Angelika Bahmann

Angelika Bahmann
Bundesarchiv Bild 183-L0912-0027, Berlin, Empfang für Olympiakämpfer (cropped).jpg
(c) Bundesarchiv, Bild 183-L0912-0027 / Sturm, Horst / CC-BY-SA 3.0

Bahmann beim Empfang für Olympiakämpfer 1972

NationDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR
Geburtstag1. April 1952
GeburtsortPlauenDDR
Größe165 cm
Gewicht69 kg
Karriere
DisziplinKanuslalom
BootsklasseKajak (C1)
VereinSC DHfK Leipzig
Statuszurückgetreten
Medaillenspiegel
Olympische Spiele1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften3 × Goldmedaille2 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Gold1972 MünchenK1
Weltmeisterschaften
Gold1971 MeranK1
Gold1971 MeranK1 Mannschaft
Bronze1975 SkopjeK1
Silber1975 SkopjeK1 Mannschaft
Gold1977 Spittal an der DrauK1
Silber1977 Spittal an der DrauK1 Mannschaft
 

Angelika Bahmann (* 1. April 1952 in Plauen) ist eine ehemalige deutsche Kanutin und derzeitige Trainerin. Sie war Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Kanuslalom.

Bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München gewann sie für die DDR die Goldmedaille im Einer-Kajak der Frauen und wurde damit zur ersten Olympiasiegerin in dieser Disziplin. Im Verlauf ihrer Karriere errang sie drei Titel bei Weltmeisterschaften: 1971 in Meran in Einzel- und Teamwettbewerb und 1977 in Spittal im Einzel. Zudem gewann sie mit dem Team 1975 und 1977 WM-Silber und holte 1975 Bronze im Einzel. Angelika Bahmann startete für den SC DHfK Leipzig, gewann viermal bei den DDR-Meisterschaften im Einzel (1970 bis 1972,1976), sowie mehrfach mit der Mannschaft.

Angelika Bahmann ist die Mutter von Christian Bahmann (* 1981), der 2005 Weltmeister im Kanuslalom Zweier-Canadier (C2) wurde. Sie arbeitet heute als Physiotherapeutin in Plauen und betreute im Sommer 2008 die chinesische Kanuslalom-Mannschaft bei den Olympischen Sommerspielen in Peking als Technik-Trainerin.

Auszeichnungen (Auswahl)

Literatur

Weblinks

Commons: Angelika Bahmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro.
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Es folgt die historische Originalbeschreibung, die das Bundesarchiv aus dokumentarischen Gründen übernommen hat. Diese kann allerdings fehlerhaft, tendenziös, überholt oder politisch extrem sein. Info non-talk.svg
ADN-ZB-Sturm-12.9.1972-sche-Berlin: Empfang für Olympiakämpfer. Für die Teilnehmer der DDR an den XX. Olympischen Sommerspielen 1972 gaben das ZK der SED und deer Ministerrat der DDR in der Dynamosporthalle einen festlichen Empfang. Zusammen mit dem Ersten Sekretär des ZK der SED, Erich Honecker (3.v.r.), dem Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph (2.v.r.), Mitglied des Politbüros des ZK, dem Minister für Volksbildung, Margot Honecker (4.v.r.), stoßen die erfolgreichen Olympioniken Angelika Bahmann (r.), Karin Janz (5.v.r.), Wolfgang Nordwig (3.v.l.) und Frank Forberger (2.v.l.) an.