Anna Posch

Anna Posch (* 1992 in Neunkirchen, Niederösterreich[1]) ist eine österreichische Schauspielerin.

Leben

Anna Posch wuchs in Grafenbach auf und maturierte am Bundesoberstufenrealgymnasium Ternitz.[2] Anschließend machte sie eine zwei Jahre dauernde Ausbildung an der Schauspielschule Elfriede Ott, danach begann sie ein Ergotherapie-Studium an der Fachhochschule Wiener Neustadt, das sie 2016 mit einem Bachelor beendete.[3][4]

Für ihre Hauptrolle im Film Chucks wurde sie im Rahmen der Romyverleihung 2016 als beste Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet und war für den Österreichischen Filmpreis 2016 als beste weibliche Darstellerin nominiert.[5] Die Verfilmung des Romans von Cornelia Travnicek wurde beim Filmfestival Montreal mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.[1]

2016 stand sie für den ORF/ZDF-Fernseh-Zweiteiler Das Sacher von Robert Dornhelm vor der Kamera,[6] 2017 und 2019 verkörperte sie in Dornhelms Miniserie Maria Theresia deren Schwester Maria Anna.[7]

Im April 2018 feierte sie am Wiener Bronski & Grünberg-Theater als Lady Milford in Kabale und Liebe Premiere.[8]

Filmografie (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b diepresse.com: „Nominierung ist schon ein Preis“: Der Durchbruch der Anna Posch. Artikel vom 13. Jänner 2016, abgerufen am 3. August 2016.
  2. NÖN: Anna Posch: Jung-Star mit Nebenjob. Artikel vom 20. April 2016, abgerufen am 3. August 2016.
  3. NÖN: Schauspielerin aus NÖ: Anna Posch: Von der Ergotherapie zur Romy. Artikel vom 27. Februar 2017, abgerufen am 26. November 2017.
  4. Salzburger Festspiele: Anna Posch (Memento vom 11. August 2017 im Internet Archive)
  5. derStandard.at - Romy-Akademiepreise: ATV und Puls 4 teilen sich die beste Programmidee. Artikel vom 15. April 2016, abgerufen am 15. April 2016.
  6. NÖN: Super-Engagement für Schauspielerin. Artikel vom 2. August 2016, abgerufen am 3. August 2016.
  7. Tiroler Tageszeitung: Maria Theresia: Audienz in der Reithalle. Artikel vom 3. Juni 2017, abgerufen am 8. März 2020.
  8. diepresse.com: Fuhr inszeniert Schillers "Kabale und Liebe" in Wien. Artikel vom 20. April 2018, abgerufen am 21. April 2018.