American Austin Car Company
American Austin Car Company | |
---|---|
Rechtsform | Company |
Gründung | 1929 |
Auflösung | 1934 |
Sitz | Delaware, USA |
Branche | Automobile |
American Austin Car Company war ein US-amerikanischer Hersteller von Automobilen.[1][2]
Unternehmensgeschichte
Das Unternehmen wurde 1929 im US-Bundesstaat Delaware gegründet. Das Werk befand sich allerdings in Butler in Pennsylvania. 1930 begann die Produktion von Automobilen. Der Markenname lautete American Austin. Gemessen an den Erwartungen von 100.000 Fahrzeugen blieb der Absatz gering. Insgesamt entstanden etwa 15.000 Fahrzeuge. 1932 begann die Insolvenz, doch die Produktion lief vorläufig weiter. Im Juni 1934 wurde das Unternehmen aufgelöst.
Im Juni 1936 gründete Roy Evans das Nachfolgeunternehmen American Bantam und setzte die Produktion ab 1937 unter eigenem Markennamen fort.
Fahrzeuge
Das einzige Modell basierte auf dem britischen Austin 7. Ein wassergekühlter Vierzylindermotor mit 747 cm³ Hubraum und 15 PS Leistung trieb die Fahrzeuge an. Der Radstand betrug nur 191 cm. Das Fahrzeug war 71 cm kürzer und 41 cm schmaler als jedes andere Automobil aus amerikanischer Produktion. Trotzdem lag der Neupreis einige US-Dollar oberhalb des Preises für einen wesentlich größeren und stärkeren Ford Modell A. Nach 1932 wurde der Preis erheblich gesenkt.
1930 und 1931 gab es Roadster, Coupé und Coupé in Luxusausführung. 1932 bestand aus Sortiment aus einem Runabout, einem Cabriolet sowie Coupés in den Ausführungen Standard-Coupé, Luxus-Coupé und Business-Coupé. Für 1933 sind Roadster, Coupé, Sports-Coupé und Business-Coupé überliefert. 1934 wurde das Sortiment auf Standard, Luxus-Coupé und Business-Coupé reduziert. Außerdem gab es während mehrerer Jahre Kastenwagen.
Produktions- und Verkaufszahlen
1930 entstanden 8558 Fahrzeuge. Bis 1932 wurden weniger als 10.000 Fahrzeuge verkauft. 1933 entstanden 4726 Fahrzeuge und im Folgejahr 1057.
Literatur
- George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 49–50. (englisch)
- Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 37 (englisch).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 37 (englisch).
- ↑ George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 49–50. (englisch)
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: Mr.choppers, Lizenz: CC BY-SA 3.0
1935 American Austin Panel Van at the Bonhams auction attached to the 2013 Greenwich Concours d'Elegance. Chassis number 475-8827, engine number M-20038.
Autor/Urheber: Rex Gray, Lizenz: CC BY 2.0
1930 American Austin - black - fvl
This photo was taken on July 26, 2009 in Hollywood By The Sea, Oxnard, CA, US.
Autor/Urheber: Mr.choppers, Lizenz: CC BY-SA 3.0
1933 American Austin Pickup at the Bonhams auction attached to the 2013 Greenwich Concours d'Elegance. Original livery, what's left of it. S/N 342, engine M16713.
1931 American Austin photographed by DougW of RemarkableCars.com in 2005 at a car show in Orange, CA.