Annette van Dyck-Hemming
Annette van Dyck-Hemming (* 1965 in Wesel?) ist eine deutsche Musikwissenschaftlerin.[1][2]
Leben und Werk
Annette van Dyck-Hemming studierte von 1984 bis 1993 Musikwissenschaft, Katholische Kirchengeschichte und Altgermanistik an der Universität Bochum.[1] Sie schloss dieses Studium mit dem Magister ab.[1] Von 1996 bis 1998 absolvierte van Dyck-Hemming eine Weiterbildung zur CBT-Softwareentwicklerin.[1][3] Von 1999 bis 2002 promovierte sie an der Universität Bonn und schloss die Dissertation mit der Arbeit Diskurse zur Musik Elliott Carters ab.[1]
Von 1998 bis 2000 arbeitete van Dyck-Hemming als freiberufliche Dozentin im Bereich von EDV und Multimedia.[1] Von 2002 bis 2012 wirkte sie als Projektkoordinatorin, Lektorin und Autorin im Rahmen der Aktualisierung des Riemann Musiklexikons.[1] Seit 2014 ist van Dyck-Hemming wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik in Frankfurt.[1]
Forschungsschwerpunkte von Annette van Dyck-Hemming sind unter anderem die Geschichte der Musikwissenschaft, die Musikgeschichtsschreibung, Musiksoziologie und Musikästhetik.[1] Van Dyck-Hemming wirkt mit an dem MPI-Projekt Geschichte der deutschsprachigen Musikwissenschaft.[1]
Quellen
- Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik: Vita Annette van Dyck-Hemming. Archiviert vom am 20. Mai 2021; abgerufen am 11. September 2019.
Weblinks
- Annette van Dyck-Hemming: Diskurse zur 'Musik Elliott Carters'. Versuch einer dekonstruktiven Hermeneutik 'Moderner Musik'. (PDF 4,2 MB) 2002, archiviert vom am 29. Juli 2020; abgerufen am 26. September 2023.
Einzelnachweise und Bemerkungen
- ↑ a b c d e f g h i j Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik: Vita Annette van Dyck-Hemming.
- ↑ Geburtsjahr nach GND.
- ↑ Die Abkürzung CBT steht für Computer Based Training.
Personendaten | |
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NAME | Dyck-Hemming, Annette van |
ALTERNATIVNAMEN | Dyck, Annette van (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Musikwissenschaftlerin |
GEBURTSDATUM | 1965 |
GEBURTSORT | unsicher: Wesel |