Angolanische Basketballnationalmannschaft

Angola
Angola
VerbandFAB
FIBA-Mitglied seit1979
FIBA-Weltranglistenplatz34.
TrainerJosé Claros Canals
Weltmeisterschaften
Endrundenteilnahmen9
Beste ErgebnisseZwischenrunde (2002) /
Achtelfinale (2006, 2010)
Olympische Spiele
Endrundenteilnahmen5
Beste ErgebnisseVorrunde (1992, 1996, 2000, 2004,
2008)
Kontinentale Meisterschaften
MeisterschaftAfrikameisterschaft
Endrundenteilnahmen21
Beste ErgebnisseGoldmedaille (1989, 1991, 1993, 1995,
1999, 2001, 2003, 2005, 2007, 2009,
2013)
(Stand: 11. September 2023)

Die angolanische Basketballnationalmannschaft der Herren vertritt Angola bei Basketball-Länderspielen. Sie ist mit elf Titelgewinnen, die sie allesamt seit 1989 errang, der erfolgreichste Teilnehmer an Afrikameisterschaften, wodurch sie auch ein regelmäßiger Teilnehmer an Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen ist. Internationale Aufmerksamkeit wurde ihr vor allem bei den Olympischen Spielen 1992 zuteil, als sie Auftaktgegner des ersten US-amerikanischen Dream Teams war. Bei den Weltmeisterschaften 2002, 2006 und 2010 überstand sie jeweils die Vorrunde.

Ein Großteil der Spieler rekrutiert sich aus der heimischen Liga. Auch in Europa (meist in Angolas ehemaliger Kolonialmacht Portugal) aktiv waren Jean-Jacques Conceição, David Dias, Aníbal Moreira, Gerson Monteiro sowie der ehemalige Bundesliga-Spieler Joaquim Gomes.

Abschneiden bei internationalen Wettbewerben

Weltmeisterschaften

  • 1982nicht qualifiziert
  • 1986 – Vorrunde
  • 1990 – 13. Platz
  • 1994 – 16. Platz
  • 1998nicht qualifiziert
  • 2002 – Zwischenrunde
  • 2006 – Achtelfinale
  • 2010 – Achtelfinale
  • 2014 – 17. Platz
  • 2019 – 27. Platz

Olympische Spiele

  • 1980nicht qualifiziert
  • 1984nicht qualifiziert
  • 1988nicht qualifiziert
  • 1992 – 10. Platz
  • 1996 – 11. Platz
  • 2000 – 12. Platz
  • 2004 – 12. Platz
  • 2008 – Vorrunde
  • 2012nicht qualifiziert
  • 2016nicht qualifiziert

Afrikameisterschaften

  • 1980 – 7. Platz
  • 1981 – 8. Platz
  • 1983 – Silbermedaille
  • 1985 – Silbermedaille
  • 1987 – Bronzemedaille
  • 1989 – Goldmedaille
  • 1992 – Goldmedaille
  • 1993 – Goldmedaille
  • 1995 – Goldmedaille
  • 1997 – Bronzemedaille
  • 1999 – Goldmedaille
  • 2001 – Goldmedaille
  • 2003 – Goldmedaille
  • 2005 – Goldmedaille
  • 2007 – Goldmedaille
  • 2009 – Goldmedaille
  • 2011 – Silbermedaille
  • 2013 – Goldmedaille
  • 2015 – Silbermedaille
  • 2017 – 7. Platz
  • 2021 – 5. Platz

Weblinks

Auf dieser Seite verwendete Medien