Andermatt Swiss Alps

Andermatt Swiss Alps AG
RechtsformAktiengesellschaft
Gründung16. Mai 2007[1]
SitzAndermatt, Schweiz
Leitung
  • Raphael Krucker (CEO)
Mitarbeiterzahl591
BrancheEntwicklung, Planung, Bau und Betrieb der Ganzjahresdestination Andermatt
Websitewww.andermatt-swissalps.ch
Stand: 14. September 2023

Die Andermatt Swiss Alps AG mit Sitz in Andermatt beschäftigt sich mit der Entwicklung, Planung und dem Bau von Immobilien im Dorfteil Andermatt Reuss. Zur Firma gehören die Hotels The Chedi Andermatt und das Radisson Blu Hotel Reussen, der 18-Loch-Golfplatz und die Konzerthalle. 40 Prozent der Andermatt-Sedrun Sport AG (SkiArena Andermatt-Sedrun, Schweizer Schneesportschule Andermatt, Sportshop, Restaurants) sind im Besitz der Andermatt Swiss Alps AG.

Die Andermatt Swiss Alps AG gehört zu 51 % Samih O. Sawiris, 49 % hält die Orascom Development Holding, die ebenfalls zu grossen Teilen Samih O. Sawiris gehört. Bis Ende 2022 investierte die Andermatt Swiss Alps AG rund 1,4 Milliarden Schweizer Franken.

2022 schrieb die Andermatt Swiss Alps erstmals schwarze Zahlen.[2]

Geschichte

Nach der Schliessung der Gotthard-Festung und der damit verbundenen Reduzierung der Aktivitäten der Schweizer Armee in Andermatt befand sich das Bergdorf in einer Krise.[3]

Samih O. Sawiris, ägyptischer Unternehmer und Tourismusentwickler, wurde 2005 als Berater nach Andermatt eingeladen, veranlasst durch den Kontakt zwischen dem Urner Sicherheitsdirektor Josef Dittli und dem ehemaligen Schweizer Botschafter in Kairo, Raimund Kunz.[4][5] Als Sawiris die Region sah, entschied er sich dafür, dass Orascom Development Holding selbst ein touristisches Projekt präsentieren wird.[6][7] Im Dezember 2005 informierte er die Bevölkerung von Andermatt und des Urserentals über das Projekt.[8] Diesem stimmen Ende März 2007 die Andermatter mit 96 % Ja-Stimmen zu.[9] Die Schweizer Armee verkaufte daraufhin fast alle militärisch genutzten Flächen, auf denen nun der Dorfteil Andermatt Reuss mit Apartmenthäusern, Hotels und Villen entsteht.[10] Für die Gestaltung des Masterplans wurde ein internationaler Architektenwettbewerb ausgeschrieben.[11] Als besonderes Projekt in diesem Umfang und aufgrund seiner nationaler Bedeutung wurde es im Jahr 2007 vom Bundesrat von der Lex Koller befreit.[12] 2008 genehmigte der Bundesrat den Quartiergestaltungsplan.[13] Im Jahr 2009 erfolgte der Spatenstich[14] für das 5-Sterne-Deluxe-Hotel The Chedi Andermatt, die Basisinfrastruktur, auf dem die Mehrfamilienhäuser zu stehen kommen, und den 18-Loch-Golfplatz.[15] Im Dezember 2013, wurde das 5-Sterne-Deluxe-Hotel eröffnet.[13] Das Hotel erhielt diverse Auszeichnungen, unter anderem ist es das Gault-Millau «Hotel des Jahres 2017»[16] und wiederholt bestes Winterhotel der Schweiz[17].

Im Juli 2014 erklärte das Bundesamt für Verkehr die Plangenehmigung für das Projekt der Andermatt-Sedrun Sport AG für rechtskräftig.[13] Im Dezember 2018 wurde die Skigebietsverbindung fertiggestellt. Seitdem verbinden zwei Gondelbahnen und drei Sesselbahnen Andermatt mit dem Oberalppass. Vom diesem aus erstreckt sich das Skigebiet weiter bis nach Sedrun. In diesen Ausbau wurden über 150 Millionen Schweizer Franken investiert.

