Alt-Godesberg

Alt-Godesberg
Bundesstadt Bonn
Koordinaten:50° 41′ N, 7° 9′ O
Höhe: 66 m ü. NHN
Einwohner:7605 (31. Dez. 2022)[1]
Eingemeindung:1. August 1969
Vorwahl:0228
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Karte
Lage des Ortsteils Alt-Godesberg im Stadtbezirk Bad Godesberg
© Axel Kirch / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Freitreppe an den City-Terrassen, im Hintergrund die Godesburg
Die Godesburg während der Sanierung des Bergfrieds im April 2013

Alt-Godesberg ist die amtliche Bezeichnung des Ortsteils im Zentrum des Bonner Stadtbezirks Bad Godesberg. Er ist umgeben von den Bad Godesberger Ortsteilen Godesberg-Villenviertel im Osten, Rüngsdorf im Südosten, Pennenfeld und Muffendorf im Süden, Heiderhof im Südwesten sowie Schweinheim im Westen. Der Ortsteil entspricht weitgehend den Statistischen Bezirken Godesberg-Zentrum und Godesberg-Kurviertel.

Von 1970 bis 1980 entstand nach Plänen des Architekten Gottfried Böhm und der Kölner dt8 Planungsgruppe das neue Altstadtzentrum Bad Godesberg (heute „City-Terrassen“). Dabei wurde der Burgberg der Godesburg unter anderem durch eine große Freitreppe, die beidseitig von einem Geschäfts- und Wohnkomplex flankiert wird, in das Stadtzentrum eingebunden.[2] Für den Neubau des Altstadtzentrums und eine Straßenverbreiterung wurden im Rahmen der seinerzeitigen „Altstadtsanierung“ die zur historischen Altstadt gehörenden Häuser der Burgstraße abgebrochen; nur der damals vor dem Aufgang zur Burg stehende Fachwerkbau „Schwan'sches Haus“ wurde erhalten und an den Rand des Redoutenparks (Elisabethstraße 7) transloziert.[3][4]

Bauwerke (Auswahl)

Ansichten

Weblinks

Commons: Alt-Godesberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung in Bonn nach Ortsteilen (gemäß Hauptsatzung) am 31.12.2022, Bundesstadt Bonn – Statistikstelle, Januar 2023
  2. Ingeborg Flagge: Architektur in Bonn nach 1945: Bauten in der Bundeshauptstadt und ihrer Umgebung. Verlag Ludwig Röhrscheid, Bonn 1984, ISBN 3-7928-0479-4, S. 124.
  3. Friedhelm Schulz: Hotel und Gaststätte „Rheinischer Hof“ mit der Wirtin Maria Claes, geb. Rein, auch „Oma“ genannt. In: Godesberger Heimatblätter: Jahresheft des Vereins für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg e.V., ISSN 0436-1024, Heft 48 (2010), Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg, Bad Godesberg 2011, S. 166–178 (hier: S. 169/170).
  4. Martin Ammermüller: 70 Jahre Zweirad-Henk in der Burgstraße. In: Godesberger Heimatblätter: Jahresheft des Vereins für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg e.V., ISSN 0436-1024, Heft 50 (2012), Verein für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg, Bad Godesberg 2013, S. 226–238 (hier: S. 231).

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© Axel Kirch / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Treppenbrunnen; Der Brunnen, nach einem Entwurf von Gottfried Böhm, wurde 1980 am Aufgang zum damaligen Altstadtcenter eingeweiht. Seine Form erinnert an einen künstlichen Bach, er ist circa fünf Meter lang und besteht aus Basaltlava und Backstein.
Brunnenausschank wp.jpg
Trinkpavillon für Mineralwasser der Kurfürstenquelle in Bonn-Bad Godesberg
Godesburg 001-.jpg
Autor/Urheber: Wolkenkratzer, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Godesburg während der Sanierung des Bergfrieds im April 2013