André Schürrle

André Schürrle
André Schürrle (2019)
Personalia
Voller NameAndré Horst Schürrle
Geburtstag6. November 1990
GeburtsortLudwigshafen am RheinDeutschland
Größe184 cm
PositionFlügel, Sturm
Junioren
JahreStation
1995–2006Ludwigshafener SC
2006–20091. FSV Mainz 05
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
2009–20111. FSV Mainz 0566 (20)
2011–2013Bayer 04 Leverkusen65 (18)
2013–2015FC Chelsea44 (11)
2015–2016VfL Wolfsburg43 (10)
2016–2018Borussia Dortmund33 0(3)
2018–2019→ FC Fulham (Leihe)24 0(6)
2019–2020→ Spartak Moskau (Leihe)13 0(1)
Nationalmannschaft
JahreAuswahlSpiele (Tore)
2008–2009Deutschland U1911 0(4)
2010Deutschland U201 0(0)
2009–2010Deutschland U214 0(3)
2010–2017Deutschland57 (22)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Karriereende

André Horst Schürrle (* 6. November 1990 in Ludwigshafen am Rhein) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler. Er war Offensivspieler und wurde vor allem als Linksaußen eingesetzt. Er spielte aber auch auf der Position des Mittelstürmers und der rechten Außenbahn. Als Stärken galten – neben seiner Schnelligkeit – seine Technik und Schussgewalt.[1]

Mit der DFB-Elf nahm er an den Europameisterschaften 2012 und 2016 sowie der Weltmeisterschaft 2014 teil. Bei dem WM-Turnier 2014 wurde er in sechs Spielen eingewechselt und erzielte drei Tore. Im Endspiel gegen Argentinien gab er die Vorlage zum 1:0-Siegtreffer von Mario Götze und wurde mit der deutschen Nationalmannschaft Weltmeister.

Er beendete im Juli 2020 seine Karriere im Alter von 29 Jahren.

Herkunft und Ausbildung

André Schürrle wuchs in seiner Geburtsstadt Ludwigshafen am Rhein im Stadtteil Gartenstadt gemeinsam mit seiner Schwester Sabrina auf, die in ihrer Jugend bei deutschen Leichtathletik-Meisterschaften antrat.[2][3][4] Er besuchte das Carl-Bosch-Gymnasium in Ludwigshafen und beendete die Schule nach der zwölften Klasse mit dem Fachabitur.[5]

Vereinskarriere

Anfänge und Durchbruch in der Bundesliga

Schürrle begann 1995 mit fünf Jahren bei den Bambini des Ludwigshafener SC mit dem Fußballspielen.[6]

Er wechselte 2006 in das Nachwuchsleistungszentrum des Bundesligisten 1. FSV Mainz 05. Mit dessen von Thomas Tuchel trainierter A-Jugend-Mannschaft wurde er 2009 Deutscher Meister. Von 2009 bis 2011 gehörte er der ersten Mannschaft von Mainz 05 an.[7] Am 19. September 2009 wurde Schürrle mit seinen ersten beiden Toren für die erste Mannschaft zum bis dahin jüngsten Bundesligatorschützen des 1. FSV Mainz 05.[8] In der Saison 2010/11 war er mit 15 Treffern bester Torschütze seiner Mannschaft.

Über Bayer 04 Leverkusen zum FC Chelsea

Schürrle wechselte zur Saison 2011/12 zum Ligakonkurrenten Bayer 04 Leverkusen. Er unterschrieb einen bis zum 30. Juni 2016 laufenden Vertrag.[9]

André Schürrle im Trikot des FC Chelsea während einer Aufwärmphase im August 2013

Zur Saison 2013/14 wechselte Schürrle in die englische Premier League zum FC Chelsea. Er unterschrieb einen bis zum 30. Juni 2018 laufenden Vertrag.[10] Am ersten Spieltag der Premier League spielte er erstmals für Chelsea, als er gegen Hull City eingewechselt wurde. Am Ende der Saison standen für Schürrle im Ligabetrieb bei 30 Einsätzen acht Tore zu Buche. In der Champions League, aus der der FC Chelsea im Halbfinale gegen Atlético Madrid ausschied, kam Schürrle zu zehn Einsätzen.[11] In der Saison 2014/15 rückte er nach und nach ins zweite Glied[11] und kam bis Ende Januar 2015 auf lediglich 14 Liga-Einsätze, in denen ihm drei Tore gelangen. In der UEFA Champions League kam er zu vier Einsätzen, in denen er einen Treffer erzielte.

