Allegri becchini… arriva Trinità

Film
OriginaltitelAllegri becchini… arriva Trinità
ProduktionslandItalien
OriginalspracheItalienisch
Erscheinungsjahr1971
Länge85 Minuten
Stab
RegieFerdinando Merighi
(als Fred Lyon Morris)
DrehbuchFerdinando Merighi
ProduktionGiulio Giuseppe Negri
Gino Turini
(als John Turner)
MusikMarcello Gigante
KameraPasquale Fanetti
Giorgio Montagnani
SchnittLuigi Batzella
(als Paolo Solvay)
Besetzung
  • Dino Strano: Chad Randall
    (als Dean Stratford)
  • Gino Turini: Sheriff
    (als John Braun)
  • Gordon Mitchell: Marvin
  • Luciano Conti: Caccolla
    (als Luky Mc Murray)
  • Amerigo Castrighella: Cain
    (als Gastry Gay)
  • Haim Bogart
  • Mike Monty: Indianer
  • Veronica Sava: Maggie Oliver
  • Mario Dardanelli: Danny Oliver
  • Lorenzo Piani
  • Alessandro Perrella
    (als Franco Perrella)
  • Maily Doria: Adelita
  • Salvatore Campochiaro: Doktor

Allegri becchini… arriva Trinità ist eine im deutschen Sprachraum nicht aufgeführte, mit bescheidenen finanziellen Mitteln hergestellte Italowestern-Komödie, den Ferdinando Merighi unter Pseudonym 1971 inszenierte.

Handlung

Swanee herrscht über eine Gruppe von Banditen, die den Auftrag erhalten, im nahegelegenen Städtchen eine Frau zu entführen. Der erste Versuch misslingt; in der Stadt sorgen die Schießereien für viele Tote. Als Ex-Sheriff Chad Randall (auch Trinità genannt) dorthin zurückkommt, findet er seine Schwester – um sie handelte es sich bei der Frau – erschossen von Banditen. Als selbsternannter Kopfgeldjäger setzt er sich auf die Spur der Gangster und jagt sie einen nach dem anderen. Der Auftraggeber der Banditen trägt eine schwarze Kapuze und kommuniziert mit seinen Leuten per Handzeichen, die ein Indianer übersetzt. Randall kann nicht nur seine Rachegelüste stillen, er bringt dem Örtchen auch wieder den Frieden zurück.

Kritik

Christian Keßler urteilt in seinem Lexikon zum Genre, dies sei einer jener Filme, „die so unglaublich schlecht sind, daß man seinen Augen kaum zu trauen meint“. Jeder sei „komplett hilflos, verstrickt in die wilden Fantasien eines Drehbuchs voller versteckter Gemeinheiten.“[1]

Anmerkungen

Als Produktionsjahr werden manchmal auch 1972 oder 1973 angegeben; das Datum der italienischen Zensur ist der 5. September 1971.[2] Der Film erhielt keinen landesweiten oder regionalen, sondern nur lokalen Verleih. Die meisten Szenen entstanden in Gordon Mitchells Cave Studios.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Christian Keßler: Willkommen in der Hölle. 2002, S. 22
  2. Eintrag im Archivio del Cinema Italiano
  3. Roberto Poppi, Mario Pecorari: Dizionario del cinema italiano, I film vol. 4. Bd. 1 A/L. Rom, Gremese 1996, S. 31