Altonaer Singakademie

Die Altonaer Singakademie ist ein Laienchor von etwa 40 Sängerinnen und Sängern aus Hamburg. Die Singakademie ist Mitglied des Verbands Deutscher KonzertChöre.[1] Seit August 2017 hatte sie mit Eva Hage zum ersten Mal eine künstlerische Leiterin.[2] Anfang Dezember 2019 übernahm Christoph Westphal die Chorleitung.

Geschichte

Der Chor wurde 1853 gegründet. Er ist einer der ältesten der Metropolregion.

Im Laufe ihrer mehr als 160-jährigen Geschichte hat die Altonaer Singakademie in Zusammenarbeit mit anderen Orchestern Hamburgs und weiteren Gastorchestern fast alle bekannten Oratorien aufgeführt. Darunter unter anderem 1990 das Verdi-Requiem mit der Dresdner Philharmonie, 1995 das War-Requiem von Benjamin Britten zum 50. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs mit zusätzlich beteiligten Chören, Solisten und Orchestern aus England, Polen und Russland, 2003 das große Jubiläumskonzert zum 150-jährigen Bestehen der Altonaer Singakademie sowie 2013 Carmina Burana von Carl Orff in der Hamburger Laeiszhalle.[3]

Repertoire

Das Repertoire des auf Oratorien spezialisierten Chores umfasst neben Werken des Barock, der Klassik und Romantik auch zeitgenössische Chormusik des 20. und 21. Jahrhunderts.[4]

Künstlerische Leitung

Liste der Chorleiter seit 1853:[5][6][7]

  • 1853–1885 John Böie
  • 1885–1895 Arnold Krug
  • 1895–1933 Felix Woyrsch
  • 1933–1939 Willi Hammer
  • 1939–1971 Engelhard Barthe
  • 1972–1975 Ernst-Ulrich von Kameke
  • 1976–2005 Jens Weigelt
  • 2006–2013 Igor Zeller
  • 2014–2016 Matthias Mensching
  • 2016–2017 Sönke Grohmann
  • 2017–2019 Eva Hage  
  •  seit 2019 Christoph Westphal                                  

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Website der Altonaer Singakademie. Abgerufen am 29. Januar 2020.
  2. Website von Eva Hage. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 14. November 2018; abgerufen am 13. November 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.evahage.de
  3. Die Geschichte der Altonaer Singakademie. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 14. November 2018; abgerufen am 13. November 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/altonaer-singakademie.de
  4. Liste der aufgeführten Werke von 1976 bis 2017. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Website der Altonaer Singakademie. Archiviert vom Original am 19. Januar 2019; abgerufen am 19. Januar 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/altonaer-singakademie.de
  5. Festschrift 125 Jahre Altonaer Singakademie 1853-1978. Hamburg 1978.
  6. Ingrid Samsche-Stehr, Ralph Elzholz (Hrsg.): Der Chor. Die Altonaer Singakademie in der Geschichte und auf dem Weg in die Zukunft. Festschrift zum 150-jährigen Bestehen. Hamburg 2003.
  7. Altonaer Singakademie e.V. (Hrsg.): Programmhefte der Altonaer Singakademie 1976-2018. Hamburg.