Amt Petershagen
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten (Stand 1972) | ||
Koordinaten: | 52° 23′ N, 8° 58′ O | |
Bestandszeitraum: | 1843–1972 | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Regierungsbezirk: | Detmold | |
Kreis: | Minden | |
Fläche: | 96,6 km2 | |
Einwohner: | 15.500 (31. Dez. 1972) | |
Bevölkerungsdichte: | 160 Einwohner je km2 | |
Amtsgliederung: | 13 Gemeinden | |
Lage des Amtes Petershagen im Kreis Minden | ||
Das Amt Petershagen ist ein ehemaliges Amt im damaligen Kreis Minden in Nordrhein-Westfalen mit Sitz in Petershagen. Durch das Bielefeld-Gesetz wurde das Amt zum 31. Dezember 1972 aufgelöst. Rechtsnachfolgerin des Amtes Petershagen ist die Stadt Petershagen.
Das Amt erstreckte sich westlich der Weser und nördlich der Stadt Minden. Im Norden grenzte es an das Land Niedersachsen.
Das Amt wurde 1843 gegründet.[1] Nachdem 1934 das Amt Schlüsselburg aufgelöst worden war, kamen die Gemeinden Großenheerse und Buchholz zum Amt Petershagen hinzu. Abgesehen von der Ziegeleiindustrie war das Amt weitgehend landwirtschaftlich geprägt.
Zum Zeitpunkt der Auflösung hatte das Amt 15.500 Einwohner, war 96,60 km² groß und gliederte sich in die Stadt Petershagen und die zwölf Gemeinden Buchholz, Eldagsen, Friedewalde, Großenheerse, Hävern, Kutenhausen, Maaslingen, Meßlingen, Ovenstädt, Stemmer, Südfelde und Todtenhausen. Die Gemeinden Kutenhausen, Stemmer und Todtenhausen, die südlich des Heisterholzes lagen, wurden in die Stadt Minden eingegliedert; die anderen Gemeinden bildeten mit Gemeinden des Amtes Windheim die neue Stadt Petershagen.
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Positionskarte der Bundesrepublik Deutschland. Diese Karte zeigt die Bundesrepublik im Gebietsstand zwischen Januar 1957 bis Oktober 1990.
Wappen des ehemaligen Amtes Petershagen, Kreis Minden, Nordrhein-Westfalen.
(Genehmigt durch den Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen am 16. Juni 1965)
Lage von XY (siehe Dateiname) im Kreis Minden (Nordrhein-Westfalen) im letzten Gebietsstand 1971