Anthemideae

Anthemideae

Echte Kamille (Matricaria chamomilla)

Systematik
Asteriden
Euasteriden II
Ordnung:Asternartige (Asterales)
Familie:Korbblütler (Asteraceae)
Unterfamilie:Asteroideae
Tribus:Anthemideae
Wissenschaftlicher Name
Anthemideae
Cass.

Die Anthemideae sind eine Tribus in der Unterfamilie der Asteroideae innerhalb der Pflanzenfamilie der Korbblütler (Asteraceae). Die Tribus Anthemideae enthält etwa (100 bis) 110 Gattungen mit etwa 1750 Arten. Unter anderem enthält sie Gattungen wie Schafgarben, Artemisia oder Hundskamillen, aber auch Kamillen, Margeriten oder Chrysanthemen.

Beschreibung

Vegetative Merkmale

Es sind ein-, zweijährige bis ausdauernde krautige Pflanzen oder bilden als verholzende Pflanzen Halbsträucher oder Sträucher. Viele Arten besitzen einen aromatischen Duft, besonders die Laubblätter.

Sie besitzen wechselständige, selten gegenständige oder in Rosetten zusammengefasste Laubblätter, die meist in Blattstiel und Blattspreite gegliedert sind. Die Blattspreiten sind selten einfach, meist sind sie geteilt, gefingert oder gelappt. Die Blattränder sind glatt bis gezähnt oder gesägt.

Längsschnitt der körbchenförmigen Blütenstände der Gemeinen Schafgarbe (Achillea millefolium) und der Echten Kamille (Matricaria chamomilla). Es sind die Röhrenblüten (innen) und die Zungenblüten (außen) und die Unterschiede in der Blütenstandsachse zu erkennen.

Generative Merkmale

Die körbchenförmigen Blütenstände stehen manchmal einzeln oder zu wenigen in Gruppen zusammen, meist stehen sie in verzweigten, sehr unterschiedlich aufgebauten Gesamtblütenständen zusammen. Die Körbe enthalten meist sowohl meist eine, selten mehrere Reihen Zungen- (Strahlenblüten) als auch Röhrenblüten (Scheibenblüten) (siehe Illustration). Es sind meist zwei bis vier, selten bis zu sieben Reihen von Hüllblättern vorhanden. Der Korbboden ist flach, konvex bis kegelförmig. Spreublätter sind vorhanden oder fehlen.

Die zygomorphen, zwei- bis dreizähnigen Zungenblüten sind meist weiblich und fertil, nur selten sind sie steril. Die Farben der Zungenblüten reichen von gelb, weiß, verschiedenen Violetttönen über rosafarben bis selten rötlich. Die radiärsymmetrischen, vier- oder fünfzipfeligen Röhrenblüten sind immer fertil und meist zwittrig, selten funktional männlich. Die Röhrenblüten sind meist, selten rosa- bis purpurfarben. Die Staubbeutel besitzen Anhängsel. Die Pollenoberfläche besitzt Stacheln oder sie fehlen (ohne beispielsweise Ajaniopsis, Artemisia, Kaschgarica, Neopallasia).

Die Achänen in einem Fruchtstand sind meist alle gleich, selten deutlich unterschiedlich. Die Achänen sind manchmal geflügelt, meist ohne Pappus, wenn ein Pappus vorhanden ist dann besteht er meist aus wenigen Schuppen oder ist als häutiger Saum ausgebildet.

Systematik und Verbreitung

Die Verbreitung der Tribus Anthemideae ist fast weltweit. Es gibt kaum Arten in den Tropen. Doch sind die meisten Arten in der Alten Welt beheimatet: Eurasien, Nord- und Südafrika. Besonders viele Arten sind in Zentralasien, im Mittelmeergebiet und in der Capensis zu finden. Weniger Arten gibt es in Nordamerika und Australasien. 29 Gattungen kommen nur auf der Südhalbkugel vor oder haben dort das Zentrum ihrer Artenvielfalt; es sind etwa 290 Arten. In Pakistan kommen 22 Gattungen mit etwa 91 Arten, in China etwa 26 Gattungen und in Nordamerika 26 Gattungen mit etwa 99 Arten vor.

Die Veröffentlichung der Tribus Anthemideae erfolgte durch Alexandre Henri Gabriel de Cassini 1815 in Bulletin de la Société Philomatique de Paris, S. 173 und 1819 in Journal de Physique, de Chimie et d'Histoire Naturelle (Paris), 88, S. 192.

