aufging und in dem Dvořák als Erster Bratschist tätig war. Das Interimstheater war – bis zum Bau des Nationaltheaters – das erste Theater, in dem sich national geprägte tschechische Opern und Schauspiele entwickeln konnten. Eine wichtige Rolle in diesem Umfeld spielte Bedřich Smetana, dessen Opern Die Brandenburger in Böhmen und Die verkaufte Braut 1866 uraufgeführt wurden.
Ab 1865 erteilte Dvořák neben seiner Arbeit am Theater Klavierunterricht. Zu seinen Schülern gehörten die Schwestern Josefina und Anna Čermáková. In die sechzehnjährige Josefina verliebte er sich unglücklich.[7] Acht Jahre später heirateten Antonín Dvořák und die fünf Jahre jüngere Anna Čermáková am 17. November 1873.
Schritt an die Öffentlichkeit
1870 schrieb Dvořák seine erste Oper Alfred auf ein deutschsprachiges Libretto von Theodor Körner, die aber zu seinen Lebzeiten nie aufgeführt wurde und wohl eher ein Übungsstück darstellte. Das erste für die Öffentlichkeit bestimmte Werk war die Oper Der König und der Köhler auf ein Libretto in tschechischer Sprache von Bernhard J. Lobeský. Um mehr Zeit für das Komponieren zu haben, gab er im Juli 1871 seine Stelle als Orchestermusiker auf. Gleichzeitig mit der Komposition führte er im Laufe der Jahre 1871 bis 1873 Lieder, kammermusikalische Werke und den Hymnus Die Erben des Weißen Berges für Chor und Orchester auf, die gut bis enthusiastisch aufgenommen wurden. Mit dem letztgenannten patriotischen Werk gelang ihm der Durchbruch.
Allein mit seiner Oper Der König und der Köhler hatte er weniger Glück. Die 1873 am Interimstheater aufgenommenen Proben wurden bald abgebrochen, weil das Werk als zu schwierig und unsingbar erachtet wurde. Dvořák überdachte daraufhin seinen Kompositionsstil und wandte sich von der Neudeutschen Schule ab. Seine Oper schrieb er neu und führte sie im November 1874 erfolgreich auf.
Im selben Jahr begann Dvořák an einer privaten Musikschule zu unterrichten und trat im Februar eine Organistenstelle an, die er bis Februar 1877 behielt.
Internationaler Durchbruch
In den Jahren 1874 bis 1877 wurde dem Komponisten jährlich ein staatliches Stipendium verliehen. Mitglied der begutachtenden Kommission war Eduard Hanslick, später auch Johannes Brahms. Dieser verhalf Dvořák 1877 schließlich zu seinem endgültigen Durchbruch, indem er sich bei seinem Verleger Fritz Simrock (1838–1901) für die Veröffentlichung der Klänge aus Mähren, einer Sammlung von Duetten, einsetzte. Gleichzeitig war dies der Beginn einer lebenslangen Freundschaft zwischen den beiden Komponisten.
Auslandsreisen
Dvořák mit Ehefrau Anna in London, 1886
1884 unternahm Dvořák auf Einladung der Philharmonic Society die erste von mehreren Reisen nach London. Dort führte er sein Stabat Mater (1880) auf. Als Auftragswerke für Birmingham bzw. Leeds entstanden in diesem und dem folgenden Jahr die Oratorien Die Geisterbraut nach einer Ballade von Karel Jaromír Erben und Die Heilige Ludmilla, das erste große tschechischsprachige Oratorium.
Nach der ersten Londonreise erwarb Dvořák eine Sommerresidenz in Vysoká bei Příbram, wo er fernab der Stadt seiner Liebe zur Natur entsprechend leben konnte. Auch in seiner öffentlichen Tätigkeit lässt sich ab 1887 eine ruhigere Phase ausmachen, in der er weniger Aufträge annahm, ältere Werke überarbeitete und die Oper Der Jakobiner komponierte.
