American-Airlines-Flug 587
American-Airlines-Flug 587 | |
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Absturzstelle des American-Airlines-Fluges 587 | |
Unfall-Zusammenfassung | |
Unfallart | Abbruch des Seitenleitwerks aufgrund Überlastung durch Piloten |
Ort | Rockaway Peninsula, Queens, New York Vereinigte Staaten |
Datum | 12. November 2001 |
Todesopfer | 260 |
Überlebende | 0 |
Todesopfer am Boden | 5 |
Verletzte am Boden | 1 |
Luftfahrzeug | |
Luftfahrzeugtyp | Airbus A300-605R |
Betreiber | American Airlines |
Kennzeichen | N14053 |
Abflughafen | John F. Kennedy International Airport Vereinigte Staaten |
Zielflughafen | Flughafen Las Américas Dominikanische Republik |
Passagiere | 251 |
Besatzung | 9 |
Listen von Flugunfällen |
American-Airlines-Flug 587 war ein Linienflug der American Airlines vom John F. Kennedy International Airport nach Santo Domingo. Am 12. November 2001 verunglückte auf dieser Route ein Airbus A300 im Stadtgebiet von New York City im Stadtbezirk Queens. Bei dem Unfall, hervorgerufen durch Fehlreaktionen des Copiloten auf Turbulenzen in der Startphase, starben alle 260 Insassen des Flugzeugs sowie fünf Personen am Boden.
Fluggerät
Der eingesetzte Airbus A300-605R trug die Produktionsnummer MSN420 und das Kennzeichen N14053 und war am 12. Juli 1988 neu an American Airlines übergeben worden, die ihn seither durchgehend betrieben hatte.[1]
Unfallhergang
Der Airbus A300 durchflog kurz nach dem Start vom John F. Kennedy International Airport in New York über dem Stadtbezirk Queens Wirbelschleppen, die von einer zuvor gestarteten Boeing 747 erzeugt worden waren. Der Copilot, der das Flugzeug zu diesem Zeitpunkt flog, reagierte auf die Turbulenzen mit einer Serie heftiger Vollausschläge des Seitenruders in beide Richtungen. Dabei wurden die Betriebsgrenzen des Flugzeuges überschritten, worauf das Seitenleitwerk und später auch die Triebwerke abbrachen. Das Flugzeug war nicht mehr fliegbar und stürzte nahezu senkrecht in eine Wohnsiedlung des Stadtteils Belle Harbor auf der Halbinsel Rockaway.
Fehlalarm wegen Terrorismusverdachts
Da zwei Monate nach den Anschlägen vom 11. September 2001 ein weiterer terroristischer Angriff befürchtet wurde, wurden die drei New Yorker Flughäfen sowie mehrere Tunnel und Brücken in der Stadt geschlossen; das Empire State Building wurde geräumt. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden noch am selben Tag wieder aufgehoben.[2]
Ursachen
Der Unfallbericht nannte Mängel in der Ausbildung als eine wesentliche Ursache für das Fehlverhalten des Copiloten. So zeigte sich, dass viele Piloten der Meinung waren, dass innerhalb der Manövergeschwindigkeit alle Ruderbewegungen zulässig seien. Das ist aber nicht der Fall – nur ein einzelnes Ruder darf bis zum Maximum ausschlagen, aber auch das nicht in wechselnde Richtungen.
Medien
In der fünften Folge der 13. Staffel der kanadischen Fernsehdokumentarserie Mayday – Alarm im Cockpit wurde eine Rekonstruktion des Unglücks in der Episode „Die Katastrophe von Queens“ gezeigt.[3]
Weblinks
- 12. November 2001 – Airbus-Absturz über New York: Tödliche Tritte ins Pedal, Beitrag in der Reihe Stichtag, 12. November 2011, WDR
- Videoaufzeichnung des Absturzes auf YouTube (ab 0:56)
- Flugunfalldaten und -bericht im Aviation Safety Network (englisch)
- Offizieller Unfallbericht der Flugunfalluntersuchungsbehörde NTSB
Einzelnachweise
- ↑ airfleets.net – Airbus A300 MSN 420 (englisch) abgerufen am 11. November 2012
- ↑ N. R. Kleinfield: The Crash of Flight 587: The Overview, The New York Times, 13. November 2001
- ↑ Season 13: Queens Catastrophe. In: Mayday – Alarm im Cockpit (2003– ): Episode List, 2020. Auf IMDb.com (englisch), abgerufen am 10. Oktober 2020.
Koordinaten: 40° 34′ 37,6″ N, 73° 51′ 1″ W
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Die Flagge der Dominikanischen Republik hat ein zentriertes weißes Kreuz, das bis zu den Rändern reicht. Dieses Emblem ähnelt dem Flaggendesign und zeigt eine Bibel, ein Kreuz aus Gold und sechs dominikanische Flaggen. Um den Schild herum sind Oliven- und Palmzweige und oben am Band steht das Motto "Dios, Patria, Libertad" ("Gott, Land, Freiheit") und zur liebenswürdigen Freiheit. Das Blau soll für Freiheit stehen, Rot für das Feuer und Blut des Unabhängigkeitskampfes und das weiße Kreuz symbolisierte, dass Gott sein Volk nicht vergessen hat. "Dominikanische Republik". Die dominikanische Flagge wurde von Juan Pablo Duarte, dem Vater der nationalen Unabhängigkeit der Dominikanischen Republik, entworfen. Die erste dominikanische Flagge wurde von einer jungen Dame namens Concepción Bona genäht, die in der Nacht des 27. Februar 1844 gegenüber der Straße von El Baluarte, dem Denkmal, an dem sich die Patrioten versammelten, um für die Unabhängigkeit zu kämpfen, wohnte. Concepción Bona wurde von ihrer Cousine ersten Grades unterstützt Maria de Jesús Pina.