Subtribus Anthemidinae: Archanthemis marschalliana
Subtribus Artemisiinae: Als Zierpflanze verwendet wird die Gold-und-Silber-Chrysantheme (Ajania pacifica).
Subtribus Artemisiinae: Nipponanthemum nipponicum
Subtribus Artemisiinae: Sphaeromeria compacta
Subtribus Athanasiinae: Athanasia acerosa
Subtribus Cotulinae: Cotula barbata am Naturstandort
Subtribus Cotulinae: Leptinella squalida
Subtribus Glebionidinae: Argyranthemum foeniculaceum
Subtribus Leucantheminae: Leucanthemum atratum
Subtribus Leucantheminae: Gelbe Margerite (Coleostephus myconis)
Subtribus Leucanthemopsidinae: Leucanthemopsis alpina
Subtribus Matricariinae: Keulen-Bertram (Anacyclus clavatus)
Subtribus Matricariinae: Mehrjähriger Bertram (Anacyclus pyrethrum)
Subtribus Matricariinae: Otanthus maritimus
Subtribus Phymasperminae: Eumorphia sericea subsp. robustior
Subtribus Santolininae: Santolina chamaecyparissus
Subtribus Ursiniinae: Ursinia anthemoides
Subtribus Ursiniinae: Schöne Bärenkamille (Ursinia speciosa)
Aaronsohnia factorovskyi
Cancrinia krasnoborovii
Gonospermum elegans
Hulteniella integrifolia

Die Tribus Anthemideae wird nach Oberprieler, Himmelreich und Vogt 2007 in 14 Subtribus gegliedert und enthält etwa 111 Gattungen (vollständige Liste, Stand 2011) mit etwa 1750 bis 1800 Arten:[1]

