Andreas Uebele

Andreas Uebele (* 1960 in Faurndau) ist ein deutscher Grafikdesigner und Professor für Visuelle Kommunikation. Er lebt und arbeitet in Stuttgart und lehrt in Düsseldorf.

Leben und Werk

Uebele studierte Architektur und Städtebau an der Universität Stuttgart und Freie Graphik an der Kunstakademie Stuttgart. Von 1991 bis 1995 arbeitete er als freier Mitarbeiter bei Behnisch & Partner. 1996 gründete er sein eigenes Büro für Visuelle Kommunikation in Stuttgart. 1998 wurde er als Professor für Visuelle Kommunikation an die Fachhochschule Düsseldorf berufen. Andreas Uebele ist Mitglied im Type Directors Club New York, Art Directors Club New York und seit 2007 Mitglied der AGI Alliance Graphique Internationale.[1]

2015 war Andreas Uebele Praxisstipendiat der Villa Massimo in Rom.[2]

Auszeichnungen

Die Arbeiten des Büros wurden mit über 300 nationalen und internationalen Auszeichnungen gewürdigt,[3] unter anderem 2003 mit dem Grand Prix des red dot award: communication design,[4] 2009 mit dem Designpreis der Bundesrepublik Deutschland in Gold[5] und 2011 mit dem Designpreis der Bundesrepublik Deutschland in Silber[6].[7]

Werke

  • Material. Schmidt, Mainz 2017, ISBN 978-3-87439-875-6.
  • Schrift im Raum. Schmidt, Mainz 2000, ISBN 3-87439-494-8.
  • WegZeichen/My type of place. Schmidt, Mainz 2003, ISBN 3-87439-645-2.
  • Orientierungssysteme und Signaletik. Schmidt, Mainz 2006, ISBN 3-87439-674-6.
  • Alphabet Innsbruck. Schmidt, Mainz 2009, ISBN 978-3-87439-785-8.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Members Work/Andreas Uebele. auf der Website der Alliance Graphique Internationale. Abgerufen am 5. Mai 2011.
  2. Praxisstipendiaten 2015 (Memento vom 9. März 2016 im Internet Archive) auf der Website der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo. Abgerufen am 24. März 2015.
  3. Büroprofil auf uebele.com. Abgerufen am 15. Dezember 2013.
  4. Preisverleihung red dot award: communication design 2003. (Memento vom 8. September 2012 im Webarchiv archive.today) Abgerufen am 5. Mai 2011.
  5. Designpreis Deutschland 2009: Die Preisträger (Memento vom 7. September 2011 im Internet Archive) Auf german-design-council.de. Abgerufen am 5. Mai 2011.
  6. Designpreis Deutschland 2011: Die Preisträger (Memento vom 17. Mai 2011 im Internet Archive) Auf german-design-council.de. Abgerufen am 5. Mai 2011.
  7. Deutscher Bundestag: Designpreis für einheitliches Erscheinungsbild Auf bundestag.de. Abgerufen am 5. Mai 2011.