Anne Buijs

Anne Buijs
Anne Buijs 2013
Porträt
Geburtsdatum2. Dezember 1991
GeburtsortOostzaan, Niederlande
Größe1,91 m
PositionAnnahme/Außen
Vereine
bis 2007
2007–2009
2009–2010
2010–2011
2011–2013
2013–2014
2014–2015
2015–2016
2016–2017
2017–2018
2018–2019
2019–2020
seit 2020
VV Zaanstad
Martinus Amstelveen
TVC Amstelveen
Asterix Kieldrecht
Schweriner SC
Yamamay Busto Arsizio
Lokomotiv Baku
Vakıfbank Güneş Sigorta İstanbul
Rexona-Sesc Rio de Janeiro
Nilüfer Belediyespor
Saugella Monza
Türk Hava Yolları SK
Praia Clube Uberlândia
Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
2008–2010
2008–2010
2011
2011
2012
2012
2013
2013
2015
2016
2016
2017
2017
2017
2017
2019
2021
niederländische Pokalsiegerin
niederländische Meisterin
belgische Pokalsiegerin
belgische Meisterin
Deutsche Meisterin
DVV-Pokalsiegerin
Deutsche Meisterin
DVV-Pokalsiegerin
Vizeeuropameisterin
türkische Meisterin
Olympia-Vierte
Vizeeuropameisterin
brasilianische Meisterin
brasilianische Pokalsiegerin
südamerikanische Klubmeisterin
Siegerin Challenge Cup
südamerikanische Klubmeisterin

Stand: 2. Dezember 2022

Anne Buijs (* 2. Dezember 1991 in Oostzaan) ist eine niederländische Volleyballspielerin.

Karriere

Anne Buijs ist die Tochter des Volleyballtrainers Teun Buijs.[1] Bis 2007 spielte sie bei VV Zaanstad unter der Anleitung ihres Vaters.[2] Anschließend wechselte sie zu Martinus Amstelveen. Mit dem Verein, der 2009 zu TVC Amstelveen fusionierte, gewann sie dreimal in Folge das niederländische Double aus Meisterschaft und Pokal. In der Saison 2010/11 schaffte sie den gleichen Erfolg mit Asterix Kieldrecht in Belgien, wobei sie im Pokalfinale gegen Gent die einzige Ausländerin auf dem Spielfeld war.[3][1] Von 2011 bis 2013 spielte die Nationalspielerin beim deutschen Bundesligisten Schweriner SC, wo ihr Vater ebenfalls Trainer war. 2012 und 2013 wurde Buijs mit Schwerin Deutscher Meister und gewann den DVV-Pokal. Danach wechselte sie zum italienischen Spitzenclub Yamamay Busto Arsizio. Nach einem Jahr in Italien folgte der Wechsel nach Aserbaidschan zu Lokomotiv Baku. 2015 ging Buijs in die Türkei zu Vakıfbank Güneş Sigorta İstanbul und gewann hier 2016 die nationale Meisterschaft. Anschließend wechselte sie nach Brasilien zu Rexona-Sesc Rio de Janeiro, mit dem sie 2017 die brasilianische Meisterschaft, den brasilianischen Pokal sowie die südamerikanische Klubmeisterschaft gewann. Nach einer Saison in der Türkei bei Nilüfer Belediyespor spielte Buijs 2018/19 in Italien bei Saugella Monza und gewann hier den Challenge Cup. 2019/20 war sie in der Türkei bei Türk Hava Yolları SK aktiv. Seit 2020 spielt Buijs wieder in Brasilien, wo sie mit Praia Clube Uberlândia 2021 südamerikanische Klubmeisterin wurde.

Mit der niederländischen Nationalmannschaft wurde Buijs 2015 im eigenen Land sowie 2017 in Aserbaidschan und Georgien Vizeeuropameisterin. 2016 belegte sie bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro Platz vier.

Commons: Anne Buijs – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Wolfgang Schmidt: Schweriner SC: Zuwachs aus Holland. Schweriner SC, 5. Juli 2011, abgerufen am 6. August 2018.
  2. Stam en Buijs in WK-volleybalselectie. Zaanse Sportkrant, 29. Oktober 2010, archiviert vom Original am 28. November 2010; abgerufen am 26. April 2012 (niederländisch).
  3. Anne Buijs met Kieldrecht kampioen België. Volleybalkrant, 1. Mai 2011, abgerufen am 5. Dezember 2011 (niederländisch).

Auf dieser Seite verwendete Medien

Volleyball (indoor) pictogram.svg
Pictograms of Olympic sports - Volleyball (indoor). This is unofficial sample picture. Images of official Olympic pictograms for 1948 Summer Olympics and all Summer Olympics since 1964 can be found in corresponding Official Reports.
20130908 Volleyball EM 2013 by Olaf Kosinsky-0516.jpg
Autor/Urheber: Olaf Kosinsky, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de

Volleyball-Europameisterschaft der Frauen 2013-Spielort Halle (Westf)

Gerry-Weber-Stadion - Spiel 8. September 2013 (Spanien-Niederlande)