  • Subtribus Anthemidinae(Cass.) Dumort.: Sie enthält etwa sechs Gattungen:
    • Hundskamillen (AnthemisL.): Die 115 bis 150 Arten sind von Pakistan und Zentralasien westwärts bis Nordafrika und Europa weitverbreitet.[2]
    • ArchanthemisLo Presti & Oberpr.: Von den nur vier Arten kommt eine nur im asiatischen Teil der Türkei vor, eine im Kaukasusraum, eine in der Türkei sowie im Kaukasusraum und eine im europäischen Teil Russlands vor.[2]
    • CotaJ.Gay ex Guss.: Die etwa 40 Arten sind vom Mittelmeerraum bis Kleinasien verbreitet.[2] Hierher gehören beispielsweise:
      • Hohe Hundskamille (Cota altissima(L.) J.Gay, Syn.: Anthemis altissimaL.)
      • Österreichische Hundskamille (Cota austriaca(Jacq.) Sch. Bip., Syn.: Anthemis austriacaJacq.)
      • Färberkamille (Cota tinctoria(L.) J.Gay, Syn.: Anthemis tinctoriaL.)[3][4]
      • Trionfettis Hundskamille (Cota triumfettii(L.) J.Gay, Syn.: Anthemis triumfettii(L.) DC.)
    • NanantheaDC.: Sie enthält nur eine Art:
    • Wucherblumen (TanacetumL., Syn.: BalsamitaMill., GonospermumLess., GymnoclineCass., LugoaDC., PyrethrumMedik., PyrethrumZinn, SpathipappusTzvelev): Die etwa 50 bis 152 Arten (je nach Autor, da viele Arten aus anderen Gattungen hinzugekommen sind) sind in Europa, gemäßigten Gebieten Asiens und Nordafrika beheimatet. Einige Arten werden in Afrika zur Gewinnung von Pyrethrum angebaut und sind dort verwildert; auch in Nordamerika und auf der Südhalbkugel sind einige Arten Neophyten.
    • Strandkamillen oder Ruderalkamillen (TripleurospermumSch. Bip.): Die 38 bis 83 Arten sind in Europa, in gemäßigten Klimagebieten Asiens weitverbreitet, nur wenige Arten kommen auch in Nordamerika und Nordafrika vor.
  • Subtribus ArtemisiinaeLess.: Sie enthält 17 bis 20 Gattungen:
    • AjaniaPoljakov: Die seit 2017 nur noch etwa 29 Arten sind im gemäßigten Klima Asiens: in China (alle Arten bis auf eine), Zentralasien, Japan, Afghanistan und Pakistan verbreitet.[5][6]
    • Arctanthemum(Tzvelev) Tzvelev: Die nur zwei Arten kommen in Finnland und Russland vor.
    • Beifuß (ArtemisiaL., Syn.: AbsinthiumMill., ChamartemisiaRydb., ElachanthemumY.Ling & Y.R.Ling, OligosporusCass., Seriphidium(Besser ex Hook.) Fourr.): Die etwa (380 bis) 522 Arten sind auf der Nordhalbkugel, in Südamerika, Südafrika und auf Pazifischen Inseln weitverbreitet.
    • ArtemisiellaGhafoor: Sie enthält nur eine Art:
      • Artemisiella stracheyii(Hook. f. & Thomson ex C.B.Clarke) Ghafoor: Sie ist in alpinen Regionen in Pakistan (Kaschmir, Ladakh), im südwestlichen China, Nepal, Bhutan und nördlichen Indien verbreitet.
    • BrachanthemumDC.: Die etwa zehn Arten sind in Zentralasien verbreitet.
    • Chrysanthemen (ChrysanthemumL., Syn.: Dendranthema(DC.) Des Moul.): Die etwa 30 Arten sind vor allem in Ostasien verbreitet und Sorten einiger Arten werden in vielen Ländern kultiviert.
    • CrossostephiumLess.: Die ein bis drei Arten sind in Asien verbreitet.
    • FilifoliumKitam.: Sie enthält nur eine Art:
    • HippolytiaPoljakov: Die etwa 19 Arten sind in Zentralasien, Mongolei, China (nur Xingiang sowie Xizang: sechs Arten), Himalaja, Afghanistan und Pakistan weitverbreitet.[5]
    • KaschgariaPoljakov: Die nur zwei Arten sind in Zentralasien verbreitet.
    • LeucanthemellaTzvelev: Die nur zwei Arten sind in Europa, Japan, Korea, Russland und China weitverbreitet.[5]
    • MausoleaPoljakov: Sie enthält nur eine Art:
      • Mausolea eriocarpa(Bunge) Podlech: Sie kommt in Iran, Afghanistan und Zentralasien vor.
    • NeopallasiaPoljakov: Sie enthält nur eine Art:
      • Neopallasia pectinata(Pall.) Poljakov: Sie ist in Zentralasien, südlichen Sibirien, in der Mongolei und in China weit verbreitet.[5]
    • Nipponanthemum(Kitam.) Kitam.: Sie enthält nur eine Art:
      • Nipponanthemum nipponicum(Franchet ex Maxim.) Kitamura: Die Heimat ist Japan.
    • PhaeostigmaMuldashev: Die seit 2017 sechs Arten kommen alle in China vor; zwei Arten kommen darüber hinaus auch im Himalaya und Ostasien vor.[6]
    • PicrothamnusNutt.: Sie enthält nur eine Art:
      • Picrothamnus desertorumNuttall: Sie ist im westlichen Nordamerika verbreitet.
    • SphaeromeriaNutt.: mit etwa neun Arten in Nordamerika und Mexiko.
    • StilpnolepisKrasch.: Die nur ein oder zwei Arten sind in Zentralasien, in der Mongolei und in China verbreitet.[5]
    • TuraniphytumPoljakov: Die nur zwei Arten sind in Turkmenistan, im Iran, in Afghanistan und Kasachstan verbreitet.
  • Subtribus Athanasiinae(Less.) Lindl. ex Pfeiff.: Sie enthält etwa sechs Gattungen. Fast alle Arten kommen nur in der Capensis vor:
    • AdenoglossaB.Nord.: Sie enthält nur eine Art:
      • Adenoglossa decurrens(Hutch.) B.Nord.: Sie ist in der Capensis beheimatet.
    • AthanasiaL. (Syn.: Asaemia(Harv.) Benth., StilpnophytonLess., StilpnophytumLess. orth. var.): Die etwa 39 Arten sind alle in der Capensis beheimatet.
    • EriocephalusL.: Die etwa 32 Arten sind in der Capensis beheimatet.
    • HymenolepisCass. (Syn.: PhaeocephalusS.Moore): Die etwa sieben Arten sind in der Capensis beheimatet.
    • LasiospermumLag.: Die nur zwei bis vier Arten sind in der Capensis beheimatet. Aber für Lasiospermum brachyglossumDC. gibt es Fundortangaben in Ägypten, Israel und Jordanien.[4]
    • LeucopteraB.Nord.: Die nur drei Arten sind in der Capensis beheimatet.
  • Subtribus CotulinaeKitt.: Sie enthält etwa zehn Gattungen. Die meisten Arten kommen nur auf der Südhalbkugel vor, mit einem Schwerpunkt der Artenvielfalt in der Capensis:
    • AdenanthellumB.Nord. (Syn.: AdenanthemumB.Nord.): Sie enthält nur eine Art:
      • Adenanthellum osmitoides(Harv.) B.Nord.: Sie ist in der Capensis beheimatet.
    • Laugenblumen (CotulaL., Syn.: Sphaeroclinium(DC.) Sch.Bip.): Die insgesamt etwa (44 bis) 55 Arten sind hauptsächlich auf der Südhalbkugel verbreitet; hauptsächlich in der Capensis mit Ausstrahlung ins östliche Afrika, in Südamerika sowie Mexiko und Australien sowie Neuseeland. Nur wenige Arten gibt es auf der Arabischen Halbinsel und in Nordafrika, oder im nordöstlichen Asien mit je zwei Arten in China und Pakistan, sowie südlichen ozeanischen Inseln.
    • HilliardiaB.Nord.: Sie enthält nur eine Art:
      • Hilliardia zuurbergensis(Oliv.) B.Nord.: Sie ist in der Capensis beheimatet.
    • HippiaL.: Die etwa acht Arten sind in der Capensis beheimatet.
    • IneziaE.Phillips: Die nur zwei Arten sind in der Capensis beheimatet. (Es gibt auch eine Vogelgattung Inezia Cherrie, 1909 in Südamerika)
    • LeptinellaCass.: Die etwa 33 Arten sind in Neuguinea, Australien, Neuseeland, Südamerika, den Falklandinseln sowie anderen subantarktischen Inseln verbreitet.
    • LidbeckiaP.J.Bergius: Die nur zwei Arten sind in der Capensis beheimatet.
    • SchistostephiumLess. (Syn.: PeyrouseaDC.): Es gibt etwa zwölf Arten im südlichen und tropischen Afrika, davon neun in der Capensis.
    • SolivaRuiz & Pav. (Syn.: GymnostylesJuss.): Die etwa acht Arten sind hauptsächlich in Südamerika verbreitet, es gibt Arten in Nordamerika und Australien. Soliva sessilis ist eine invasive Pflanze in Südafrika. Soliva anthemifolia ist eine invasive Pflanze in China.
    • ThaminophyllumHarv.: Die drei Arten sind Endemiten der westlichen Capensis.
  • Subtribus GlebionidinaeOberpr: & Vogt: Sie enthält nur drei bis vier Gattungen mit fast 30 Arten:
    • ArgyranthemumWebb ex Sch.Bip. (Syn.: ChrysanthemumL. sect. Argyranthemum(Webb ex Sch.Bip.) Bentham & Hook. f., ChrysanthemumL. sect. MagarsaDC.): Die etwa 24 Arten sind hauptsächlich auf den Kanarischen Inseln (Makaronesien) beheimatet, beispielsweise:
