Andreas Kaltenbrunner

Andreas Kaltenbrunner (* 1958 in Zürich) ist ein österreichischer Orgelbauer in Bad Wimsbach-Neydharting in Oberösterreich.[1]

Leben

Andreas Kaltenbrunner begann 1975 seine Ausbildung als Orgelbauer bei Bruno Riedl in Linz und absolvierte die Berufsfachschule und legte 1983 die Meisterprüfung in Orgelbau ab. Darüber hinaus war er von 1981 bis 1986 als Klavierbauer und Klavierstimmer im Klavierhaus Wegner in Wels tätig. 1983 begründete Kaltenbrunner eine eigene Orgelbauwerkstatt in Scharnstein, welche 2004 nach Bad Wimsbach-Neydharting übersiedelte. 2020 beendete er seine Tätigkeit als Orgelbauer.[2]

Neubauten

JahrOrtGebäudeBildManualeRegisterBemerkungen
1991Roitham am TraunfallPfarrkirche Roitham am Traunfall
II/P20Neubau
1993NiederneukirchenPfarrkirche NiederneukirchenII/P17Neubau
1995VorchdorfPfarrkirche Vorchdorf
II/P21Neubau
1997Wels (Stadt)MarienkircheII/P14Neubau
1998WendlingPfarrkirche WendlingII/P12Neubau
2002NiederthalheimPfarrkirche Niederthalheim
II/P21Neubau
2002LinzChristkönigkirche (Linz)
III/P50technischer Neubau
2003Neustift im MühlkreisPfarrkirche RannariedlII/P18Neubau
2005Matou / TAIWANAletheia UniversityIII/P35Neubau 1. Österreichische Orgel in Taiwan
2006Wagrain (Pongau)Pfarrkirche St. RupertII/P25Joseph-Mohr-Gedächtnis-Orgel (Anm.: Textdichter von „Stille Nacht, heilige Nacht“) → Orgel
2007GrünburgPfarrkirche GrünburgII/P16Neubau
2008LambachStiftskirche Lambach
I/P9Chororgel Neubau
2012St. Peter am HartSchlosskapelle HagenauI/P6Neubau (Rekonstruktion)

Restaurierungen

JahrOrtGebäudeBildManualeRegisterBemerkungen
1987Thalheim bei WelsPfarrkirche Thalheim bei Wels
II/P24Restaurierung der Orgel aus 1886 von Josef Mauracher
1988Waldhausen im StrudengauStift Waldhausen
II/P15Restaurierung der Orgel mit Blockwerk aus 1803 von Rumel dem Jüngeren
1993SchardenbergPfarrkirche Schardenberg
II/P19Restaurierung der Orgel der Gebrüder Steininger
2002LinzChristkönigkirche (Linz)
III/P50Restaurierung der Orgel von Wilhelm Zika aus dem Jahr 1957
2016Bad IschlStadtpfarrkirche St. Nikolaus
III/P60Instandhaltung
2020GmundenPfarrkirche Gmunden
III/P24Renovierung, OW, HW KP[3]

Einzelnachweise

  1. Orgelbaumeister Andreas Kaltenbrunner. In: orgelbau.at. Abgerufen am 16. Mai 2024.
  2. Offizielle Website Andreas Kaltenbrunners. In: orgelbau.at. Abgerufen am 16. Mai 2024.
  3. Werkliste II. In: orgelbau.at. Abgerufen am 16. Mai 2024.

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Schardenberg - Kirche, Orgel.JPG
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Orgel der röm.-kath. Pfarrkirche hl. Laurenz in der oberösterreichischen Gemeinde Schardenberg.
Die Orgel wurde von den Gebrüdern Steininger in Obertrattnach als mechanische Orgel mit 19 Registern gebaut und am 28. Juni 1931 geweiht. Der Entwurf des Orgelgehäuses stammt von dem Ottensheimer Bildhauer Simon Rabeder (1862–1941).
Thalheim Pfarrkirche - Innenraum 3.jpg
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Thalheim bei Wels ( Oberösterreich ). Kath. Pfarrkirche hl. Stephan ( 15. Jhdt. ) - Innenraum.
Christkönigkirche Linz 01.JPG
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Kath. Pfarrkirche Christus König, Orgelempore
Gmunden - Pfarrkirche Jungfrau Maria und Erscheinung des Herrn - Orgelempore.jpg
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Die aus dem Jahr 1964 stammende Orgel der Pfarrkirche Jungfrau Maria und Erscheinung des Herrn hat 24 Register und 1796 Pfeifen.
Orgel Vorchdorf.jpg
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Vorchdorf Orgel mit neuem Brüstungspositiv
Roitham am Traunfall - Kirche, Orgelempore.JPG
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Orgelempore der Pfarrkirche hl. Jakobus in der oberösterreichischen Gemeinde Roitham am Traunfall.
Die Empore wurde 1847 errichtet und dabei wurde auch eine neue Orgel aufgestelltː [1]. Im Jahr 1991 wurde durch den Orgelbauer Andreas Kaltenbrunner ein neues Werk mit 20 Register, die auf zwei Manuale und Pedal verteilt sind, in das bestehende Gehäuse eingebautː [2], [3].
117662 Stift Lambach - Stiftskirche.jpg
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Stift Lambach - Stiftskirche
Niederthalheim Pfarrkirche - Orgel.jpg
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Niederthalheim ( Oberösterreich ).Kath. Pfarrkirche hl. Margareta - Orgel.
Stiftskirche Waldhausen08.jpg
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Stiftskirche, Stift Waldhausen, Schloßberg 1, Waldhausen im Strudengau, Oberösterreich - Orgel, Prospekt 1677, Werk 1956 wiederhergestellt durch Johann Pirchner
Bad Ischl - Kirche, Orgelempore.JPG
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Innenansicht der röm.-kath. Stadtpfarrkirche hl. Nikolaus in der oberösterreichischen Stadtgemeinde Bad Ischl in Richtung Orgelempore.
Die Kirche wurde bis auf den Kirchturm anstelle einer Vorgängerkirche zwischen 1771 und 1780 errichtet. Die Orgel ist ein Werk von Matthäus Mauracher aus dem Jahr 1888. Sie wurde zwischen 1908 und 1910 erweitert und 1992/93 von Rieger Orgelbau restauriert. Die Fresken schuf der Kirchenmaler Georg Mader im Zuge einer großen Renovierung und Umgestaltung des Kircheninneren zwischen 1874 und 1880.