Rückkehr in die Bundesliga

Anfang Februar 2015 kehrte Schürrle in die Bundesliga zurück und unterschrieb beim VfL Wolfsburg einen bis 2019 laufenden Vertrag.[12][13] Mit der Mannschaft gewann er im Finale gegen Borussia Dortmund am 30. Mai 2015 den DFB-Pokal und damit seinen ersten Vereinstitel. Am Saisonende gewann der FC Chelsea die englische Meisterschaft, wofür auch Schürrle mit einer Medaille ausgezeichnet wurde. Trainer José Mourinho lud ihn zur Meisterfeier am 25. Mai ein,[14] Schürrle sagte jedoch wegen seiner Teilnahme am Pokalfinale ab.

Zur Saison 2016/17 wechselte Schürrle zu Borussia Dortmund. Er erhielt einen bis zum 30. Juni 2021 datierten Vertrag und wurde von Trainer Thomas Tuchel, mit dem er bereits beim 1. FSV Mainz 05 zusammengearbeitet hatte, trainiert.[15] Mit seinem Tor zum 2:2-Endstand im Champions-League-Gruppenspiel gegen Real Madrid am 27. September 2016 ist er der erste deutsche Spieler, der für vier verschiedene Vereine in der Champions League ein Tor erzielt hat.[16] Am 21. Januar 2017 erzielte Schürrle beim 2:1-Auswärtssieg gegen Werder Bremen mit dem Treffer zum 1:0 sein erstes Bundesligator für den BVB.

Über London nach Moskau und Karriereende

Zur Saison 2018/19 wechselte Schürrle für zwei Jahre auf Leihbasis zum Premier-League-Aufsteiger FC Fulham.[17][18] Für die Londoner absolvierte der Offensivspieler 24 Liga- und ein Ligapokalspiel, konnte sich jedoch zu keinem Zeitpunkt einen Stammplatz erkämpfen. Der Leihvertrag galt nur für die Premier League und endete nach dem seit Anfang April 2019 rechnerisch feststehenden Abstieg des FC Fulham zum Ende der Saison 2018/19.[19][20]

Zum Vorbereitungsbeginn von Borussia Dortmund Anfang Juli 2019 wurde Schürrle freigestellt[21] und wechselte Ende des Monats für die Saison 2019/20 auf Leihbasis zum russischen Erstligisten Spartak Moskau.[22] Mitte April 2020 gab Spartak innerhalb der aufgrund der globalen COVID-19-Pandemie angeordneten Saisonpause an, die im Leihvertrag enthaltene Kaufoption nicht zu nutzen.[23] Schürrle verließ Spartak mit seinem Vertragsende am 30. Juni 2020 und war bis dahin in 13 Ligaspielen (9-mal von Beginn) zum Einsatz gekommen, in denen er ein Tor erzielt hatte. Da das Saisonende aufgrund der Saisonpause auf Ende Juli verschoben wurde, spielte er die Saison nicht zu Ende. Anschließend einigte er sich mit Borussia Dortmund auf eine Auflösung seines noch bis 30. Juni 2021 laufenden Vertrags[24] und beendete im Alter von 29 Jahren seine Karriere.[25] Sein frühes Karriereende begründete Schürrle u. a. mit dem Druck, der in der Fußballbranche herrsche.[26]

Nationalmannschaft

André Schürrle (links) im WM-Finale 2014

Sein erstes Länderspiel für die U-21-Nationalmannschaft absolvierte Schürrle am 13. November 2009 gegen Nordirland.[27]

Seinen ersten A-Länderspieleinsatz hatte er am 17. November 2010 gegen Schweden.[28] Er stand im Kader der DFB-Elf zur Fußball-Europameisterschaft 2012 und kam im letzten Gruppenspiel gegen Dänemark als Einwechselspieler zum Einsatz, im Viertelfinalspiel gegen Griechenland stand er in der Anfangself.