      • Strauchmargerite (Argyranthemum frutescens(L.) Sch.Bip., Syn.: Chrysanthemum frutescensL.): Ihre Sorten werden weltweit als Beet- und Balkonpflanze verwendet.
    • GlebionisCass. (Syn.: XanthophthalmumSch.Bip. orth. var., XantophtalmumSch.Bip.): Die nur zwei (bis drei) Arten sind ursprünglich im Mittelmeergebiet und Makaronesien verbreitet. Heute sind sie Neophyten in vielen Teilen der Welt; beispielsweise:
      • Kronen-Wucherblume (Glebionis coronaria(L.) Cass. ex Spach)
      • Saat-Wucherblume (Glebionis segetum(L.) Fourn.)
    • HeteranthemisSchott: Sie enthält nur eine Art:
      • Heteranthemis viscidihirtaSchott: Sie ist im Mittelmeerraum im nordwestlichen Afrika verbreitet.
    • IsmeliaCass.: Sie enthält nur eine Art:
      • Bunte Wucherblume (Ismelia carinata(Schousb.) Sch.Bip.): Sie ist ursprünglich im nordwestlichen Afrika beheimatet. Sie wird als Zierpflanze verwendet und ist in vielen Teilen der Welt verwildert (Neophyt).
  • Subtribus HandeliinaeBremer & Humphries: Sie enthält etwa zehn Gattungen in Asien mit einem Schwerpunkt der Artenvielfalt vom Iran, in Zentralasien bis Afghanistan:
    • AllardiaDecne. (Syn.: WaldheimiaKar. & Kir.): Die etwa acht alpinen Arten sind in Afghanistan, in Zentralasien und im Himalaja verbreitet; davon kommen sechs Arten in Pakistan vor.
    • HandeliaHeimerl: Sie enthält nur eine Art:
    • LepidolopsisPoljakov: Sie enthält nur eine Art:
      • Lepidolopsis turkestanica(Regel & Schmalh.) Poljakov: Sie ist im Iran, in Afghanistan und Zentralasien verbreitet.
    • MicrocephalaPobed.: Die nur vier Arten sind in Zentralasien, Iran, Afghanistan und Pakistan weitverbreitet.
    • PseudohandeliaTzvelev: Sie enthält nur eine Art:
      • Pseudohandelia umbellifera(Boiss.) Tzvelev: Sie ist vom Iran über Zentralasien, Afghanistan und Pakistan bis zum chinesischen Xinjiang weitverbreitet.[5]
    • RichteriaKar. & Kir.: Die nur drei Arten im Iran, in Afghanistan, Zentralasien, Mongolei, in China nur in Xinjiang sowie im Autonomen Gebiet Tibet und im Himalaya weitverbreitet.[5]
    • Sclerorhachis(Rech. f.) Rech. f.: Die etwa vier Arten kommen im Iran und in Afghanistan vor.
    • Tanacetopsis(Tzvelev) Kovalevsk.: Die etwa 23 Arten sind im Iran, in Afghanistan und Zentralasien verbreitet.
    • TrichanthemisRegel & Schmalh.: Die etwa neun Arten sind in Zentralasien verbreitet.
    • Xylanthemum Tzvelev: Die etwa neun Arten sind im Iran, Zentralasien, Afghanistan und Pakistan verbreitet.
  • Subtribus LeucantheminaeBremer & Humphries: Sie enthält etwa acht Gattungen im Mittelmeerraum, Süd- und Zentraleuropa mit etwa 60 Arten:
    • ChlamydophoraEhrenb. ex Less.: Sie enthält nur eine Art:
    • ChrysanthoglossumB.H.Wilcox, B.H.Wilcox, K.Bremer & Humphries: Die nur zwei Arten sind in Nordafrika verbreitet.
    • ColeostephusCass. (Syn.: BulbostylisDC.): Die nur drei Arten sind im Mittelmeerraum verbreitet. Darunter:
    • GlossopappusKunze: Sie enthält nur eine Art:
      • Glossopappus macrotus(Durieu) Briq. & Cavill.: Sie ist auf der Iberischen Halbinsel und in Nordafrika beheimatet.
    • Margeriten (LeucanthemumMill.): Die etwa 33 Arten sind hauptsächlich in Europa (besonders in Zentral- und Südeuropa) verbreitet und nur eine Art kommt in Nordafrika (Marokko, Algerien und Tunesien) vor.
    • MauranthemumVogt & Oberpr. (Syn.: LeucoglossumB.H.Wilcox et al.): Die etwa vier Arten sind im Mittelmeerraum verbreitet.
    • PlagiusL'Hér. ex DC.: Die etwa drei Arten sind in Nordafrika, auf Korsika und Sardinien verbreitet.
    • Rhodanthemum(Vogt) B.H.Wilcox, K.Bremer & Humphries: Die etwa 15 Arten sind in Nordafrika und Spanien verbreitet.
