Althéa Laurin

Althéa Laurin

Althéa Laurin (2020)

Persönliche Informationen
Nationalität:Frankreich Frankreich
Verein:Taekwondo Club Asnières Elite
Geburtstag:1. September 2001
Geburtsort:Épinay-sur-Seine, Frankreich
Medaillenspiegel
Olympische Spiele1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Europaspiele0 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Europameisterschaften2 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Medaillen
Olympische Ringe Olympische Spiele
BronzeTokio 2020über 67 kg
GoldParis 2024über 67 kg
Logo der WT Weltmeisterschaften
GoldBaku 2023bis 73 kg
Logo der Europäischen Olympischen Komitees Europaspiele
BronzeKrakau 2023bis 73 kg
Logo der ETU Europameisterschaften
GoldManchester 2022bis 73 kg
GoldBelgrad 2024bis 73 kg

Althéa Laurin (* 1. September 2001 in Épinay-sur-Seine) ist eine französische Taekwondoin. Sie startet in der Gewichtsklasse über 67 Kilogramm.

Erfolge

Althéa Laurin war bereits bei den Junioren sehr erfolgreich. Sie wurde in ihrer Gewichtsklasse 2017 Europa- und 2018 Weltmeisterin. Ebenfalls 2018 gewann sie bei den Mittelmeerspielen in Tarragona in der Gewichtsklasse bis 67 Kilogramm die Silbermedaille. Bei den 2021 ausgetragenen Olympischen Spielen 2020 in Tokio unterlag Laurin in der Gewichtsklasse über 67 Kilogramm nach zwei Siegen im Halbfinale der späteren Olympiasiegerin Milica Mandić aus Serbien mit 5:7. Im abschließenden Kampf um Bronze besiegte sie Aminata Traoré mit 17:8 und sicherte sich so einen weiteren Medaillengewinn.[1] Ein Jahr darauf wurde sie im Mai in Manchester in der Gewichtsklasse bis 73 Kilogramm Europameisterin. Im Juni 2022 folgte der Gewinn der Bronzemedaille bei den Mittelmeerspielen in Oran in der Gewichtsklasse über 67 Kilogramm. 2023 gelangen ihr in der Gewichtsklasse bis 73 Kilogramm ebenso zwei Medaillengewinne. Sie wurde in Baku nach einem Finalsieg gegen Rebecca McGowan Anfang Juni Weltmeisterin und belegte drei Wochen später bei den Europaspielen in Krakau den dritten Rang. Ein Jahr darauf sicherte sie sich bei den Olympischen Spielen in Paris in der Gewichtsklasse über 67 Kilogramm die Goldmedaille. Nach drei 2:0-Siegen bezwang sie im Finale auch Svetlana Osipova mit 2:0 und wurde damit Olympiasiegerin.[2]

Nach ihrem Medaillengewinn bei den Olympischen Spielen 2020 erhielt sie 2021 das Ritterkreuz des Ordre national du Mérite.[3] Sie war Mitglied einer Sportfördergruppe der Gendarmerie nationale.[4]

Commons: Althéa Laurin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Du bronze pour Althéa Laurin aux JO de Tokyo. In: lequipe.fr. L’Équipe, 27. Juli 2021, abgerufen am 19. Oktober 2021 (französisch).
  2. Rafael Khalatyan: Taekwondo: Laurin makes France's dream come true. In: insidethegames.biz. ITG Media DMCC, 10. August 2024, abgerufen am 14. September 2024 (englisch).
  3. Décret du 8 septembre 2021 portant promotion et nomination dans l'ordre national du Mérite. In: legifrance.gouv.fr. 8. September 2021, abgerufen am 19. Oktober 2021 (französisch).
  4. Antoine Faure: Althéa Laurin, taekwondoïste de la gendarmerie. In: gendinfo.fr. 23. September 2021, archiviert vom Original am 19. November 2021; abgerufen am 19. Oktober 2021 (französisch).

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