Beim 5:3-Auswärtssieg im WM-Qualifikationsspiel gegen Schweden Mitte Oktober 2013 erzielte er innerhalb von 19 Minuten drei Tore.[29] Das letzte der drei Tore zum Endstand wurde von den Zuschauern der Sportschau zum Tor des Monats Oktober gewählt.[30]

Bei der Weltmeisterschaft 2014 erzielte er im Achtelfinalspiel gegen Algerien, nachdem er zur Halbzeit eingewechselt worden war, in der Verlängerung mit der Hacke das 1:0, das zum Tor des Monats Juni gewählt wurde. Deutschland siegte am Ende mit 2:1. Im Halbfinale gegen Brasilien, in dem er in der 58. Minute eingewechselt wurde, erzielte er zwei Tore. Mit seinen drei Joker-Toren löste er Rudi Völler, der bei der WM 1986 zwei Tore nach Einwechslungen erzielt hatte, als erfolgreichsten Einwechselspieler ab. Im WM-Finale 2014 lieferte er in der 113. Minute die Torvorlage zum 1:0-Siegtreffer durch Mario Götze und trug damit maßgeblich zum Gewinn des Weltmeistertitels bei.

Bei der Europameisterschaft 2016 wurde er als Ergänzungsspieler auf der linken Außenseite in allen drei Vorrundenspielen eingewechselt. In den K.-o.-Spielen bis zum Ausscheiden im Halbfinale kam er nicht mehr zum Einsatz. Sein 57. und letztes Spiel war ein WM-Qualifikationsspiel gegen Aserbaidschan im März 2017.[31] Für die Weltmeisterschaft 2018 in Russland wurde Schürrle von Bundestrainer Jogi Löw nicht nominiert.[32]

Schürrle erzielte in zwei Länderspielen jeweils einen Hattrick: am 15. Oktober 2013 im WM-Qualifikationsspiel gegen Schweden[33] und im EM-Qualifikationsspiel am 13. Juni 2015 gegen Gibraltar.[34]

Titel und Auszeichnungen

Schürrle und die deutsche Nationalmannschaft nach dem Gewinn des WM-Titels

Nationalmannschaft

Vereine

Deutschland
England

Auszeichnungen

Karrierestatistik Verein

VereinLigaSaisonLigaNat. PokalEuropapokalAndereGesamt
SpieleToreSpieleToreSpieleToreSpieleToreSpieleTore
1. FSV Mainz 05Bundesliga2009/1033510----345
2010/11331510----3415
Gesamt662020----6820
Bayer 04 LeverkusenBundesliga2011/123171181--409
2012/1334113162--4314
Gesamt651842143--8323
FC ChelseaPremier League2013/143081010120439
2014/15143104131225
Gesamt441120142516514
VfL WolfsburgBundesliga2014/151414040--221
2015/1629911102104112
Gesamt431051142106313
Borussia DortmundBundesliga2016/17152326110255
2017/18181305200263
Gesamt33362113006210
FC FulhamPremier League2018/19246100000256
Gesamt246100000256
Spartak MoskauPremjer-Liga2019/20131100041182
Gesamt131100041182
Vereinskarriere Gesamt28869215531011237386
Deutsche Nationalmannschaft------57225722
Karriere Gesamt2886921553106824430108

Stand: Karriereende[39]

Privates

Schürrle ist seit 2018 verheiratet.[40] 2019 wurde das Paar Eltern einer Tochter.[41] 2021 kam ihr gemeinsamer Sohn zur Welt.[42]

Mit Mario Götze gehörte Schürrle zu einer Gruppe von Investoren für das Cannabis-Start-up „Sanity Group“.[43]