  • Subtribus LeucanthemopsidinaeOberpr. & Vogt: Sie enthält etwa vier Gattungen mit nur etwa zwölf Arten von Europa bis nordwestliche Afrika:
    • CastrilanthemumVogt & Oberpr.: Sie enthält nur eine Art:
      • Castrilanthemum debeauxii(Degen & al.) Vogt & Oberpr.: Die Heimat ist Spanien.
    • Hymenostemma(Kunze) Willk.: Sie enthält nur eine Art:
      • Hymenostemma pseudanthemis(Kunze) Willk.: Sie kommt in Marokko und im südwestlichen Spanien in der Provinz Cádiz vor.[7]
    • Alpenwucherblumen (Leucanthemopsis(Giroux) Heywood): Die etwa neun Arten sind in Europa und im nordwestlichen Afrika verbreitet.
    • ProlongoaBoiss.: Sie enthält nur eine Art:
      • Prolongoa hispanicaG.López & C.E.Jarvis: Die Heimat ist Spanien.
  • Subtribus MatricariinaeWillk.: Sie enthält etwa fünf Gattungen:
    • Schafgarben (AchilleaL., Syn.: LeucocyclusBoiss.): Die etwa 115 (bis 211) Arten sind in Eurasien und im gesamten Mittelmeergebiet weitverbreitet; auch in Nordamerika kommen Arten vor.
    • Bertram (AnacyclusL.): Die etwa zwölf Arten sind in Südeuropa, Nordafrika und Vorderasien verbreitet.
    • HeliocautaHumphries: Sie enthält nur eine Art:
      • Heliocauta atlantica(Litard. & Maire) Humphries: Sie kommt nur in Marokko vor.
    • Kamillen (MatricariaL., Syn.: ChamomillaGray): Die etwa sieben Arten sind in Europa, Kleinasien, gemäßigten Klimagebieten Asiens, Nordafrikas und Nordamerikas weitverbreitet. Einige Arten sind in vielen Gebieten, auch auf der Südhalbkugel Neophyten.
    • OtanthusHoffmanns. & Link: Sie enthält nur eine Art:
      • Schneeweiße Strandfilzblume (Otanthus maritimus(L.) Hoffmanns. & Link): Sie ist in Nordafrika, in Vorderasien, im Mittelmeergebiet und nördlich bis zu den Küsten Großbritanniens verbreitet. Auf den Kanarischen Inseln ist die Ursprünglichkeit zweifelhaft. Nach Werner Greuter und E. von Raab-Straube wird sie aber besser als Achillea maritima(L.) Ehrend. & Y.P. Guo zur Gattung Achillea gestellt.[4]
  • Subtribus OsmitopsidinaeOberpr. & Himmelreich: Sie enthält nur eine Gattung:
    • OsmitopsisCass.: Die etwa neun Arten kommen in der Capensis vor.
  • Subtribus PentziinaeOberpr: & Himmelreich: Sie enthält etwa sieben Gattungen. Fast alle Arten sind nur in der Capensis beheimatet:
    • CymbopappusB.Nord.: Die nur drei Arten sind in der Capensis beheimatet.
    • FoveolinaKällersjö: Die fünf Arten sind in der Capensis beheimatet.
    • MarasmodesDC.: Die acht Arten sind Endemiten der westlichen Capensis.
    • MyxopappusKällersjö: Die nur zwei Arten sind in der Capensis beheimatet.
    • OncosiphonKällersjö: Die acht Arten sind in der Capensis beheimatet.
    • PentziaThunb.: Die 23 Arten sind in Afrika verbreitet, 21 davon sind in der Capensis beheimatet.
    • RenneraMerxm.: Die vier Arten sind in der Capensis beheimatet.
  • Subtribus PhymasperminaeOberpr: & Himmelreich: Sie enthält etwa drei Gattungen. Alle etwa 26 Arten sind nur in der Capensis beheimatet:
    • EumorphiaDC.: Die etwa sechs Arten sind in der Capensis beheimatet.
    • GymnopentziaBenth.: Sie enthält nur eine Art:
      • Gymnopentzia bifurcataBenth.: Sie ist in der Capensis beheimatet.
    • PhymaspermumLess. (Syn.: AdenachaenaDC., BrachymerisDC.): Die etwa 19 Arten sind in der Capensis beheimatet.
  • Subtribus SantolininaeWillk.: Sie enthält etwa fünf Gattungen:
    • Römische Kamillen (ChamaemelumMill., Syn.: Ormenis(Cass.) Cass.): Die nur zwei (bis sechs) Arten sind in Europa und Nordafrika verbreitet.
    • CladanthusCass.: Die etwa fünf Arten sind vom Mittelmeerraum bis Kleinasien verbreitet. Einige Arten sind in vielen Gebieten der Welt Neophyten.
    • MecomischusCoss. ex Benth. & Hook. f.: Die nur zwei Arten sind in Nordafrika verbreitet.
    • RhetinolepisCoss.: Sie enthält nur eine Art:
