Am Hang (Film)

Film
OriginaltitelAm Hang
ProduktionslandSchweiz
OriginalspracheDeutsch
Erscheinungsjahr2013
Länge95 Minuten
AltersfreigabeFSK 12[1]
Stab
RegieMarkus Imboden
DrehbuchMarkus Imboden,
Klaus Richter,
Martin Gypkens
ProduktionBrigitte Hofer,
Cornelia Seitler,
Oliver Stoltz
MusikBen Jeger
KameraRainer Klausmann
SchnittUeli Christen
Besetzung

Am Hang ist ein schweizerisch-deutscher Spielfilm von Markus Imboden aus dem Jahr 2013. Er ist eine Verfilmung des gleichnamigen Romans Am Hang des Schweizer Schriftstellers Markus Werner und erzählt die Geschichte von zwei Männern und einer Frau. Beteiligt an der Produktion waren die Filmcoopi Zürich AG und die Arsenal Filmverleih GmbH.

Der Film wurde am 4. Oktober 2013 beim Zürich Film Festival uraufgeführt. Der reguläre Kinostart war in der Schweiz am 24. Oktober 2013, in Deutschland am 28. November 2013. Am 13. Juni 2014 zeigte Arte den Film erstmals im Fernsehen.[2]

Inhalt

Felix befindet sich am Hang. Nun hat er nur noch eines im Kopf: Valerie – seine Frau, die ihn nach 15 Jahren verlassen hat. Er geht zurück an den Ort der definitiven Trennung. Der Ex-Liebhaber von Valerie, Thomas, ist auch hier, jedoch nicht wegen der alten Erinnerungen. Zufälligerweise treffen sich die beiden Männer in einem Restaurant. Als Felix bewusst wird, wem er begegnet ist, beginnt ein dramatisches Verwirrspiel.

Kritik

„Sehr klug hat Imboden ein Sprach- und Gedankenspiel zu etwas Eigenem und Wesentlichem gerafft.“

Christoph Schneider: Tages-Anzeiger, 4. Oktober 2013[3]

„Hübchen geht aufs Ganze in seinem Spiel. Erschöpfung, Hass, Trauer, das Wissen um die Demütigungen des Alterns. (…) Max Simonischek ist ihm ebenbürtig in seinem Facettenreichtum.“

Christina Bylow: Berliner Zeitung, 26. November 2013[4]

„Die exquisiten Schauspieler Martina Gedeck, Henry Hübchen und Max Simonischeck führen in der Bestseller-Verfilmung «Am Hang» ein süffisantes Dreiecksspiel vor Alpenpanorama auf. (…) Max Simonischek ist ein junger Scheidungsanwalt und macht sehr elegant auf Frauenflüsterer und Schnösel, während ihm die Selbstbegeisterung nur so aus den Augen blitzt. (…) Es ist hochvirtuos, wie sich Hübchen und Simonischek charmieren und belauern und bekämpfen.“

Wolfgang Höbel: Der Spiegel, 28. November 2013[5]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Am Hang. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, August 2013 (PDF; Prüf­nummer: 140 315 K).
  2. Arte: Am Hang (Memento vom 11. Juni 2014 im Internet Archive)
  3. Irrlauf der Liebe
  4. [1]
  5. [2]