2018 eröffnete das zweite Hotel «Radisson Blu Reussen» mit den «Gotthard Residences» und einem öffentlichen Hallenbad.[13]

Mit der Gondelbahn Cuolm da Vi wurde im April 2019 die Lücke nach Disentis geschlossen. Diese Investition kam auf rund 25 Millionen Schweizer Franken.[18]

Im Juni 2019 eröffnete mit der Andermatt Konzerthalle der erste Konzertsaal in den Alpen, der über Aussenfenster verfügt.[19] Erbaut wurde die mehrfach preisgekrönte Andermatt Konzerthalle von der Architektin Christina Seilern.[20] Hauptveranstalter ist Andermatt Music unter der Intendantin Lena-Lisa Wüstendörfer.[21]

Im Februar 2021 wurde die Befreiung von der Bewilligungspflicht (Lex Koller) bis 2040 verlängert.[22]

Ende 2022 waren 19 Mehrfamilienhäuser in Betrieb und mehrere im Bau und in Planung. Von den 655 Wohnungen waren 650 verkauft.[23] Weitere 20'000 m2 des Infrastruktursockels wurden erstellt, um Häuser und Hotels zu bauen. Insgesamt sind 42 Mehrfamilienhäuser, 6 Hotels im 4- und 5-Sterne Bereich und mehrere Villen geplant.

Objekte

The Chedi Andermatt

Die 42 Apartmenthäuser und fünf Hotels befinden sich auf einem Infrastruktursockel, der neben den Tiefgaragen deren Technik. Der Dorfteil Andermatt Reuss ist autofrei[24]. Das Hotel The Chedi Andermatt steht auf der gegenüberliegenden Seite des Bahnhofs Andermatt. Das 4-Sterne-Hotel Radisson Blu Reussen mit den Gotthard Residences (Wohnungen mit Hotelservice) befindet sich in Andermatt Reuss an der Piazza Gottardo.[25]

Golfplatz

Der Andermatt Golf Course erstreckt sich über 1,3 Quadratkilometer.[26] Offiziell wurde der Golfplatz 2016 eröffnet. Der nach Angaben der Fachpresse «schottisch anmutende» Platz ist über 6 Kilometer lang und entspricht internationalen Turnierstandards.[27][28]Konzipiert wurde die Anlage vom Architekten Kurt Rossknecht.[29]

Der Golfplatz hat bereits einige Awards gewonnen,[30][31] z. B. die Auszeichnung Swisstainable leading, das höchste Label, das von Schweiz Tourismus für nachhaltigen Tourismus vergeben wird.[32] Als einer der ersten Golfplätze der Schweiz erhielt er die GEO-Zertifizierung.[33]

Nachhaltigkeit

Die bauliche Tätigkeit der Andermatt Swiss Alps AG untersteht einem externen Umweltmonitoring durch das Unternehmen Basler und Hofmann. Dieses kommt zum Schluss, dass alle Baustellen von Andermatt Reuss die geforderten umwelttechnischen Standards erfüllen. Die Naturschutzflächen auf dem Golfplatz sowie die einem verbesserten Hochwasserschutz dienenden Gewässerräume der Reuss und Unteralpreuss sind ökologisch gestaltet.[34] Andermatt Swiss Alps erhielt die Auszeichnung Swisstainable engaged, das zweithöchste Label, das von Schweiz Tourismus für nachhaltigen Tourismus vergeben wird[35]. Mit der Kampagne «Andermatt Responsible» optimiert die Andermatt Swiss Alps ihren CO2-Abdruck kontinuierlich.[36] Bereits heute ist der Strom im ganzen Urserntal 100 % klimaneutral[37] und geheizt werden die dem Minergie-Standard entsprechenden Bauten der Andermatt Swiss Alps durch das Heizwerk Göschenen[38]. 2023 publizierte die Andermatt Swiss Alps AG erneut einen Nachhaltigkeitsbericht über die ganze Gruppe[39].

Zahlen und Studien

2021 wurden über eine Drittel mehr Wohnungen verkauft als im Vorjahr.[40] Andermatt gilt laut Tourismusexperte Martin Barth als vielversprechende Destination.[41] Auch international kann sich Andermatt mit anderen Destinationen weltweit messen.[42]

2021 wurde eine Langzeitstudie über die Entwicklung von Andermatt der Hochschule Luzern publiziert. Seit 2009 wurden die Auswirkungen des Tourismusresorts in Andermatt untersucht. Soziokulturelle Auswirkungen wurden dabei durch die Hochschule Luzern – Soziale Arbeit erforscht, ausgewählte sozioökonomische Aspekte durch die Hochschule Luzern – Wirtschaft.[43]

Nach dem Verkauf 2022 der Andermatt-Sedrun Sport AG an Vail Resorts, Inc. wurde die Befürchtung über steigende Preise insbesondere für Tageskarten geäussert.[44] Die NZZ äusserte Wettbewerbsbedenken aufgrund der marktbeherrschenden Stellung der weltweit gültige Saisonkarte von Vail Resorts, deren Gewinn bei 0,33 Mrd. US-Dollar, bei einem Umsatz von 2,5 Mrd. liegt.[45]

Eigentümerstruktur Skigebiet Andermatt+Sedrun+Disentis

Logo

Betreiberin und Besitzerin des Skigebiets Andermatt-Sedrun ist die Andermatt-Sedrun Sport AG (ASS), sie gehört zu 40 Prozent der Andermatt Swiss Alps AG (ASA), weitere 55 Prozent kaufte Vail Resorts 2022 für 149 Mio. Franken[46][47], die restlichen 5 % gehören einer Gruppe der bisherigen Anteilseigner.

