Andreas Wieland

Andreas Wieland
Personalia
Geburtstag16. August 1983
Größe180 cm
PositionStürmer
Junioren
JahreStation
1990–1992ASK Erlaa
1992–1996SK Rapid Wien
1996–1997ASK Erlaa
1997–1999FCN St. Pölten
2000–2002BNZ St. Pölten
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
1999FCN St. Pölten1 (0)
2000SC Herzogenburg
2002SV Ried0 (0)
2002–2003SK Rapid Wien II
2003–2004SKN St. Pölten28 (4)
2004SC Untersiebenbrunn12 (2)
2005SV Würmla22 (2)
2006ASV Schrems14 (0)
2006SC Eisenstadt14 (0)
2007–2008FC Purkersdorfmind. 14 (5)
2009SC Himberg14 (5)
2009SV Rohrbach13 (2)
2010Kremser SC11 (0)
2010–2011SVg Purgstall14 (6)
Stationen als Trainer
JahreStation
2010–2015AKA St. Pölten
2015–2016Österreich U-17 (Co-Trainer)
2016–2017Österreich U-18 (Co-Trainer)
2019FC Juniors OÖ
2019–2020LASK (Co-Trainer)
2021FC Juniors OÖ
2021LASK (Co-Trainer)
2021–2022LASK
2022–K Beerschot VA
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Andreas Wieland (* 16. August 1983) ist ein ehemaliger österreichischer Fußballspieler und nunmehriger -trainer.

Karriere

Als Spieler

Wieland begann seine Karriere beim ASK Erlaa. 1992 wechselte er zum SK Rapid Wien. 1996 kehrte er zu Erlaa zurück. 1997 schloss er sich dem VSE St. Pölten an. Für den inzwischen als FCN St. Pölten auftretenden Verein debütierte er im Oktober 1999 in der 2. Division, als er am 19. Spieltag der Saison 1999/2000 gegen den SC Untersiebenbrunn in der 59. Minute für Andrzej Jaschinski eingewechselt wurde. Nach dem Lizenzentzug von St. Pölten wechselte er in der Winterpause jener Saison zum SC Herzogenburg.

Nach einem halben Jahr bei Herzogenburg kam er 2000 in das BNZ St. Pölten. Im Jänner 2002 wechselte Wieland zum Bundesligisten SV Ried, für den er jedoch zu keinem Einsatz kam. Zur Saison 2002/03 kehrte er zu Rapid Wien zurück, wo er sich der viertklassigen Amateurmannschaft anschloss. Nach einer Saison bei Rapid wechselte er im Sommer 2003 zum Regionalligisten SKN St. Pölten. Für St. Pölten bestritt er in der Saison 2003/04 28 Regionalligaspiele, in denen er vier Tore erzielte.

Zur Saison 2004/05 schloss er sich dem Zweitligisten SC Untersiebenbrunn an. Sein erstes Zweitligator erzielte er im August 2004 bei einer 3:1-Niederlage gegen den FC Gratkorn. Im Jänner 2005 wechselte Wieland zum Regionalligisten SV Würmla.

Nach 22 Regionalligaspielen für Würmla schloss er sich im Jänner 2006 dem viertklassigen ASV Schrems an. Nach einem halben Jahr bei Schrems wechselte Wieland abermals in die Regionalliga, wo er sich dem SC Eisenstadt anschloss. Für die Burgenländer absolvierte er 14 Regionalligaspiele, ehe er im Jänner 2007 zum fünftklassigen FC Purkersdorf wechselte. Bis zu seinem Karriereende 2011 spielte er noch für den SC Himberg, den SV Rohrbach, den Kremser SC sowie die SVg Purgstall.

Als Trainer

Ab 2010 arbeitete Wieland in der AKA St. Pölten, wo er bis 2015 verschiedene Altersstufen trainierte oder als Co-Trainer fungierte. Ab der Saison 2015/16 war er Sportlicher Leiter der Akademie sowie Co-Trainer von Andreas Heraf bei der österreichischen U-17- und ab 2016 bei der U-18-Auswahl.

Zur Saison 2018/19 übernahm Wieland den Posten des Akademieleiters von Ronald Brunmayr bei der AKA Linz.[1] In der Winterpause jener Saison übernahm er zudem auch den Posten des Cheftrainers von Brunmayr, der in die Linzer Akademie wechselte, beim Zweitligisten FC Juniors OÖ, behielt jedoch auch seine Stelle in der Akademie.[2]

Zur Saison 2019/20 wurde er Co-Trainer von Valérien Ismaël beim LASK.[3] Nach der Trennung von Ismaël nach der Saison 2019/20 verließ er die Profis des LASK auf eigenen Wunsch.[4] Im Jänner 2021 wurde er ein zweites Mal Trainer der Juniors OÖ.[5] Die Juniors, die er auf dem 14. Rang übernommen hatte, führte er bis Saisonende noch auf den achten Platz. Zur Saison 2021/22 wurde er ein zweites Mal Co-Trainer beim LASK, diesmal unter Ismaëls Nachfolger Dominik Thalhammer.[6] Nachdem sich die Oberösterreicher im September 2021 von Thalhammer getrennt hatten, wurde Wieland zum Cheftrainer befördert und erhielt zunächst einen bis zur Winterpause laufenden Vertrag,[7] dessen Laufzeit dann bis Sommer 2024 verlängert wurde.[8]

Unter seiner Führung erreichte der LASK zwar das Achtelfinale in der UEFA Europa Conference League, jedoch musste man in der Bundesliga erstmals ins Abstiegsplayoff. Nachdem man dort von der WSG Tirol vorgeführt worden war und die Qualifikation für das Österreich-interne Conference-League-Playoff in Gefahr gestanden hatte, wurde Wieland Anfang Mai 2022 durch Dietmar Kühbauer ersetzt.[9]

Zur Saison 2022/23 wurde er in Belgien Trainer des Zweitligisten K Beerschot VA.[10]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. So planen die OÖ-Klubs ihre Sommervorbereitung nachrichten.at, am 28. Mai 2018, abgerufen am 24. Dezember 2018
  2. Mit einer Doppelspitze in die Zukunft fcjuniors.at, am 24. Dezember 2018, abgerufen am 24. Dezember 2018
  3. David Schnegg wird LASK-Spieler und Andreas Wieland kommt als Co-Trainer ins Team lask.at, am 14. Juni 2019, abgerufen am 14. Juni 2019
  4. Thalhammer will die “LASK-DNA” wahren – Kommunikation wichtig skysportaustria.at, am 24. Juli 2020, abgerufen am 24. Juli 2020
  5. Andreas Wieland ist neuer Trainer des FC Juniors OÖ fcjuniors.at, am 6. Jänner 2021, abgerufen am 6. Jänner 2021
  6. Andreas Wieland und Rene Gartler werden Assistenztrainer beim LASK lask.at, am 14. Juni 2021, abgerufen am 14. Juni 2021
  7. Dominik Thalhammer als Trainer und Sportdirektor des LASK freigestellt lask.at, am 13. September 2021, abgerufen am 13. September 2021
  8. Entscheidung gefallen: Andi Wieland bleibt LASK-Cheftrainer bis 2024. In: LASK. 16. Dezember 2021, abgerufen am 24. Dezember 2021 (englisch).
  9. Didi Kühbauer wird Cheftrainer beim LASK lask.at, am 3. Mai 2022, abgerufen am 3. Mai 2022
  10. ANDREAS WIELAND IS DE NIEUWE COACH VAN BEERSCHOT beerschot.be, am 23. Mai 2022, abgerufen am 23. Mai 2022