Anfang 1889 unternahm Dvořák auf Einladung der kaiserlich-russischen Musikgesellschaft eine Konzertreise nach Moskau und St. Petersburg. Nach einem weiteren Besuch in London kehrte er nach Prag zurück, wo ihm die Ehrendoktorwürde der Karlsuniversität verliehen wurde. Im Oktober 1890 nahm er schließlich eine Stelle als Professor am Prager Konservatorium an, die ihm schon im Januar 1889 angeboten worden war, die er zunächst wegen der anderen Verpflichtungen ausgeschlagen hatte. Zu seinen Schülern in Prag zählten Vítězslav Novák, Oskar Nedbal und Josef Suk, der 1898 Dvořáks Tochter Otilie heiratete.
Im September 1892 trat Dvořák eine Stelle als Direktor des National Conservatory of Music in New York an. Die Stelle war mit 15.000 Dollar jährlich dotiert und damals ein attraktives finanzielles Angebot für Dvořák, wenn er auch für diesen langen Aufenthalt eine Lösung für seine Familie finden musste. Seine Frau, seine Tochter Otilie und sein Sohn Antonín begleiteten ihn. Die anderen vier Kinder kamen nur für die Sommermonate 1893 in die USA, die die Familie in dem tschechisch geprägten Spillville in Iowa verbrachte.
Initiatorin des Angebots war die Präsidentin Jeannette Thurber, die von der Idee geleitet wurde, Amerika von der Vorherrschaft der europäischen Kunstmusik zu lösen und ein nationales amerikanisches Kunstidiom zu fördern. Dvořák ließ sich von dieser Idee begeistern und studierte Spirituals der schwarzen Plantagenarbeiter und Indianermelodien, in denen er die Grundlage für eine charakteristisch amerikanische Musik sah. Den Wurzeln der amerikanischen Kultur Rechnung tragend, sind die Themen in der Regel aber klassisch-periodisch gebaut und nehmen zuweilen den Volksliedton auf, der für Dvořáks böhmische Heimat so charakteristisch ist. Die so genannten Amerikanismen beschränken sich auf wenige Details (siehe unten).
Für New York schrieb Dvořák einige seiner bekanntesten Werke: Die Sinfonie Nr. 9Aus der Neuen Welt (1893), das Te Deum und das Streichquartett op. 96, das oft als Amerikanisches Streichquartett bezeichnet wird. Hier zeigte sich der Einfluss des Landes in bestimmten Eigenarten der Komposition wie Pentatonik, einem erniedrigten Leitton, dem Scotch snap und der Synkopierung.
Zu Dvořáks Hauptaufgaben am Konservatorium zählte der Kompositionsunterricht. Rubin Goldmark war einer seiner Schüler.
Ende des Amerika-Aufenthalts
Offiziell war Dvořáks Vertrag zunächst für zwei Jahre abgeschlossen, dann um zwei Jahre verlängert worden. Jedoch reiste er schon im April 1895 wieder nach Hause. Ein Grund dafür mag die finanzielle Lage seiner Mäzenin Thurber gewesen sein, die sich durch die Wirtschaftskrise dramatisch verschlechtert hatte, so dass er mehrmals auf sein Gehalt warten musste. Er selbst führte aber als Grund im Wesentlichen seine Kinder an, um deren Obhut in Prag er besorgt war und von denen seine Frau nicht getrennt sein wollte.
So verbrachte Dvořák zunächst einige ruhige Monate in Vysoká, um im November wieder seine Tätigkeit am Prager Konservatorium aufzunehmen. Er erwog kurze Zeit einen Umzug nach Wien, wo er am Konservatorium eine Stelle hätte bekommen können, entschied sich dann aber dagegen. In dieser Zeit entstanden seine letzten Streichquartette.
Sinfonische Dichtungen
Das Jahr 1896 markiert Dvořáks Abkehr von der absoluten Musik. Er hatte zwar schon vorher Werke geschrieben, die man als Programmmusik bezeichnen konnte, so vor allem 1889 die Poetischen Stimmungsbilder für Klavier, die er als „Programmusik, aber im Sinne Schumanns“ bezeichnete, oder das Dumky-Trio (ein Klaviertrio) im selben Jahr. Doch nun wandte er sich direkt der sinfonischen Dichtung zu, eine Gattung, die im Streit um die Neudeutsche Schule um Franz Liszt und Wagner eine wichtige Rolle gespielt hatte.
