Anna Ottosson

Anna Ottosson
Anna Ottosson
NationSchweden Schweden
Geburtstag18. Mai 1976 (47 Jahre)
GeburtsortFrösön, Schweden
Größe164 cm
Karriere
DisziplinRiesenslalom, Slalom
VereinÖstersund Frösö SLK
Statuszurückgetreten
Karriereende14. April 2007
Medaillenspiegel
Olympische Spiele0 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
BronzeTurin 2006Riesenslalom
 Alpine Skiweltmeisterschaften
SilberÅre 2007Mannschaft
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt18. Februar 1995
 Einzel-Weltcupsiege1
 Gesamtweltcup15. (2006/07)
 Super-G-Weltcup33. (2002/03)
 Riesenslalomweltcup4. (1999/2000)
 Slalomweltcup9. (2006/07)
 Kombinationsweltcup12. (2005/06)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Riesenslalom131
 Slalom010
 

Anna Ottosson (* 18. Mai 1976 in Frösön) ist eine ehemalige schwedische Skirennläuferin. Sie war auf die Disziplinen Riesenslalom und Slalom spezialisiert.

Biografie

Ottosson siegte 1991 beim Trofeo Topolino. Seit 1995 fuhr sie im Alpinen Skiweltcup und gehörte zu den weltbesten Technikerinnen. In den Jahren 1998 bis 2000 erreichte sie vier Podestplätze. Ihr einziges Weltcuprennen gewann sie am 23. Januar 2000, den Riesenslalom von Cortina d’Ampezzo. Im März 2002 wurde sie Zweite im Riesenslalom von Zauchensee. In den folgenden Jahren fuhr sie im Weltcup regelmäßig unter die besten Fünfzehn, es dauerte aber fünf Jahre, bis sie im März 2007 beim Slalom von Zwiesel – als Zweite hinter Marlies Schild und ex aequo mit Šárka Záhrobská – wieder auf dem Podest stand.

Ähnlich wie im Weltcup präsentieren sich auch ihre Resultate bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen, wo sie sich acht Mal unter den besten 10 klassieren konnte. Als Bestresulatat galt bis anhin der fünft Platz im Slalom bei den Weltmeisterschaften 2003 in St. Moritz. Doch bei den Olympischen Winterspielen 2006 fuhr sie im Riesenslalom die Bestzeit im zweiten Lauf und konnte die Bronzemedaille gewinnen. Bei den Heim-Weltmeisterschaften 2007 in Åre gewann sie mit dem schwedischen Team die Silbermedaille im Mannschaftswettbewerb. Nach der Saison 2006/07 beendete sie ihre Karriere.

Erfolge

Olympische Spiele

Weltmeisterschaften

Weltcup

  • Saison 1997/98: 9. Riesenslalomwertung
  • Saison 1998/99: 5. Riesenslalomwertung
  • Saison 1999/2000: 4. Riesenslalomwertung
  • Saison 2006/07: 9. Slalomwertung, 6. Riesenslalomwertung
  • 6 Podestplätze, davon 1 Sieg:
DatumOrtLandDisziplin
23. Januar 2000Cortina d’AmpezzoItalienRiesenslalom

Europacup

  • Saison 1997/98: 5. Riesenslalomwertung
  • 4 Podestplätze, davon 1 Sieg

Juniorenweltmeisterschaften

Weitere Erfolge

  • 9 schwedische Meistertitel:
    • Slalom: 1999, 2000, 2003
    • Riesenslalom: 1999, 2000, 2002, 2006
    • Super-G: 2005
    • Kombination: 2006
  • 20 Siege in FIS-Rennen (ab 1994/1995)

Weblinks

Commons: Anna Ottosson – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
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Anna Ottosson während der Startnummernauslosung für den Riesenslalom in Semmering, Österreich am 28. Dezember 2006.