      • Rhetinolepis lonadioidesCoss.: Sie ist in Nordafrika verbreitet.
    • SantolinaL.: Die acht bis über zwölf Arten sind im Mittelmeerraum verbreitet.
  • Subtribus UrsiniinaeBremer & Humphries: Sie enthält nur eine Gattung:
    • UrsiniaGaertn.: Die etwa 39 Arten sind in Südafrika, Namibia, Botswana und Äthiopien verbreitet. beispielsweise:
      • Dillblättrige Bärenkamille (Ursinia anethoides(DC.) N.E.Br.): Sie kommt in Südafrika vor.[1]
      • Bunte Bärenkamille (Ursinia anthemoides(L.) Poir.): Sie kommt in zwei Unterarten in Namibia und in Südafrika vor und ist in Western Australia ein Neophyt.[1]
      • Schöne Bärenkamille (Ursinia speciosaDC.): Sie kommt in Namibia und Südafrika vor und ist in Western Australia ein Neophyt.[1]
  • Nicht in eine Subtribus eingeordnet sind:
    • AaronsohniaWarb. & Eig: Die nur zwei Arten sind von Nordafrika bis Kleinasien verbreitet.
    • AjaniopsisC.Shih: Sie enthält nur eine Art:
    • BrocchiaVis.: Sie enthält nur eine Art:
      • Brocchia cinerea(Delile) Vis.
    • CancriniaKar. & Kir.: Die etwa 30 Arten sind in Zentralasien verbreitet.
    • CancriniellaTzvelev: Sie enthält nur eine Art:
      • Cancriniella krascheninnikovii(N.Rubtz.) Tzvelev: Sie ist in Zentralasien verbreitet.
    • DaveauaWillk.: Sie enthält nur eine Art:
      • Daveaua anthemoidesMariz: Sie ist im Mittelmeerraum verbreitet.
    • EndopappusSch.Bip.: Sie enthält nur eine Art:
      • Endopappus macrocarpus(Coss. & Kralik ex Batt. & Trabut) Sch. Bip.: Sie ist in Nordafrika verbreitet.
    • GonospermumLess.: Die etwa vier Arten kommen nur auf den Kanarischen Inseln vor.
    • HeteromeraPomel: Die etwa zwei Arten sind in Nordafrika verbreitet.
    • HulteniellaTzvelev: Sie enthält nur eine Art:
      • Hulteniella integrifolia(Richardson) Tzvelev: Das weite Verbreitungsgebiet reicht vom nördlichen Kanada über Alaska bis ins nördliche Eurasien.
    • InulantheraKällersjö: Die zehn Arten sind im südlichen Afrika verbreitet: Angola, Simbabwe, Madagaskar und sieben Arten davon in Südafrika.
    • LeucopteraB.Nord.: Die nur drei Arten kommen in der Capensis vor.
    • LepidolophaC.Winkl.: Die etwa neun Arten sind in Zentralasien verbreitet.
    • LepidophorumNeck. ex DC.: Sie enthält nur eine Art:
      • Lepidophorum repandum(L.) DC.: Sie kommt auf der Iberischen Halbinsel vor.
    • LeucocyclusBoiss.: Sie enthält nur eine Art:
      • Leucocyclus formosusBoiss.: Sie kommt nur in der Türkei vor.
    • LonasAdans.: Sie enthält nur eine Art:
      • Gelber Leberbalsam (Lonas annua(L.) Vines & Druce): Sie kommt im nordwestlichen Afrika und auf Sizilien vor.
    • NivelleaB.H.Wilcox, K.Bremer & Humphries: Sie enthält nur eine Art:
      • Nivellea nivellei(Braun-Blanq. & Maire) B.H.Wilcox & al.: Sie kommt in Marokko vor.
    • OpisthopappusC.Shih: Sie enthält nur eine Art:
      • Opisthopappus taihangensis(Y.Ling) C.Shih: Sie gedeiht an Berghängen des Taihangshan Gebirges in Höhenlagen von 800 bis 1200 Meter in den chinesischen Provinzen Hebei, Henan, Shanxi.[5]
    • OtospermumWillk.: Sie enthält nur eine Art:
      • Otospermum glabrum(Lag.) Willk.: Sie ist auf der Iberischen Halbinsel und in Nordafrika verbreitet.
    • Phalacrocarpum(DC.) Willk.: Die nur zwei Arten sind auf der Iberischen Halbinsel verbreitet.
    • Polychrysum(Tzvelev) Kovalevsk.: Sie enthält nur eine Art:
      • Polychrysum tadshikorum(Kudr.) Kovalevsk.: Sie ist in Zentralasien und Afghanistan verbreitet.
    • SphaeromorphaeaNutt.: manchmal in Epaltes eingegliedert.
    • Tridactylina(DC.) Sch.Bip.: Sie enthält nur eine Art:
      • Tridactylina kirilowii(DC.) Sch. Bip.: Sie ist im östlichen Sibirien verbreitet.
    • UgamiaPavlov: Sie enthält nur eine Art:
      • Ugamia angrenica(Krasch.) Pavlov: Sie kommt in Turkmenistan vor.

