Anders Mol
Anders Berntsen Mol | |
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(c) Steffen Prößdorf, CC BY-SA 4.0 | |
bei der WM 2019 in Hamburg | |
Porträt | |
Geburtstag | 2. Juli 1997 |
Geburtsort | Fusa, Norwegen |
Größe | 2,00 m |
Hallen-Volleyball | |
Position | Außenangriff/Annahme |
Vereine | |
2015–2016 2016–2017 | Idrettslaget Dristug Noliko Maaseik |
Nationalmannschaft | |
Junioren-Nationalmannschaft | |
Erfolge | |
2017 – belgischer Vizemeister | |
Beachvolleyball | |
Partner | 2014–2017 Mathias Berntsen seit 2016 Christian Sørum |
Weltrangliste | Position 3[1] |
Erfolge | |
2015 – U20-Europameister 2016 – U20-Europameister 2016 – Fünfter Major Klagenfurt 2016 – U22-Europameister 2017 – U22-Vizeeuropameister 2017 – Sieger CEV Masters Ljubljana 2017 – Dritter 2-Sterne Espinho 2017 – EM-Fünfter 2018 – Fünfter 4-Sterne Den Haag 2018 – Fünfter 4-Sterne Xiamen 2018 – Zweiter 4-Sterne Itapema 2018 – Fünfter 4-Sterne Espinho 2018 – Sieger 5-Sterne Gstaad 2018 – Europameister 2018 – Sieger 5-Sterne Wien 2018 – Sieger WT Finale Hamburg 2018 – Sieger 4-Sterne Las Vegas 2019 – Sieger 4-Sterne Itapema 2019 – Sieger 4-Sterne Jinjiang 2019 – Sieger 4-Sterne Ostrava 2019 – Zweiter 4-Sterne Warschau 2019 – WM-Dritter 2019 – Sieger 5-Sterne Gstaad 2019 – Sieger 4-Sterne Tokio 2019 – Sieger 5-Sterne Wien 2019 – Europameister 2020 – Europameister 2021 – Sieger 4-Sterne Cancún 1. und 2. Turnier 2021 – Olympiasieger 2021 – Europameister 2021 – Sieger WT Finale Cagliari | |
Stand: 11. Oktober 2021 |
Anders Berntsen Mol (* 2. Juli 1997 in Fusa) ist ein norwegischer Volleyball- und Beachvolleyballspieler. Mit seinem Partner Christian Sørum wurde er viermal in Folge Europameister und 2021 Olympiasieger.
Karriere Beach
Mol kam in seiner Jugend durch seine Eltern zum Beachvolleyball. Mit Martin Olimstad startete er 2013 bei der U18-Europameisterschaft in Maladsetschna. Mit seinem Cousin Mathias Berntsen war Mol von 2014 bis 2017 auf verschiedenen nationalen und internationalen Turnieren aktiv. Berntsen/Mol wurden 2015 in Larnaka U20-Europameister und 2017 in Baden U22-Vizeeuropameister. Weitere Höhepunkte der Cousins waren bei der Weltserie 2017 Platz Neun beim 5-Sterne-Turnier in Poreč und Platz Drei beim 2-Sterne-Turnier in Espinho. 2016 wurde Mol in Antalya mit Aleksander Sørum erneut U20-Europameister. Seit Ende Juli 2016 spielt Mol mit dessen Bruder Christian Sørum, mit dem er Fünfter bei FIVB-Major in Klagenfurt wurde sowie die U22-Europameisterschaft in Thessaloniki gewann. 2017 wurden Mol/Sørum Neunter beim FIVB 5-Sterne-Turnier in Gstaad, gewannen das CEV Masters in Ljubljana und belegten bei der Europameisterschaft in Jūrmala Platz Fünf. Außerdem wurde Mol als „Bester Neuling“ der World Tour 2017 ausgezeichnet. 2018 starteten Mol/Sørum beim 4-Sterne-Turnier in Den Haag mit einem fünften Platz. Es folgten viele weitere Top-Ten-Platzierungen, darunter Platz Fünf in Xiamen, Platz Zwei in Itapema, Platz Fünf in Espinho sowie der Sieg in Gstaad. Im Juli wurden Mol/Sørum Europameister in den Niederlanden. Anschließend gewannen sie auch das 5-Sterne-Turnier in Wien und kletterten nach 19 Siegen in Folge auf Platz Eins der Weltrangliste. Auch beim World Tour Finale in Hamburg gingen Mol/Sørum als Sieger hervor.
Die World-Tour-Saison 2018/19 war von der absoluten Dominanz von Mol/Sørum geprägt. Sie gewannen die 4-Sterne-Turniere in Las Vegas, Itapema, Jinjiang, Ostrava und wurden Zweiter in Warschau. Bei der Weltmeisterschaft in Hamburg schieden sie im Halbfinale gegen das deutsche Team Thole/Wickler aus und belegten am Ende den dritten Rang. Die folgenden Turniere in Gstaad, Tokio und Wien konnten sie wieder gewinnen. Bei der Europameisterschaft in Moskau verteidigten Mol/Sørum ihren Titel.
2020 wurden Mol/Sørum in Jūrmala zum dritten Mal in Folge Europameister. Auf der World Tour 2021 gewannen sie die beiden im April nacheinander ausgetragenen Turniere in Cancún. Beim olympischen Beachvolleyballturnier in Tokio gewannen sie mit einem Finalsieg über die russischen Weltmeister Wjatscheslaw Krassilnikow und Oleg Stojanowski die Goldmedaille. Bei den Europameisterschaften in Wien verteidigten Mol/Sørum abermals ihren Titel. Im Oktober gewannen sie das World Tour Finale in Cagliari.
Karriere Halle
Mol spielte 2016 auch Hallenvolleyball in der norwegischen U20-Nationalmannschaft. In der Saison 2016/17 wurde der Außenangreifer mit Noliko Maaseik belgischer Vizemeister und spielte auch in der Champions League.[2]
Privates
Mols Eltern Merita Berntsen und Kåre Mol sind ehemalige Volleyball-/Beachvolleyballspieler und heutige Trainer. Auch seine vier Geschwister sind im Volleyball und Beachvolleyball aktiv.[3]
Weblinks
- Team-Website Beachvolley Vikings (englisch)
- Anders Mol in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Profil beim Weltverband FIVB (englisch)
- Profil in der Beach Volleyball Database (englisch)
- Profil beim europäischen Volleyballverband CEV (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ FIVB-Weltrangliste (Stand: 4. Oktober 2021)
- ↑ Anders Mol signerte for belgisk toppklubb. Bergensavisen, 20. Juli 2016, abgerufen am 28. Februar 2018 (norwegisch).
- ↑ Denne familien fostrer stortalenter. Bergens Tidende, 27. Juni 2014, abgerufen am 28. Februar 2018 (norwegisch).
Personendaten | |
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NAME | Mol, Anders |
ALTERNATIVNAMEN | Berntsen Mol, Anders |
KURZBESCHREIBUNG | norwegischer Volleyball- und Beachvolleyballspieler |
GEBURTSDATUM | 2. Juli 1997 |
GEBURTSORT | Fusa |
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(c) Steffen Prößdorf, CC BY-SA 4.0
BeachVolleyball Weltmeisterschaft Hamburg 2019; Anders Berntsen Mol (NOR, Norwegen)