Andrea Calderón

Andrea Calderón
NationEcuador Ecuador
Geburtstag5. März 1993 (30 Jahre)
Karriere
Disziplin800-Meter-Lauf
Bestleistung2:04,00 min
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Südamerikameisterschaften0 × Goldmedaille2 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
U23-Südamerikameisterschaften0 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Südamerikameisterschaften
SilberLuque 2017800 m
SilberLima 2019800 m
U23-Südamerikameisterschaften
BronzeSão Paulo 2012800 m
letzte Änderung: 19. Oktober 2022

Andrea Calderón (* 5. März 1993) ist eine ecuadorianische Mittelstreckenläuferin, die sich auf den 800-Meter-Lauf spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

Erste internationale Erfahrungen sammelte Andrea Calderón im Jahr 2012, als sie bei den U23-Südamerikameisterschaften in São Paulo in 2:08,51 min die Bronzemedaille im 800-Meter-Lauf hinter der Brasilianerin Jéssica dos Santos und Evangelina Thomas aus Argentinien gewann. Im Jahr darauf belegte sie bei den Südamerikameisterschaften in Cartagena in 2:12,72 min den neunten Platz über 800 Meter und anschließend erreichte sie bei den Juegos Bolivarianos in Trujillo in 2:07,61 min Rang vier und wurde auch mit der ecuadorianischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:46,14 min Vierte. 2014 nahm sie an den Südamerikaspielen in Santiago de Chile teil und klassierte sich dort mit 2:15,60 min auf dem neunten Platz, ehe sie bei den U23-Südamerikameisterschaften in Montevideo in 2:10,59 min Sechste wurde und im 400-Meter-Lauf mit 57,60 s in der ersten Runde ausschied.

2017 gewann sie dann bei den Südamerikameisterschaften in Luque in 2:07,25 min die Silbermedaille hinter der Kolumbianerin Johana Arrieta und anschließend gewann sie auch bei den Juegos Bolivarianos in Santa Marta mit neuem Landesrekord von 2:04,00 min Silber hinter der Kolumbianerin Rosangélica Escobar. Zudem belegte sie dort in der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:41,69 min den vierten Platz. Im Jahr darauf wurde sie bei den Südamerikaspielen in Cochabamba in 2:17,83 min Fünfte und anschließend belegte sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Trujillo in 2:10,24 min ebenfalls Rang fünf. 2019 gewann sie bei den Südamerikameisterschaften in Lima in 2:05,49 min die Silbermedaille hinter der Uruguayerin Déborah Rodríguez und belegte im Staffelbewerb in 3:42,91 min den sechsten Platz. Anschließend startete sie über 800 Meter bei den Panamerikanischen Spielen ebendort, kam mit 2:08,49 min aber nicht über die Vorrunde hinaus. 2021 belegte sie dann bei den Südamerikameisterschaften im heimischen Guayaquil in 2:06,14 min den vierten Platz über 800 Meter und erreichte nach 4:23,44 min den fünften Platz im 1500-Meter-Lauf. Im Jahr darauf belegte sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in La Nucia in 2:05,55 min den fünften Platz über 800 Meter und kam im 1500-Meter-Lauf nicht ins Ziel. Anschließend gewann sie bei den Juegos Bolivarianos in Valledupar in 2:05,89 min die Bronzemedaille über 800 Meter hinter der Kolumbianerin Rosangélica Escobar und Anita Poma aus Peru. Zudem gelangte sie über 1500 Meter mit 4:20,47 min auf Rang vier. Im Oktober nahm sie an den Südamerikaspielen in Asunción teil und wurde dort in 2:10,21 min Vierte über 800 Meter und gelangte auch mit der 4-mal-400-Meter-Staffel mit 3:39,87 min auf Rang vier.

2021 wurde Calderón ecuadorianische Meisterin im 800- und 1500-Meter-Lauf.

Persönliche Bestleistungen

  • 400 Meter: 56,19 s, 24. März 2018 in Cuenca
  • 800 Meter: 2:04,00 min, 23. November 2017 in Santa Marta (ecuadorianischer Rekord)
  • 1500 Meter: 4:20,47 min, 1. Juli 2022 in Valledupar

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