Weblinks

Commons: André Schürrle – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Inside 11: Warum Wolfsburg für Schürrle kein Rückschritt ist, 4. Februar 2015.
  2. Ganz da oben. In: Zeit Online 29. August 2013.
  3. Grützner, Jens: Neuer Vertrag nach Gala-Auftritt. In: Allgemeine Zeitung. 21. September 2009 (abgerufen via LexisNexis Wirtschaft).
  4. André Schürrle. In: Internationales Sportarchiv. 47/2010 vom 23. November 2010 (abgerufen via Munzinger Online)
  5. Schulabbruch bedenklich. In: Wiesbadener Kurier. 29. Januar 2011, Sport (abgerufen via LexisNexis Wirtschaft).
  6. Meine Story.auf andre-schuerrle.de (Memento vom 12. Mai 2012 im Internet Archive)
  7. Matthias Arnhold: André Schürrle - Matches and Goals in Bundesliga. RSSSF.com, 27. August 2020, abgerufen am 27. August 2020.
  8. Spieldaten auf kicker.de, abgerufen am 6. Mai 2015
  9. Mainzer Schürrle 2011 nach Leverkusen vom 16. September 2010 auf spox.com
  10. SCHURRLE SIGNING COMPLETED. FC Chelsea, 25. Juni 2013, archiviert vomOriginal am 29. Juni 2013; abgerufen am 25. Juni 2013 (englisch).
  11. a b jch: Poker beendet: Schürrle unterschreibt bis 2019. In: kicker online. Olympia Verlag GmbH, 2. Februar 2015, abgerufen am 4. Januar 2016.
  12. Chelsea FC (Hrsg.): Schurrle departs. In: Internetseite des FC Chelsea. 2. Januar 2015, abgerufen am 3. Februar 2016.
  13. Meldung auf dem Presseportal des VfL Wolfsburg, abgerufen am 2. Februar 2015
  14. Jose Mourinho lädt Andre Schürrle zu Meisterfeier des FC Chelsea ein, 14. Mai 2015, abgerufen am 23. November 2015.
  15. Borussia Dortmund: Borussia Dortmund verpflichtet André Schürrle, 22. Juli 2016, abgerufen am 22. Juli 2016.
  16. Schürrle schießt sich in die Herzen der BVB-Fans (Memento vom 28. September 2016 im Internet Archive) zeit.de, abgerufen am 28. September 2016
  17. Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA (Hrsg): BVB leiht André Schürrle für zwei Jahre an Fulham FC aus. In: Borussia Dortmund. 25. Juli 2018, abgerufen am 25. Juli 2018.
  18. Fulham FC (Hrsg.): Schürrle signs. In: FC Fulham. 25. Juli 2018, abgerufen am 25. Juli 2018.
  19. Interview im kicker Sportmagazin, Ausgabe 12/2019, S. 19
  20. Andre Schürrle hat keine Zukunft in Dortmund - und sucht mit dem BVB nach einer Lösung (Memento vom 7. Juni 2019 im Internet Archive) ruhrnachrichten.de vom 5. Juni 2019, abgerufen am 8. Juni 2019
  21. XXL-Kader des BVB: Schürrle und Kagawa zum Auftakt freigestellt, kicker.de, 2. Juli 2019, abgerufen am 2. Juli 2019.
  22. Schürrle auf Leihbasis zu Spartak Moskau, bvb.de, 31. Juli 2019, abgerufen am 31. Juli 2019.
  23. Hello again! Schürrle bald wieder in Dortmund, kicker.de, abgerufen am 17. April 2020
  24. Borussia Dortmund und André Schürrle einigen sich auf Vertragsauflösung bvb.de, 15. Juli 2020, abgerufen am 15. Juli 2020.
  25. "Ich brauche keinen Beifall mehr", spiegel.de, 17. Juli 2020, abgerufen am 17. Juli 2020.
  26. Schürrle: "Ich musste verzichten, hatte aber einen Traum". In: Mainz 05. Abgerufen am 14. Dezember 2022.
  27. Nordirland – Deutschland 1:1. Kicker, 13. November 2009, abgerufen am 16. September 2010.
  28. Löw nominiert BVB-Quartett, kicker.de
  29. ntv (Hrsg.): DFB-Team gewinnt verrückt in Schweden. 15. Oktober 2013, abgerufen am 16. Oktober 2013.
  30. sportschau.de: Schürrle siegt (Memento vom 14. November 2013 im Internet Archive)
  31. Matthias Arnhold: André Schürrle - Goals in International Matches. RSSSF.com, 27. August 2020, abgerufen am 27. August 2020.
  32. Mario Götze und André Schürrle: WM-Helden im Abseits. sport1.de, 11. Juni 2018, abgerufen am 12. Juni 2018.
  33. Spieldaten auf fussballdaten.de.
  34. Spieldaten 2016 (Memento vom 26. Juni 2015 im Internet Archive) auf fussballdaten.de.
  35. André Schürrle, premierleague.com, abgerufen am 28. Februar 2023.
  36. fussballbotschafter.de (Memento vom 21. Oktober 2014 im Internet Archive)
  37. Sportschau:Tor des Monats Oktober 2013
  38. Sportschau:Tor des Monats Juni 2014
  39. Football: André Schürrle. FootballDatabase.eu, abgerufen am 30. Juni 2020.
  40. André Schürrle: Heimliche Hochzeit mit seiner Anna Sharypova. In: vip.de, 15. Februar 2019.
  41. André Schürrle ist Vater geworden, spiegel.de, 27. April 2019, abgerufen am 26. Juli 2020.
  42. Anna und André Schürrle sind wieder Eltern geworden: Sohn Bodhi ist da. Abgerufen am 18. April 2022.
  43. https://www.ruhr24.de/bvb/bvb-mario-goetze-andre-schuerrle-cannabis-investition-cbd-sanity-group-vaay-borussia-dortmund-90118761.html

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