Allokation (Ökobilanz)

Bei der Erstellung von Ökobilanzen steht Allokation für die Zuteilung von Emissions- und Energiebeiträgen zu der „eigentlichen Quelle“. Infolgedessen geht ein wiederverwertetes Produkt nur zu einem geringen Anteil in die Ökobilanz ein, da die Emissions- und Energiebeiträge dem ursprünglichen Produkt angelastet werden können.

Laut der Definition nach der DIN-Norm 14040 ist eine Allokation im Rahmen einer Ökobilanz eine „Zuordnung der Input- oder Outputflüsse eines Prozesses oder eines Produktsystems zum untersuchten Produktsystem und zu einem oder mehreren anderen Produktsystemen“.[1]

Einzelnachweise

  1. DIN EN ISO 14040: Umweltmanagement – Ökobilanz – Grundsätze und Rahmenbedingungen (Nov. 2009)