Althéa Laurin
Althéa Laurin | |||||||||||||||||||||||||||||||
Althéa Laurin (2020) | |||||||||||||||||||||||||||||||
Persönliche Informationen | |||||||||||||||||||||||||||||||
Nationalität: | Frankreich | ||||||||||||||||||||||||||||||
Verein: | Taekwondo Club Asnières Elite | ||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag: | 1. September 2001 | ||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort: | Épinay-sur-Seine, Frankreich | ||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| |||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillen
|
Althéa Laurin (* 1. September 2001 in Épinay-sur-Seine) ist eine französische Taekwondoin. Sie startet in der Gewichtsklasse über 67 Kilogramm.
Erfolge
Althéa Laurin war bereits bei den Junioren sehr erfolgreich. Sie wurde in ihrer Gewichtsklasse 2017 Europa- und 2018 Weltmeisterin. Ebenfalls 2018 gewann sie bei den Mittelmeerspielen in Tarragona in der Gewichtsklasse bis 67 Kilogramm die Silbermedaille. Bei den 2021 ausgetragenen Olympischen Spielen 2020 in Tokio unterlag Laurin in der Gewichtsklasse über 67 Kilogramm nach zwei Siegen im Halbfinale der späteren Olympiasiegerin Milica Mandić aus Serbien mit 5:7. Im abschließenden Kampf um Bronze besiegte sie Aminata Traoré mit 17:8 und sicherte sich so einen weiteren Medaillengewinn.[1] Ein Jahr darauf wurde sie im Mai in Manchester in der Gewichtsklasse bis 73 Kilogramm Europameisterin. Im Juni 2022 folgte der Gewinn der Bronzemedaille bei den Mittelmeerspielen in Oran in der Gewichtsklasse über 67 Kilogramm. 2023 gelangen ihr in der Gewichtsklasse bis 73 Kilogramm ebenso zwei Medaillengewinne. Sie wurde in Baku nach einem Finalsieg gegen Rebecca McGowan Anfang Juni Weltmeisterin und belegte drei Wochen später bei den Europaspielen in Krakau den dritten Rang. Ein Jahr darauf sicherte sie sich bei den Olympischen Spielen in Paris in der Gewichtsklasse über 67 Kilogramm die Goldmedaille. Nach drei 2:0-Siegen bezwang sie im Finale auch Svetlana Osipova mit 2:0 und wurde damit Olympiasiegerin.[2]
Nach ihrem Medaillengewinn bei den Olympischen Spielen 2020 erhielt sie 2021 das Ritterkreuz des Ordre national du Mérite.[3] Sie war Mitglied einer Sportfördergruppe der Gendarmerie nationale.[4]
Weblinks
- Althéa Laurin auf den Seiten von TaekwondoData.com
- Althéa Laurin in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Du bronze pour Althéa Laurin aux JO de Tokyo. In: lequipe.fr. L’Équipe, 27. Juli 2021, abgerufen am 19. Oktober 2021 (französisch).
- ↑ Rafael Khalatyan: Taekwondo: Laurin makes France's dream come true. In: insidethegames.biz. ITG Media DMCC, 10. August 2024, abgerufen am 14. September 2024 (englisch).
- ↑ Décret du 8 septembre 2021 portant promotion et nomination dans l'ordre national du Mérite. In: legifrance.gouv.fr. 8. September 2021, abgerufen am 19. Oktober 2021 (französisch).
- ↑ Antoine Faure: Althéa Laurin, taekwondoïste de la gendarmerie. In: gendinfo.fr. 23. September 2021, archiviert vom am 19. November 2021; abgerufen am 19. Oktober 2021 (französisch).
Personendaten | |
---|---|
NAME | Laurin, Althéa |
KURZBESCHREIBUNG | französische Taekwondoin |
GEBURTSDATUM | 1. September 2001 |
GEBURTSORT | Épinay-sur-Seine, Frankreich |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Piktogramm der olympischen Sportart Taekwondo. Dies ist ein inoffizielles Beispielbild. Offizielle Piktogramme für die Sommerolympiade 1948 und alle olympischen Sommerspiele seit 1964 können in den Offiziellen Berichten gefunden werden.
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Silbermedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Wordmark of The European Games