Anja Kluge
Anja Kluge (* 9. November 1964 in Berlin) ist eine ehemalige Ruderin aus der DDR, die für den Verein SC Berlin-Grünau antrat.
Die Ruderin wurde im Skiff bei der Spartakiade entdeckt. Später wechselte sie zum Riemenrudern. 1986 und 1989 wurde sie im Achter Vizeweltmeisterin. Ihr größter Erfolg war der Sieg mit dem Achter bei den Olympischen Spielen 1988.
Erfolge
Olympische Spiele
- 1988: 1. Platz im Achter
Weltmeisterschaften
- 1982: 1. Platz im Achter bei den Junioren-Weltmeisterschaften
- 1986: 2. Platz im Achter
- 1987: 4. Platz im Achter
- 1989: 2. Platz im Achter
DDR
- Spartakiade 1979: 1. Platz im Einer und 2. Platz im Doppelzweier
- DDR-Meisterschaften 1983: 3. Platz im Vierer mit Steuerfrau
- DDR-Meisterschaften 1984: 1. Platz im Achter und 3. Platz im Vierer mit Steuerfrau
- DDR-Meisterschaften 1985: 3. Platz im Achter und 3. Platz im Vierer mit Steuerfrau
- DDR-Meisterschaften 1986: 2. Platz im Achter und 1. Platz im Vierer mit Steuerfrau
- DDR-Meisterschaften 1987: 1. Platz im Achter
- DDR-Meisterschaften 1988: 1. Platz im Achter
- DDR-Meisterschaften 1989: 1. Platz im Achter und 2. Platz im Zweier ohne Steuerfrau
Auszeichnungen
- 1986: Vaterländischer Verdienstorden in Silber[1]
- 1988: Vaterländischer Verdienstorden in Gold[2]
Literatur
- Volker Kluge: Das große Lexikon der DDR-Sportler. Die 1000 erfolgreichsten und populärsten Sportlerinnen und Sportler aus der DDR, ihre Erfolge und Biographien. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2000, ISBN 3-89602-348-9.
Weblinks
- Anja Kluge in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Neues Deutschland, 15. Oktober 1986, S. 7.
- ↑ Neues Deutschland, 12./13. November 1988, S. 4
Personendaten | |
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NAME | Kluge, Anja |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Ruderin beim Verein SC Berlin-Grünau |
GEBURTSDATUM | 9. November 1964 |
GEBURTSORT | Berlin |
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.