Alina Alexandra Dumitru

NationRumänien Rumänien
Geburtstag30. August 1982
Karriere
Medaillenspiegel
Olympische Spiele
Gold2008 Pekingbis 48 kg
Silber2012 Londonbis 48 kg
Weltmeisterschaften
Bronze2005 Kairobis 48 kg
Bronze2007 Rio de Janeirobis 48 kg
Bronze2010 Tokiobis 48 kg
Europameisterschaften
Gold2004 Bukarestbis 48 kg
Gold2005 Rotterdambis 48 kg
Gold2006 Tamperebis 48 kg
Gold2007 Belgradbis 48 kg
Gold2008 Lissabonbis 48 kg
Gold2010 Wienbis 48 kg
Gold2011 Istanbulbis 48 kg
Gold2012 Tscheljabinskbis 48 kg
Bronze2002 Mariborbis 48 kg
Bronze2009 Tiflisbis 48 kg

Alina Alexandra Dumitru (* 30. August 1982 in Ploiești, Kreis Prahova) ist eine ehemalige rumänische Judoka.

Karriere

Dumitru kämpfte in der Gewichtsklasse Superleichtgewicht (bis 48 kg). Sie startete für Steaua Bukarest und wurde von Florin Bercean trainiert. Ihr größter Erfolg war der Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking, nachdem sie 2004 noch den fünften Rang belegt hatte.

Bei den Weltmeisterschaften 2005 in Kairo, 2007 in Rio de Janeiro und 2010 in Tokio wurde sie jeweils Dritte.

Bei den Europameisterschaften 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2010, 2011 und 2012 holte sie den Titel. Bei der Europameisterschaft 2002 und 2009 belegte sie den dritten Rang.

Bei den Olympischen Sommerspielen 2012 unterlag Dumitru gegen die Brasilianerin Sarah Menezes im Finale und erlangte damit die Silbermedaille. Im Halbfinale hatte sie die Japanerin Tomoko Fukumi besiegt. Nach den Spielen in London beendete sie ihre Karriere und wurde Trainerin.

Auszeichnungen

Im August 2008 erhielt Alina Alexandra Dumitru von Staatspräsident Traian Băsescu den Verdienstorden „Meritul sportiv“ III. Klasse mit einem Streifen. Am 30. September 2008 wurde sie zur Ehrenbürgerin ihrer Heimatstadt Ploiești ernannt.[1] In den Jahren 2007 bis 2010 wurde sie jeweils zur besten Sportlerin des Jahres im Kreis Prahova gewählt.[2]

Einzelnachweise

  1. Gazeta Sporturilor vom 30. September 2008, abgerufen am 24. Januar 2011 (rumänisch)
  2. Gazeta Sporturilor vom 23. Dezember 2010, abgerufen am 24. Januar 2011 (rumänisch)

Weblinks

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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.