Andreas Höfer

Andreas Höfer

Andreas Höfer (* 10. März 1964 in Potsdam) ist ein deutscher Kameramann.

Höfer diplomierte an der Hochschule für Film und FernsehenKonrad Wolf“ in Potsdam-Babelsberg, an der er heute als Dozent für Fotografie tätig ist. Bekannt wurde er insbesondere für seine Bildgestaltung mit der Handkamera. Seit 1990 arbeitete er vorrangig mit Regisseur Andreas Dresen zusammen, mit dem er in Babelsberg studierte.

1999 erhielt er auf dem Camerimage-Festival den Spezialpreis des polnischen Filmverbandes und wurde (für Nachtgestalten) für den „Goldenen Frosch“ nominiert. Für den Film Die Stille nach dem Schuss erhielt er 2000 die Goldene Kamera des Manaki Brothers Film Festival in Mazedonien. Im Januar 2007 wurde er für seine Arbeit an Volker Schlöndorffs Film Strajk – Die Heldin von Danzig mit dem Bayerischen Filmpreis 2006 ausgezeichnet.

Höfer ist auch für seine in Ausstellungen und Publikationen veröffentlichten Fotoarbeiten bekannt.

Werke (Auswahl)

  • 2022: Lehrer kann jeder! (Fernsehfilm)

Weblinks

Commons: Andreas Höfer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Autor/Urheber: boellstiftung, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Jury, v.l.n.r.: Andreas Höfer (Kameramann), Jean Peters (PENG-Kollektiv), Helgard Gammert (Medienpädagogin), Lena Müller (Filmemacherin und Produzentin), Nora Al-Badri (Medien-Künstlerin), Peter Steudtner (Menschenrechtler, Journalist) Foto: Stephan Röhl