Andrea Huber

Andrea Huber
NationSchweiz Schweiz
Geburtstag9. Mai 1975
GeburtsortSamedanSchweiz Schweiz
Grösse178 cm
Gewicht63 kg
Karriere
BerufMöbelfabrikantin
VereinSC Alpina St. Moritz
Statuszurückgetreten
Karriereende2004
Medaillenspiegel
Olympische Spiele0 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen3 × Goldmedaille8 × Silbermedaille7 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
BronzeSalt Lake City 20024 × 5 km
 Schweizer Meisterschaften
Silber1992 Les MossesStaffel
Silber1995 Sörenberg5 km klassisch
Bronze1996 Klosters5 km klassisch
Bronze1996 KlostersStaffel
Gold1997 Le BrassusStaffel
Silber1997 Le Brassus5 km klassisch
Bronze1997 Le BrassusVerfolgung
Silber1998 Ulrichen15 km klassisch
Bronze1998 Ulrichen5 km klassisch
Gold1999 SilvaplanaStaffel
Silber2000 Val de TraversSprint
Silber2000 Val de TraversDoppelverfolgung
Bronze2000 Val de TraversStaffel
Silber2001 LangisSprint
Silber2002 CampraStaffel
Bronze2002 Campra30 km klassisch
Gold2003 LötschentalDoppelverfolgung
Bronze2003 LötschentalSprint
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup9. Januar 1993
 Gesamtweltcup38. (1999/2000)
 Sprintweltcup24. (1999/2000)
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im Continental Cup5. Dezember 1992
 Continental-Cup-Siege11  (Details)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 COC-Einzelrennen1123
 

Andrea Huber (* 9. Mai 1975 in Samedan) ist eine ehemalige Schweizer Skilangläuferin.

Werdegang

Andrea Huber, die für den Alpina St. Moritz startete, gab am 9. Januar 1993 ihr Debüt beim Heim-Weltcup in Ulrichen über 10 km klassisch und belegte dabei den 49. Platz. Im März nahm sie in Harrachov an den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 1993 teil. Im Rennen über 15 km im freien Stil belegte sie Rang 40 und über 5 km im klassischen Stil den achten Platz. Auch bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 1994 startete sie, konnte sich jedoch im Vergleich zum Vorjahr nicht verbessern. Bei ihrer dritten Teilnahme bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 1995 gelang es ihr, mit Platz fünf über 5 km klassisch ihr bestes Resultat zu erzielen; kurz darauf startete sie auch bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1995 und belegte dabei in ihren Einzelrennen Rang 56 und 61. Es folgte eine weitere Teilnahme bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1997, wo sie mit Platz 17 ihr bestes Ergebnis erreichte.

In Nagano startete sie bei den Olympischen Winterspielen 1998 im Rennen über 5 km klassisch (45.) und in der 4 × 5-km-Staffel (4.). Drei Jahre später wurde sie Zweite im Sprint bei den Schweizer Meisterschaften, ehe sie 2002 in Salt Lake City bei Olympia teilnahm. Dabei konnte sie im 4 × 5-km-Staffelrennen die Bronzemedaille gewinnen. Ihre besten Gesamtplatzierungen im Weltcup erreichte sie in der Saison 1999/2000 mit dem 38. Platz im Gesamtweltcup und dem 24. Rang im Sprintweltcup. Dabei errang sie im Dezember 1999 in Engelberg mit dem vierten Platz im Sprint ihre beste Einzelplatzierung. Ihr 81. und damit letztes Weltcupeinzelrennen absolvierte sie im Januar 2004 in Nové Město, das sie auf dem 48. Platz im Sprint beendete. Im Continental-Cup siegte sie elfmal und belegte zudem zweimal den zweiten und dreimal den dritten Platz.

Bei Schweizer Meisterschaften siegte sie in den Jahren 1997 und 1999 mit der Staffel und 2003 in der Doppelverfolgung.

Siege bei Continental-Cup-Rennen

Nr.DatumOrtDisziplinSerie
1.26. Februar 1994Frankreich Les Rousses5 km klassischContinental-Cup
2.27. Februar 1994Frankreich Les Rousses5 km FreistilContinental-Cup
3.19. März 1994Schweiz Le Brassus5 km FreistilContinental-Cup
429. Dezember 1995Schweiz Campra15 km klassischContinental-Cup
5.11. Januar 1997Frankreich Cauterets5 km klassischContinental-Cup
6.12. Januar 1997Frankreich Cauterets5 km FreistilContinental-Cup
7.14. Januar 1997Spanien Candanchu10 km FreistilContinental-Cup
8.30. Januar 1999Osterreich Vingen5 km klassischContinental-Cup
9.5. Januar 2002Deutschland Furtwangen5 km klassischContinental-Cup
105. Januar 2003Schweiz Campra5 km klassischContinental-Cup
11.3. Januar 2004Deutschland Bernau im Schwarzwald5 km klassischContinental-Cup

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

Olympische Spiele

Nordische Skiweltmeisterschaften

  • 1995 Thunder Bay: 7. Platz Staffel, 56. Platz 10 km Freistil Verfolgung, 61. Platz 5 km klassisch
  • 1997 Trondheim: 8. Platz Staffel, 17. Platz 5 km klassisch, 36. Platz 30 km klassisch, 41. Platz 10 km Freistil Verfolgung
  • 1999 Ramsau: 5. Platz Staffel, 17. Platz 5 km klassisch
  • 2001 Lahti: 7. Platz Staffel, 44. Platz 10 km klassisch
  • 2003 Val di Fiemme: 10. Platz Staffel, 27. Platz 10 km klassisch, 40. Platz 10 km Skiathlon

Platzierungen im Weltcup

Weltcup-Statistik

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäss FIS.
PlatzierungDistanzrennenaSkiathlon
Verfolgung
SprintEtappen-
rennenb
GesamtTeam c
≤ 5 km≤ 10 km≤ 15 km≤ 30 km> 30 kmSprintStaffel
1. Platz 
2. Platz 
3. Platz 
Top 101111
Punkteränge52211828118
Starts191772102681118
Stand: Karriereende
a 
inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäss FIS-Einordnung
b 
Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Final
c 
Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollständig

Weltcup-Gesamtplatzierungen

SaisonGesamtSprint
PunktePlatzPunktePlatz
1995/96169.-
1996/972548.1149.
1997/98963.959.
1998/993342.6832.
1999/20006338.6224.
2000/011381.1357.
2001/024059.5828.
2002/037046.2942.
2003/04493.458.

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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
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