Innerhalb eines Jahres schrieb er den Wassermann, die Mittagshexe, das Goldene Spinnrad und Die Waldtaube, alle nach Balladen aus der Sammlung Kytice des tschechischen Dichters Karel Jaromír Erben. Zusammenfassungen der jeweiligen Handlung gab er den Hörern in Prosaform mit. Dazu kam noch im nächsten Jahr das Heldenlied, dessen Programm er nicht explizit veröffentlichte, das er aber in einem Brief erklärte.
Die letzten Jahre
Dvořák in seinem Sterbejahr 1904
Dvořák hatte nun mit seinem Kammermusik- und Orchesterschaffen abgeschlossen. In seinen letzten Jahren komponierte er nur noch Opern: 1898 die Teufelskäthe(Čert a Káča), 1900 Rusalka, die den Undinestoff aufgreift, und 1902/03 Armida.
Im April 1901 erhob ihn Kaiser Franz Joseph I. als Ritter von Dvořák in den Adelsstand und berief ihn damit zum Mitglied des Herrenhauses auf Lebenszeit in Wien.[8][9] Im selben Jahr folgte er Antonín Bennewitz als Direktor des Prager Konservatorium nach.
Während der Uraufführung seiner Oper Armida am 25. März 1904 musste Dvořák wegen plötzlichen Unwohlseins das Nationaltheater verlassen. Er litt an einer schmerzhaften Lebererkrankung und Zerebralsklerose trat hinzu. Am 1. Mai 1904 starb er im Kreis seiner Familie an einem Schlaganfall. Viele Tausende begleiteten den Trauerzug.[10] Dvořáks Grab befindet sich auf dem Vyšehrader Friedhof,[11] auf dem zahlreiche bedeutende tschechische Persönlichkeiten bestattet sind.
Persönlichkeit
Antonín Dvořák wird als bescheidener, umgänglicher Familienmensch und Naturliebhaber beschrieben. Außerdem war er von einer tiefen Religiosität geprägt.[12]
Dvořák war einer der ersten prominenten Eisenbahnliebhaber Kontinentaleuropas und wird in Fachkreisen auch als Experte für das Lokomotivwesen seiner Zeit gehandelt.[13] Im Alter von neun Jahren erlebte er die Einweihung der k.k. Nördlichen Staatsbahn durch Nelahozeves, was seine Begeisterung sicher beeinflusst hat.[13] Auch an Schiffen und anderer Technik zeigte sich Dvořák derart interessiert, dass er, wenn er selbst keine Zeit hatte, seine Schüler während des Unterrichtes zum Bahnhof schickte und sich unter anderem von seinem künftigen Schwiegersohn Josef Suk berichten ließ, welche Nummern und Kenndaten auf welchen Zügen und Schiffen zu lesen waren. Eine kurze Sequenz seiner Komposition „Humoresken“ wird bei der tschechischen Staatsbahn als Ankündigung einer Ansage verwendet.
Dvořák fühlte sich stets in ländlicher Umgebung besonders geborgen und glücklich. In Großstädten wurde er jedoch häufig von Ängsten und Panikattacken befallen und war beispielsweise oft nicht in der Lage, alleine über belebte Plätze zu gehen. Zum Ende seines Lebens hin soll sein Leiden sich verschlimmert haben und seine Studenten mussten ihn manchmal vom Konservatorium nach Hause begleiten. Jindřich Káan, ein Freund des Komponisten und der Dvořák-Biograph Michael B. Beckerman beschrieben die Symptome als eine Agoraphobie.[14][15]
Werke
Statue von Antonín Dvořák vor dem Rudolfinum in Prag
Für die Werke Antonín Dvořáks existiert ein von Jarmil Burghauser im Jahre 1996 erstelltes Werkverzeichnis (Thematischer Katalog der Werke von Antonín Dvořák). Kürzel ist „B“.
In seinem Werk verbindet Dvořák Einflüsse von Klassik und Romantik mit Elementen der Volksmusik. Sein persönlicher Stil ist insgesamt viel mehr von Neuorientierungen als durch eine lineare Entwicklung geprägt. Während er sich in seinen frühen Jahren noch an Mozart und Beethoven orientierte, suchte er ab 1873 seinen eigenen nationalen Stil. Die zwei darauffolgenden slawischen Schaffensperioden (1876–1881 und 1886–1891) waren nun nicht mehr klassisch, sondern tschechisch-folkloristisch geprägt. In den in Amerika entstandenen Werken versuchte er das typisch amerikanische Kolorit einzufangen und wandte sich gegen Ende seines Lebens schließlich verstärkt der Programmmusik und Opern zu.
