Andrea Geissbühler

Andrea Geissbühler (2019)

Andrea Martina Geissbühler (* 3. August 1976 in Bern; heimatberechtigt in Lauperswil) ist eine Schweizer Politikerin (SVP).

Leben

Geissbühler ist seit den Wahlen vom 21. Oktober 2007 im Nationalrat für den Kanton Bern. Dort gehört sie der Kommission für Rechtsfragen an, zuvor der Sicherheitspolitischen Kommission (SiK), der Geschäftsprüfungskommission (GPK) und der Staatspolitischen Kommission.

2009 reichte Geissbühler eine parlamentarische Initiative ein, die die Abschaffung des Schuldprinzips im Strafrecht fordert.[1] Sie ist Mitglied der 2013 auf Initiative der Getränkehersteller gegründeten Lobbygruppe für Süssgetränke IG Erfrischungsgetränke.[2] Zudem ist sie Präsidentin der parlamentarischen Gruppe Drogenpolitik und Mitglied der parlamentarischen Gruppe Christ+Politik sowie Für ein freiheitliches Waffenrecht.[3]

Die Polizistin (bis 2013), Kindergärtnerin und Reitpädagogin ist seit 2012 verheiratet und hat zwei Töchter und einen Sohn. Sie wohnt in Bäriswil.

Weblinks

Commons: Andrea Geissbühler – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. StGB. Streichung der Artikel 19 und Artikel 20 (parlamentarische Initiative 09.500). Bundesversammlung, 2. Dezember 2009.
  2. Georg Humbel: Süsse Macht. Die Zuckerlobby im Parlament. In: Rundschau (SRF). 7. März 2018, abgerufen am 8. März 2018.
  3. Drogenpolitik. (PDF; 494 kB) In: Gruppen der Bundesversammlung. Bundesversammlung, 23. November 2020, abgerufen am 28. März 2022.

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Andrea Geissbühler, Nationalrätin SVP/BE, offizielles Portrait, 2019