Anabel Medina

Anabel Medina
Voller NameAnabel Medina Ventura
NationDominikanische Republik Dominikanische Republik
Geburtstag15. Dezember 1996 (27 Jahre)
Karriere
DisziplinSprint
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Olympische Spiele0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Panamerikanische Spiele1 × Goldmedaille1 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Zentralamerika- und Karibikspiele0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille2 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
SilberTokio 20204 × 400 m Mixed
Logo der Pan American Games Panamerikanische Spiele
GoldSantiago 20234 × 400 m Mixed
SilberSantiago 20234 × 400 m
BronzeSantiago 20234 × 100 m
Zentralamerika- und Karibikspiele
BronzeBarranquilla 20184 × 100 m
SilberSan Salvador 20234 × 400 m
BronzeSan Salvador 20234 × 100 m
letzte Änderung: 15. Mai 2024

Anabel Medina Ventura (* 15. Dezember 1996) ist eine dominikanische Leichtathletin, die sich auf den Sprint spezialisiert hat. 2021 gewann sie mit der dominikanischen Mixed-Staffel über 4-mal 400 Meter die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Tokio.

Sportliche Laufbahn

Erste internationale Erfahrungen sammelte Anabel Medina im Jahr 2014, als sie bei den Zentralamerika- und Karibik-Juniorenmeisterschaften in Morelia im 100-Meter-Lauf mit 12,36 s in der ersten Runde ausschied und mit der dominikanischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 46,19 s den fünften Platz belegte. Zudem gewann sie mit der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:54,26 min die Bronzemedaille. 2017 nahm sie an der Sommer-Universiade in Taipeh teil und erreichte dort im 200-Meter-Lauf das Halbfinale, in dem sie mit 24,47 s ausschied, während sie mit der 4-mal-100-Meter-Staffel im Vorlauf disqualifiziert wurde. 2018 gewann sie bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in Barranquilla in 43,68 s die Bronzemedaille mit der 4-mal-100-Meter-Staffel hinter den Teams aus Jamaika und Trinidad und Tobago. Zudem wurde sie mit der 4-mal-400-Meter-Staffel mit neuem Landesrekord von 3:33,64 min Vierte. Bei den World Athletics Relays 2021 im polnischen Chorzów wurde sie in 3:17,58 min Dritte in der Mixed-Staffel hinter den Teams aus Italien und Brasilien. 2021 gewann sie bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio in der Mixed-Staffel über 4 × 400 m zusammen mit Lidio Féliz, Marileidy Paulino und Alexander Ogando die Silbermedaille.

2023 belegte sie bei den Juegos Bolivarianos in Valledupar in 23,50 s den vierten Platz über 200 Meter und belegte mit der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:37,89 min den vierten Platz. Zudem gewann sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in La Nucía in 43,81 s die Goldmedaille in der 4-mal-100-Meter-Staffel. Im Jahr darauf gewann sie bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in San Salvador in 43,45 s die Bronzemedaille in der 4-mal-100-Meter-Staffel hinter den Teams aus Kuba und Trinidad und Tobago und mit der 4-mal-400-Meter-Staffel sicherte sie sich in 3:27,84 min die Silbermedaille hinter dem kubanischen Team. Im Oktober wurde sie bei den Panamerikanischen Spielen in Santiago de Chile im Vorlauf über 400 Meter disqualifiziert und siegte in 3:16,05 min gemeinsam mit Ezequiel Suárez, Robert King und Marileidy Paulino in der Mixed-Staffel. In der 4-mal-100-Meter-Staffel gewann sie in 44,32 s gemeinsam mit Liranyi Alonso, Marileidy Paulino und Martha Méndez die Bronzemedaille hinter den Teams aus Kuba und Chile und in der 4-mal-400-Meter-Staffel sicherte sie sich in 3:34,27 min gemeinsam mit Mariana Pérez, Franchina Martínez und Paulino die Silbermedaille hinter Kuba. Bei den World Athletics Relays 2024 in Nassau wurde sie in 3:16,68 min Fünfte im Finale in der Mixed-Staffel. Kurz darauf gewann sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Cuiabá in 51,35 s die Silbermedaille über 400 Meter hinter der Puerto-Ricanerin Gabby Scott.

In den Jahren 2019 und 2023 wurde Medina dominikanische Meisterin im 400-Meter-Lauf.

Persönliche Bestzeiten

  • 100 Meter: 11,67 s (+0,7 m/s), 29. April 2017 in Medellín
  • 200 Meter: 23,36 s (+2,0 m/s), 29. April 2017 in Medellín
  • 400 Meter: 51,35 s, 11. Mai 2024 in Cuiabá

Auf dieser Seite verwendete Medien

Athletics pictogram.svg
Pictograms of Olympic sports – . This is an unofficial sample picture. Images of official Olympic pictograms for 1948 Summer Olympics and all Summer Olympics since 1964 can be found in corresponding Official Reports.
Flag of the Dominican Republic.svg
Die Flagge der Dominikanischen Republik hat ein zentriertes weißes Kreuz, das bis zu den Rändern reicht. Dieses Emblem ähnelt dem Flaggendesign und zeigt eine Bibel, ein Kreuz aus Gold und sechs dominikanische Flaggen. Um den Schild herum sind Oliven- und Palmzweige und oben am Band steht das Motto "Dios, Patria, Libertad" ("Gott, Land, Freiheit") und zur liebenswürdigen Freiheit. Das Blau soll für Freiheit stehen, Rot für das Feuer und Blut des Unabhängigkeitskampfes und das weiße Kreuz symbolisierte, dass Gott sein Volk nicht vergessen hat. "Dominikanische Republik". Die dominikanische Flagge wurde von Juan Pablo Duarte, dem Vater der nationalen Unabhängigkeit der Dominikanischen Republik, entworfen. Die erste dominikanische Flagge wurde von einer jungen Dame namens Concepción Bona genäht, die in der Nacht des 27. Februar 1844 gegenüber der Straße von El Baluarte, dem Denkmal, an dem sich die Patrioten versammelten, um für die Unabhängigkeit zu kämpfen, wohnte. Concepción Bona wurde von ihrer Cousine ersten Grades unterstützt Maria de Jesús Pina.
Gold medal.svg
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Silver medal.svg
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Silbermedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Bronze medal.svg
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Gold medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A gold medal
Silver medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A silver medal
Bronze medal blank.svg
Autor/Urheber: maix¿?, Lizenz: CC BY-SA 2.5
A bronze medal
Olympic rings without rims.svg
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.