Mit Dvořáks vielseitigem Werk fand das tschechische Musikschaffen endgültig seine unverwechselbare nationale Identität. Was Bedřich Smetana mit den nationalen Stoffen und folkloristischen Zügen einiger seiner Opern und mit seinem Zyklus Mein Vaterland eingeleitet hatte, führte Dvořák zu einem Höhepunkt. Unbeirrt von ideologischen Strömungen ging er seinen eigenen Weg und bewunderte in gleicher Weise Wagner und Brahms.
Heimatliebe, Naturverbundenheit, tiefe Religiosität, aber ebenso berauschende Lebensfreude kommen in Dvořáks Werk zum Ausdruck, der einige Misserfolge durchzustehen hatte, bis durch die Empfehlung von Brahms seine Slawischen Tänze im Druck erschienen und die Musikwelt auf ihn aufmerksam wurde. Nachdem zunächst nur wenige seiner Werke im internationalen Musikbetrieb Fuß gefasst hatten, änderte sich dies unter anderem durch die Gesamteinspielung seiner Sinfonien durch István Kertész.
Bühnenwerke
Opern
Alfred, B. 16, Heroische Oper in 3 Aufzügen, Libretto von Karl Theodor Körner (1870)
Der König und der Köhler, op. 14, Komische Oper in 3 Aufzügen, Libretto von Bernhardt J. Lobeský (Pseudonym des Prager Rechtsanwalts Bernhard Guldener) (1. Fassung: 1871, 2. Fassung: 1874, Revision der 2. Fassung: 1887)
Die Dickschädel op. 17, Komische Oper in einem Aufzug, Libretto von Josef Stolba (1874)
Der Bauer ein Schelm op. 37, Komische Oper in zwei Akten, Libretto von Josef Otakar Veselý (1877)
Wanda op. 25, Tragische Oper in 5 Aufzügen, Libretto von Václav Beneš Šumavský (1875)
In Prag wurde der Platz vor dem Rudolfinum nach Dvořák benannt und eine Bronzeskulptur des Komponisten dort aufgestellt.
In zahlreichen anderen tschechischen Städten ehrt man den Komponisten ebenfalls mit Denkmalen, natürlich in seinem Geburtsort,[17] aber auch in Karlsbad mit einem Park mit Denkmal[18] sowie auch in Kladno.
Klaus Döge: Dvořák. Leben – Werk – Dokumente. Serie Musik. Piper/Schott 1991, ISBN 3-7957-8277-5 (Schott) / ISBN 3-492-18277-1 (Piper).
Kurt Honolka: Antonín Dvořák. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Rowohlt-Taschenbuch, 2002, ISBN 3-499-50220-8.
Věra Kafková, Mirko Příhoda: Antonín Dvořák. Prag 1961.
Otakar Šourek: Antonín Dvořák. Prag 1922.
Daniela Philippi: Antonín Dvořák – Die Geisterbraut / Svatební košile op. 69 und Die heilige Ludmilla / Svatá Lumila op. 71. Studien zur «großen Vokalform» im 19. Jahrhundert (= Mainzer Studien zur Musikwissenschaft 30). Hans Schneider, Tutzing 1993, ISBN 3-7952-0692-8.
Elisabeth Schmierer: Komponisten-Porträts. Bilder und Daten. Stuttgart 2003.
Alena Wagnerová, Barbora Šrámková: Musikerbriefe von Bedřich Smetana, Antonín Dvořák, Leoš Janáček. DVA 2003, ISBN 3-421-05248-4.
Ulrich Tadday (Hrsg.): Musik-Konzepte 174. Antonín Dvořák, edition text + kritik, München 2016, ISBN 978-3-86916-503-5.
Michael B. Beckerman, New Worlds of Dvořák. Searching in America for the Composer’s Inner Life, New York – London 2003, ISBN 978-0-393-04706-6
Cs-Antonin Dvorak.ogg Autor/Urheber:Miaow Miaow,
Lizenz:CC BY-SA 3.0 Antonín Dvořák (1841-1904, Czech composer) pronounced in Czech by a female and male speaker (both from Central Bohemia).