Alma und Oskar

Film
OriginaltitelAlma und Oskar
ProduktionslandÖsterreich, Schweiz, Deutschland, Tschechien
OriginalspracheDeutsch
Erscheinungsjahr2022
Stab
RegieDieter Berner
DrehbuchHilde Berger,
Dieter Berner
ProduktionJohanna Scherz,
Alexander Glehr,
Anita Wasser,
Michael Steiger,
Stefan Schubert,
Monika Kristl,
Vlasta Kristl
MusikStefan Will
KameraJakub Bejnarowicz
SchnittBritta Nahler,
Christoph Brunner
Besetzung

Alma und Oskar, auch Alma & Oskar, ist ein Spielfilm aus dem Jahr 2022 von Dieter Berner mit Emily Cox als Alma Mahler und Valentin Postlmayr als Oskar Kokoschka. Premiere war im November 2022 am International Film Festival of India,[1] in der Schweiz wurde der Film im Januar 2023 auf den Solothurner Filmtagen gezeigt.[2] Ende März 2023 soll der Film auf der Diagonale in Graz vorgestellt werden.[3] Der deutsche Kinostart ist für den 6. Juli 2023 vorgesehen.[4]

Handlung

Nach dem Tod von Gustav Mahler im Mai 1911 verführt dessen Witwe und Grande Dame der Wiener Gesellschaft Alma Mahler im Frühjahr 1912 den jungen Maler und das Enfant terrible der Kunstszene Oskar Kokoschka.

Aus einem sexuellen Abenteuer entwickelt sich eine leidenschaftliche Affäre. Oskar sieht Alma als seine Muse und will sie besitzen, während Alma selbst als Komponistin tätig ist. Es entwickelt sich ein Spiel um Abhängigkeit und Macht, das die beiden an den Rand der Selbstzerstörung bringt.[5]

Produktion und Hintergrund

Die Dreharbeiten fanden an 33 Drehtagen vom 14. Juni bis zum 10. August 2021 in Wien, Niederösterreich, Prag, Schleswig-Holstein und in der Schweiz statt.[6][5][7] Drehort war unter anderem das Industrieviertel Walzmühle in Frauenfeld im Kanton Thurgau.[8]

Produziert wurde der Film von der österreichischen Film AG Produktions GmbH (Produzenten Johanna Scherz und Alexander Glehr), in Koproduktion mit der Schweizer Turnus Film (Produzenten Anita Wasser und Michael Steiger), der deutschen Wüste Film (Produzent Stefan Schubert) und der tschechischen Dawson Film/Dawson Productions (Produzenten Monika und Vlasta Kristl).[7][9]

Unterstützt wurde die Produktion vom Österreichischen Filminstitut, von FISA Filmstandort Austria, vom Land Niederösterreich und vom Filmfonds Wien, der MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, dem Schweizer Bundesamt für Kultur, der Zürcher Filmstiftung, dem Tschechischen Filmfonds und dem Filmfonds Prag.[7][5][10] Beteiligt waren der Österreichische Rundfunk, das ZDF, das Schweizer Radio und Fernsehen, SRG SSR und Blue+.[5][7][10]

Die Kamera führte Jakub Bejnarowicz, die Montage verantworteten Britta Nahler und Christoph Brunner und das Casting Rita Waszilovics. Das Kostümbild gestaltete Katarína Štrbová-Bieliková, das Szenenbild Su Erdt, den Ton Patrick Storck, Tom Herdman, Felix Roggel und Richard Borowski und das Maskenbild Marc Hollenstein.[5][7]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Alma and Oskar. In: iffigoa.org. Abgerufen am 29. Januar 2023 (englisch).
  2. Alma und Oskar. In: solothurnerfilmtage.ch. Abgerufen am 29. Januar 2023 (englisch).
  3. Alma & Oskar. In: diagonale.at. Abgerufen am 10. März 2023.
  4. Alma und Oskar. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 29. Januar 2023.
  5. a b c d e Alma und Oskar. In: Österreichisches Filminstitut. Abgerufen am 29. Januar 2023.
  6. "Alma und Oskar": Drehstart für Kunst-Biopic mit Emily Cox. In: film.at. 1. Juli 2021, abgerufen am 29. Januar 2023.
  7. a b c d e Alma und Oskar bei crew united, abgerufen am 29. Januar 2023.
  8. Ein bisschen Hollywood im Thurgau. In: toponline.ch. 6. August 2021, abgerufen am 29. Januar 2023.
  9. Alma und Oskar bei swissfilms.ch
  10. a b Alma & Oskar. In: film-ag.at. Abgerufen am 29. Januar 2023.