Anna Blyth

Anna Blyth
Anna Blyth (2008)
Anna Blyth (2008)
Zur Person
Geburtsdatum15. Mai 1988
NationVereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
DisziplinBahn
Karriereende2010
Letzte Aktualisierung: 5. Februar 2019

Anna Blyth (* 15. Mai 1988 in Leeds) ist eine ehemalige britische Bahnradsportlerin.

Sportliche Laufbahn

Im Alter von 15 Jahren begann Anna Blyth mit dem Leistungsradsport; zuvor hatte sie Hockey gespielt.[1] Nachdem sie schon Podiumsplätze bei Nachwuchs-Europa- und Weltmeisterschaften erreicht hatte, wurde sie 2006 in Gent Junioren-Weltmeisterin im Keirin. 2007 wurde sie Europameisterin (Nachwuchs) in derselben Disziplin. 2008 gewann sie die Britische Meisterschaft der Elite im 500-m-Zeitfahren sowie im Teamsprint, gemeinsam mit Victoria Pendleton.

Anschließend wechselte Blyth, die bisher in den Kurzzeitdisziplinen auf der Bahn gestartet war, in den Ausdauerbereich. 2009 siegte sie im Scratch-Rennen bei den Europameisterschaften (unter 23). Ebenfalls den dritten Platz erzielte sie in derselben Disziplin bei den Commonwealth Games 2010, trotz eines Reifendefekts.[2]

Anna Blyth war Mitglied des britischen „Olympic Development Plans“ sowie der „Olympic Academy“ zur Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2012 in London. Nach den Commonwealth Games im Oktober 2010 beendete sie jedoch im Alter von 22 Jahren ihre radsportliche Laufbahn. Anschließend nahm sie ein Studium auf und kehrte in den Hockeysport zurück. Bis 2016 fungierte sie in vier Saisons als Kapitänin der 1. Damenmannschaft des Leeds Adel Hoyckey Clubs.[3]

Erfolge

2005
  • Silbermedaille Junioren-Weltmeisterschaft – Sprint
  • Bronzemedaille Junioren-Weltmeisterschaft – Keirin
  • Bronzemedaille Junioren-Europameisterschaft – 500-Meter-Zeitfahren
2006
  • Regenbogentrikot Junioren-Weltmeisterin – Keirin
  • Silbermedaille Junioren-Weltmeisterschaft – Sprint
  • Bronzemedaille Junioren-Europameisterschaft – Sprint
2007
  • Europa U23-Europameisterin – Keirin
2008
2010

Einzelnachweise

  1. Mark Powley: Leeds Sports Awards 2016 – Gillespie, Sinfield, Root, Armistead, Hardaker … In: Leeds Adel Hockey Club. 8. Januar 2016, abgerufen am 6. Februar 2019 (englisch).
  2. Blyth wins bronze despite puncture. In: news.bbc.co.uk. 18. Januar 2011, abgerufen am 6. Februar 2019 (englisch).
  3. Mark Powley: And the winners are… In: Leeds Adel Hockey Club. 18. April 2016, abgerufen am 6. Februar 2019 (englisch).

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  • Winner in World Championship
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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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Anna Blyth at Manchester Velodrome in October 2008