Andreas-Maurer-Brücke

Andreas-Maurer-Brücke
Donaubrücke Hainburg
Überführt	Bernstein Straße B 49
Querung von	Donau bei km 1886,25[1]
Ort	Hainburg an der Donau, Engelhartstetten
Konstruktion	Schrägseilbrücke
Gesamtlänge	1872 m
Breite	13,4 m
Längste Stützweite	228 m
Durchfahrtshöhe	13,46 m
Baubeginn	10. Oktober 1969[2]
Fertigstellung	Dezember 1972
Eröffnung	Jänner 1973[3]
Lage
Koordinaten	48° 8′ 46″ N, 16° 54′ 30″ O48.14608816.908215

Die Andreas-Maurer-Brücke ist eine Straßenbrücke über die Donau in Niederösterreich auf Gemeindegebiet von Hainburg an der Donau im Bezirk Bruck an der Leitha und Engelhartstetten im Bezirk Gänserndorf. Über die Brücke führt die Bernstein Straße B 49.

Lage und Geschichte

Die Schrägseilbrücke liegt bei Stromkilometer 1886,20 und ist die einzige Donaubrücke zwischen Wien und Bratislava. Die Brücke ist 1872 Meter lang, davon entfallen 366 Meter auf die eigentliche Flussquerung. Der A-förmige Stahlpylon, der die Schrägseile trägt, ist 76,33 Meter hoch und über einem Strompfeiler angeordnet.

Sie wurde von Oktober 1969 bis Jahresende 1972 von der Baufirma H. Rella & Co. sowie der Stahlbaufirma Waagner-Biro errichtet und im Jänner 1973 offiziell eröffnet. Die Benennung nach dem ehemaligen Landeshauptmann Andreas Maurer erfolgte erst 2012.^[4]

Über die Brücke verlaufen mit dem Ostösterreichischen Grenzlandweg sowie mit dem Niederösterreichischen Landesrundwanderweg auch zwei Weitwanderwege.

Galerie

Literatur

• Gerhard A. Stadler: Das industrielle Erbe Niederösterreichs: Geschichte, Technik, Architektur. S. 88–90 (Digitalisat). 

Weblinks

Commons: Donaubrücke Hainburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Donaubrücke Hainburg auf Structurae
• Die Donaubrücke Hainburg, Beschreibung auf der Internetpräsenz von Karl Gotsch

Einzelnachweise

1. ↑ Brückenliste bei viadonau
2. ↑ Gerhard A. Stadler: Das industrielle Erbe Niederösterreichs: Geschichte, Technik, Architektur. S. 90. 
3. ↑ Donaubrücke Hainburg. Abgerufen am 31. Juli 2017. 
4. ↑ Neuer Name für Hainburger Donaubrücke Auf: meinbezirk.at vom 8. März 2012