  • Die Andermatt-Sedrun Sport AG verband und modernisierte zwischen 2015 und 2018 die Skigebiete Andermatt und Sedrun. Durch den operativen Zusammenschluss mit Disentis auf die Wintersaison 2018/19 entstand das Skigebiet Andermatt+Sedrun+Disentis[48].
  • Vail Resorts ist mit 55.000 Mitarbeitenden und über 40 Skigebieten in den USA, Kanada und Australien der weltweit grösste Betreiber von Wintersportgebieten.[49] Die Aktiengesellschaft wird an der New Yorker Börse unter dem Kürzel MTN geführt.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Handelsregister Kanton Uri: Andermatt Swiss Alps AG. Abgerufen am 21. Juli 2017.
  2. Keystone SDA: Andermatt Swiss Alps schreibt erstmals Gewinn. In: www.htr.ch. Hotelrevue, 30. März 2023, abgerufen am 14. September 2023.
  3. Christoph Stricker: Mit dem Ende der Festungsartillerie ist das Réduit endgültig Vergangenheit: «Bisons» ziehen sich aus den Schweizer Alpen zurück. NZZ, 22. Juni 2011, abgerufen am 21. Juli 2017.
  4. Maurizio Minetti: Weggefährten über den ägyptischen Investor Sawiris: «Wie ein Sechser im Lotto, dass er nach Andermatt gekommen ist». Luzerner Zeitung, 17. Dezember 2021, abgerufen am 17. Februar 2022.
  5. Kanton Uri: Kanton Uri: Geschichte. Abgerufen am 10. August 2017.
  6. Peter Robinson: Andermatt. Abgerufen am 27. Juli 2017.
  7. Jost auf der Maur: Ein Bergdorf erfindet sich neu. NZZ, 1. Mai 2007, abgerufen am 4. August 2017.
  8. Mathias Fürst: Applaus und ein hartnäckiger Kritiker zum Empfang. Hrsg.: Urner Wochenblatt. Nr. 48. Uri 17. Juni 2017.
  9. Peter Robinson: Andermatt. Abgerufen am 27. Juli 2017.
  10. Regional Zeitung Aletsch-Goms: Andermatt war, ist und wird... Nr. 15, 18. August 2017, S. 31.
  11. competitiononline: Internationaler Planungs- und Architekturwettbewerb. Abgerufen am 4. August 2017.
  12. dgy: Lex Koller ist kein Hindernis für Ferienanlage in Andermatt: Bundesrat unterstützt Sawiris-Projekt. NZZ, 22. September 2006, abgerufen am 16. August 2017.
  13. a b c d Ecoplan: Wirtschaftliche Entwicklung im Urserntal. (PDF) UKB, Dezember 2016, abgerufen am 27. Juli 2017.
  14. sda: Spatenstich für Sawiris Milliarden-Projekt: In Andermatt fahren die Baumaschinen auf. NZZ, 26. September 2009; (deutsch).
  15. Gemeinde Andermatt: Geschichte. Abgerufen am 10. August 2017.
  16. Schweizer Illustrierte: «The Chedi Andermatt» ist GaultMillaus «Hotel des Jahres». Abgerufen am 28. August 2017.
  17. Karl Wild: Die 75 besten Winterhotels der Schweiz. In: Tagesanzeiger. Tagesanzeiger, 21. November 2021, abgerufen am 14. September 2023.
  18. Thorsten Grimm: Bergbahnen Disentis: Investitionen deutlich über Budget – Hoffnung auf wieder bessere Zeiten. Schweizer Aktien, 2. September 2019, abgerufen am 17. Februar 2022.
  19. SRF: Zur Eröffnung spielten die Berliner Philharmoniker auf. SRF, 17. Juni 2019, abgerufen am 17. Februar 2022.
  20. Ulf Meyer: Konzerthalle. Deutsche Bauzeitung, 24. September 2019, abgerufen am 17. Februar 2022.
  21. https://andermattmusic.ch/de/. Abgerufen am 14. August 2023 (deutsch).
  22. Bundesrat verlängert die Befreiung von der Bewilligungspflicht für das "Tourismusprojekt Andermatt" bis Ende 2040. In: admin.ch. Der Bundesrat, Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement, Bundesamt für Justiz, 24. Februar 2021, abgerufen am 24. Februar 2021.
  23. SDA/shq: Sawiris verkauft in Andermatt Wohnungen wie noch nie. In: www.blick.ch. Blick, 2. Februar 2023, abgerufen am 14. September 2023.