Nutzung

Wenige Arten werden als Gemüse verwendet: Bunte Wucherblume (Ismelia carinata), Kronenwucherblume (Glebionis coronaria) und Saat-Wucherblume (Glebionis segetum).

In der Tribus Anthemideae sind viele Heil- und Gewürzpflanzen mit ätherischen Ölen zu finden. Bekannteste Vertreter sind die Echten Kamillen (Gattung Matricaria). Weitere wichtige Gattungen sind: mit Heilpflanzen-Arten wie Hundskamille (Anthemis), Schafgarbe (Achillea), Beifuß (Artemisia), aber auch Gewürzpflanzen wie Estragon (Artemisia dracunculus).

An Zierpflanzen sind am bekanntesten Chrysanthemen (Chrysanthemum) und Margeriten (Leucanthemum).

Insektizide (Pyrethrum) werden beispielsweise aus verschiedenen Tanacetum-Arten gewonnen. Medizinisch verwendet wird beispielsweise Artemisia capillaris.[5]

Quellen

  • Theodore M. Barkley, Luc Brouillet, John L. Strother: Asteraceae tribe Anthemideae. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 19: Magnoliophyta: Asteridae, part 6: Asteraceae, part 1 (Mutisieae–Anthemideae). Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2006, ISBN 0-19-530563-9, S. 485 (englisch)., HTML-Version auf efloras.org (Abschnitte Beschreibung und Systematik).
  • Yourun Lin (Ling Yuou-ruen), Zhu Shi, Christopher J. Humphries, Michael G. Gilbert: In Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 20–21: Asteraceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2011, ISBN 978-1-935641-07-0, S. 653 (englisch)., PDF-Datei, HTML-Version auf efloras.org (Abschnitte Beschreibung und Systematik).
  • Abdul Ghafoor: Flora of Pakistan 207: Asteraceae (I) – Anthemideae. University of Karachi, Department of Botany/Missouri Botanical Press, Karachi/St. Louis 2002, HTML-Version auf efloras.org.
  • Christoph Oberprieler, Robert Vogt, L. E. Watson: Tribe Anthemideae. In: Joachim W. Kadereit, Charles Jeffrey (Hrsg.): The Families and Genera of Vascular Plants. Volume 8: Flowering Plants. Eudicots. Asterales. Springer, Berlin / Heidelberg / New York 2007, ISBN 978-3-540-31050-1, S. 342–373 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  • Tribe Senecioneae in southern Africa. beim Biodiversity Explorer of Iziko Museums of Cape Town.
  • Werner Greuter: Anthemideae. In: Werner Greuter, Eckhard von Raab-Straube (Hrsg.): Compositae. Euro+Med Plantbase – the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Berlin 2006 ff. (Abschnitt Systematik).
  • Sven Himmelreich, Mari Källersjö, P. Eldenäs, Christoph Oberprieler: Phylogeny of southern hemisphere Compositae-Anthemideae based on nrDNA ITS and cpDNA ndhF sequence information. In: Plant Systematics and Evolution. Band 272, Nr. 1–4, 2008, S. 131–153, doi:10.1007/s00606-007-0634-y.
  • Christoph Oberprieler, Sven Himmelreich, Mari Källersjö, Joan Vallès, Linda E. Watson, Robert Vogt: Tribe Anthemideae Cass. In: Vicki A. Funk, A. Susanna, Tod Stuessy, R. Bayer (Hrsg.): Systematics, Evolution, and Biogeography of the Compositae. International Association for Plant Taxonomy (IAPT), Washington/Wien, 2009, ISBN 978-3-9501754-3-1, S. 631–666, PDF-Datei.
  • Christoph Oberprieler, Sven Himmelreich, Robert Vogt: A new subtribal classification of the tribe Anthemideae (Compositae). In: Willdenowia. Band 37, Nr. 1, 2007, S. 89–114, doi:10.3372/wi.37.37104.

Einzelnachweise

  1. a b c d Anthemideae im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.
  2. a b c Rosa Maria Lo Presti, Stephanie Oppolzer, Christoph Oberprieler: A molecular phylogeny and a revised classification of the Mediterranean genus Anthemis s.l. (Compositae, Anthemideae) based on three molecular markers and micromorphological characters. In: Taxon. Band 59, Nr. 5, 2010, S. 1441–1456. JSTOR:20774040
  3. Manfred A. Fischer, Wolfgang Adler, Karl Oswald: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz 2005, ISBN 3-85474-140-5.
  4. a b c Werner Greuter, Eckhard von Raab-Straube (Hrsg.): Med-Checklist. A critical inventory of vascular plants of the circum-mediterranean countries. Vol. 2: Dicotyledones (Compositae). Organization for the Phyto-Taxonomic Investigation of the Mediterranean Area (OPTIMA), Genève 2008, ISBN 978-2-8279-0011-4 (englisch).
  5. a b c d e f g h i j k l Yourun Lin (Ling Yuou-ruen), Zhu Shi, Christopher J. Humphries, Michael G. Gilbert: In Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China. Volume 20–21: Asteraceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2011, ISBN 978-1-935641-07-0, S. 653 (englisch)., PDF-Datei, textgleich online wie gedrucktes Werk.
  6. a b Yuan Huang, Yi-Ming An, Shi-Yong Meng, Yan-Ping Guo, Guang-Yuan Rao: Taxonomic status and phylogenetic position of Phaeostigma in the subtribe Artemisiinae (Asteraceae). In: Journal of Systematics and Evolution, Volume 55, Issue 5, 2017, S. 426–436. doi:10.1111/jse.12257
  7. Vernon Hilton Heywood: Coleostephus Cass. In: Thomas Gaskell Tutin u. a.: Flora Europaea. Band 4, Seite 174. Cambridge University Press 1976. ISBN 0-521-08717-1

Weblinks

Commons: Anthemideae – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Species: 'Archanthemis marschalliana (syn. Anthemis marschalliana)
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Echte Kamille, Matricaria recutita.
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