Alvenslebenstollen

Alvenslebenstollen
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
2018-06-24-Eingang Alvenslebenstollen-9183.jpg
© Superbass / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn1825
Betriebsende1864
Geförderte Rohstoffe
Abbau vonEisenerz
Gesamtlänge1546 m
Geographische Lage
Koordinaten50° 37′ 0,4″ N, 7° 29′ 50,8″ O
Alvenslebenstollen (Rheinland-Pfalz)
(c) Karte/Map: NordNordWest/Lencer, Lizenz/Licence: Creative Commons by-sa-3.0 de
Lage Alvenslebenstollen
GemeindeBurglahr
Landkreis (NUTS3)Altenkirchen
LandLand Rheinland-Pfalz
StaatDeutschland
RevierBergrevier Hamm an der Sieg

Der Alvenslebenstollen mit Mundloch bei Burglahr war ein Erbstollen der Grube Louise bei Horhausen im Landkreis Altenkirchen im Westerwald.

1825 wurde der Stollen als Erbstollen 40 m unter dem Louisenstollen[1] angehauen. Bei einem Vortrieb von 14,6 cm pro Tag und durchschnittlich 41 m pro Jahr wurde der Stollen auf eine Steigung von 1,5 mm/m (0,15 %) gebracht und so bis 1864 gebaut.

Die Länge des Hauptstollens beträgt 1546 m. Folgende Längen wurden erreicht:[2]

  • 1854: 1018 m
  • 1855: 1073 m
  • 1856: 1134 m
  • 1857: 1197 m
  • 1858: 1262 m
  • 1859: 1306 m
  • 1860: 1374 m
  • 1861: 1429 m
  • 1862: 1468 m
  • 1863: 1516 m
  • 1864: 1561 m
  • 1865: 1601 m

1987 wurde der Stollen auf eine Länge von 400 m als Besucherstollen restauriert und hergerichtet.

Der Alvenslebenstollen ist ein Geopunkt des Nationalen GeoParks Westerwald-Lahn-Taunus.

Literatur

  • Ute Bosbach: Spurensuche im Eisenland – Unterwegs auf Erzstraßen und Bergmannspfaden, amadeusmedien, November 2006. ISBN 3-9808936-8-5

Einzelnachweise

  1. G. Wolf: Beschreibung des Bergreviers Hamm an der Sieg; Bonn 1885
  2. Zeitschrift für das Berg-, Hütten- und Salinenwesen in dem preußischen Staate, Berlin; Ausgaben 1854–1868

Weblinks

Commons: Alvenslebenstollen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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© Superbass / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Eingang zum Alvenslebenstollen in Burglahr, Westerwald