  24. Franka Kruse: Riesige Tiefgarage hält neues Dorf Andermatt autofrei. Abgerufen am 4. August 2017.
  25. Luzerner Zeitung: Weiterer Meilenstein in der Entwicklung des Tourismusresorts in Andermatt. Luzerner Zeitung, abgerufen am 16. August 2017.
  26. sda: Golfplatz Andermatt. NZZ, abgerufen am 23. August 2017.
  27. Golfhome: Andermatt Swiss Alps Golf Course eröffnet. (Nicht mehr online verfügbar.) 4. Juli 2016, archiviert vom Original am 29. August 2017; abgerufen am 23. August 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/golfhome.ch
  28. htr.ch: Andermatt eröffnet Swiss Alps Golf Course. In: www.htr.ch. Hotelrevue, 25. Mai 2016, abgerufen am 14. September 2023.
  29. Swissgolfsnow: Golfplatz Andermatt. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 20. August 2017; abgerufen am 23. August 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.swissgolfsnow.ch
  30. Switzerland’s Best Golf Course 2020. World Golf Awards, 15. August 2019, abgerufen am 17. Februar 2022.
  31. Swiss Golf Awards. Januar 2018, abgerufen am 17. Februar 2022.
  32. Swiss Alps Golfplatz erhält von Schweiz Tourismus die höchste Auszeichnung in Sachen Nachhaltigkeit. Luzerner Zeitung, 23. September 2021, abgerufen am 17. Februar 2022.
  33. Delivering a better future for golf, people and the planet. Sustainable.golf, Februar 2021, abgerufen am 17. Februar 2022 (englisch).
  34. Pressedienst Schweiz: Fazit Umweltmonitoring Andermatt Swiss Alps. Abgerufen am 18. Juli 2018.
  35. Swisstainable. Schweiz Tourismus, 29. Dezember 2021, abgerufen am 17. Februar 2022.
  36. Andermatt Responsible, auf andermatt-swissalps.ch
  37. 100 % erneuerbare Energie für das Urserntal, auf ew-ursern.ch
  38. Heizwerk Gotthard, auf heizwerk-gotthard.ch
  39. Fortschrittsbericht Andermatt Responsible. (PDF) In: Andermatt Responsible. 30. März 2023, abgerufen am 14. September 2023.
  40. Andermatt: ASA verkauft ein Drittel mehr Wohnungen als 2020. Immobilien Business, 16. November 2021, abgerufen am 17. Februar 2022.
  41. Florian Arnold: Tourismusexperte Martin Barth schwärmt von Andermatt: «Aus dem Armeestützpunkt wurde eine weltweite Marke». Luzerner Zeitung, 8. November 2021, abgerufen am 17. Februar 2022.
  42. The Ski Report – Winter 2021/22. Savills Report, Dezember 2021, abgerufen am 17. Februar 2022 (englisch).
  43. Best Andermatt, auf best-andermatt.ch
  44. Fabio Giger: Skifahren in Andermatt nur noch für Reiche? In: BLICK.ch. 29. März 2022; (Schweizer Hochdeutsch).
  45. Christof Leisinger, New York: Der «Epic Pass» macht Vail Resorts zum Monster unter den Skiresort-Betreibern. In: NZZ. 31. März 2022; (Schweizer Hochdeutsch).
  46. US-Firma steigt ein — Sawiris verkauft Teil seines Skigebiets in Andermatt. In: srf.ch. 28. März 2022;.
  47. Erich Aschwanden, Thomas Schürpf: Sawiris erreicht ein weiteres Ziel – Amerikaner sollen Andermatt zur Top-Destination machen. Mit dem Tourismusriesen Vail Resorts hat Samih Sawiris den lange gesuchten Investor für das Skigebiet Andermatt-Sedrun gefunden. Der ägyptische Unternehmer hat weitere Pläne. Neue Zürcher Zeitung, 28. März 2022;.
  48. pd/cbe: Neu mit gemeinsamer Vermarktung. In: Persönlich. Persönlich, 4. Juli 2018, abgerufen am 14. September 2023.
  49. Vail Resorts to acquire majority stake in and operate Andermatt-Sedrun Sport AG, a leading Swiss Resort. In: Ski Federation. 27. März 2022; (amerikanisches Englisch).

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