Andrew Peter Mackenzie
Andrew Peter Mackenzie (* 7. März 1964) ist ein britischer Physiker im Bereich der Festkörperphysik (Condensed Matter Physics) und Materialwissenschaften.
Mackenzie absolvierte ein Urlaubsstipendium am CERN, Genf, wo er an der Myonenkammergruppe für das „L3“-Experiment unter Professor Ulrich Becker (MIT) arbeitete, gefolgt von einem einjährigen Vertrag zur Fortsetzung der Forschung an dem Experiment.[1]
Mackenzie erhielt 1991 den Ph.D. für Physik an der University of Cambridge. Bis 1993 war er am IRC für Supraleitung an der gleichen Universität tätig. Von 1993 bis 1997 war er Royal Society University Research Fellow und dann bis 2001 an der University of Birmingham als Royal Society University Research Fellow and Honorary Reader in Condensed Matter Physics. Seit 2001 war er an der University of St. Andrews. Seit 2013 ist er Direktor des Max-Planck-Institut für Chemische Physik fester Stoffe.
Mackenzie arbeitet im Bereich der Supraleitung der exotischen Metalle und hat speziell die Eigenschaften von TI2Ba2CuO6, Sr2RuO4 und Sr3Ru2O7 untersucht.
Auszeichnungen
- 2011 Mott-Medaille für wichtige Beiträge zur Supraleitung und Quantenkritikalität[2]
- 2015 Mitglied der Royal Society
Weblinks
- Seite von Mackenzie bei der Max-Planck-Gesellschaft
- Andrew Peter Mackenzie am CIFAR
- Homepage von Mackenzie an der Universität von St. Andrews
Einzelnachweise
- ↑ Curriculum Vitae of Prof. A. P. Mackenzie. Abgerufen am 1. August 2019 (englisch).
- ↑ 2011 Mott Medal and Prize. 24. November 2011, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 24. November 2011; abgerufen am 23. September 2023. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Mackenzie, Andrew Peter |
KURZBESCHREIBUNG | britischer Physiker |
GEBURTSDATUM | 7. März 1964 |
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Mackenzie's research career has focused on the behaviour of strongly interacting electrons in metals and superconductors. His group places particular importance on achieving high levels of material purity in the single crystals that it grows and studies. He graduated with the 1986 Class Medal in Physics from the University of Edinburgh, worked at CERN in Geneva for year and then did his PhD at Cambridge, graduating in 1991. This was followed by research or staff positions at Cambridge (1991-97), Birmingham (1997-01), St Andrews (2001-) and the Max Planck Society (2012-). Mackenzie is a Fellow of the Institute of Physics, the Royal Society of Edinburgh and the American Physical Society, and Director and Scientific Member of the Max Planck Society. He was a co-recipient of the 2004 Daiwa-Adrian Prize and recipient of the 2011 Mott Medal of the Institute of Physics, and held a Royal Society University Research Fellowship (1993-01) and Royal Society-Wolfson Research Merit Award (2011-13). Prize lectures have included the 1999 Mott lecture and a 2007 Ehrenfest colloquium in Leiden.
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