Algerische Fußballnationalmannschaft

Algerien
الجزائر / al-Dschazā’ir
Logo
Spitzname(n)Les Verts (Die Grünen)
Les Fennecs
(Die Wüstenfüchse)
VerbandFédération Algérienne de Football
KonföderationCAF
Technischer SponsorAdidas
CheftrainerVladimir Petković
KapitänRiyad Mahrez
RekordspielerIslam Slimani (102)
RekordtorschützeIslam Slimani (46)
HeimstadionStade Mustapha Tchaker
FIFA-CodeALG
FIFA-Rang37. (1495,85 Punkte)
(Stand: 28. November 2024)[1]
Heim
Auswärts
Bilanz
623 Spiele
276 Siege
169 Unentschieden
178 Niederlagen
Statistik
Erstes Länderspiel
Tunesien Tunesien 1:2 Algerien Algerien
(Tunesien; 1. Juni 1957)
Höchster Sieg
Algerien Algerien 15:1 Südjemen Jemen Sud
(Libyen; 17. August 1973)
Höchste Niederlage
Ungarn Ungarn 9:2 Algerien Algerien
(Ungarn; 16. August 1967)
Erfolge bei Turnieren
Weltmeisterschaften
Endrundenteilnahmen4 (Erste: 1982)
Beste ErgebnisseAchtelfinale (2014)
Afrikameisterschaften
Endrundenteilnahmen20 (Erste: 1968)
Beste Ergebnisse Afrikameister (1990, 2019)
(Stand: 10. Juni 2024)

Die algerische Fußballnationalmannschaft, auch Les Fennecs genannt, ist die Auswahl der Fédération Algérienne de Football. Die Mannschaft des Mittelmeeranrainers Algerien qualifizierte sich viermal (1982, 1986, 2010, 2014) für die Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaft.

Offiziell entstand sie erst nach der Unabhängigkeit des Landes (1962), das bis zum Ende des algerischen Unabhängigkeitskampfes durch den Frieden von Évian ein Teil Frankreichs (Algérie française) war; als ihre Geburtsstunde gilt der 2:1-Sieg über Bulgarien am 6. Januar 1963. Allerdings hatte sie zwischen 1958 und 1962 in der Fußballauswahl des FLN einen sehr aktiven Vorläufer, und bereits davor spielten Auswahlmannschaften der damaligen französischen Départements Algier, Oran, Constantine und Bône gegen Nationalmannschaften anderer Staaten.[2]

Teilnahme an Fußball-Weltmeisterschaften

Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1982 verloren sie nach dem überraschenden 2:1-Auftaktsieg über Deutschland im zweiten Spiel gegen Österreich nach überlegener 1. Halbzeit mit 0:2. Das letzte Vorrundengruppenspiel der Algerier fand am 24. Juni 1982 gegen Chile statt. Zwar führte die Mannschaft zur Halbzeit bereits mit 3:0 und hätte sich bei diesem Spielstand so gut wie sicher für die Finalrunde qualifiziert, doch gelang es den Chilenen gegen Ende der Partie, noch zwei Tore gegen die Mannschaft mit den Stars Lakhdar Belloumi und Rabah Madjer zu erzielen. Aufgrund dieser Ausgangslage reichten der deutschen Nationalelf und der österreichischen Mannschaft ein 1:0, für das bereits in der 10. Spielminute ein Tor von Horst Hrubesch sorgte, zum Einzug in die zweite Finalrunde. Nach Hrubeschs Treffer waren beide Mannschaften hauptsächlich darauf bedacht, dieses Ergebnis zu halten, weswegen dieser sogenannte Nichtangriffspakt auch als „Schande von Gijón“ bezeichnet wird. Als Konsequenz daraus legte die FIFA später fest, dass bei folgenden Weltmeisterschaften am letzten Spieltag jeder Vorrunden-Gruppe beide Spiele zum gleichen Zeitpunkt ausgetragen werden.

Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1986 erreichte das algerische Team im ersten Spiel der Vorrunde gegen Nordirland nach einer schwachen Leistung nur ein 1:1. Das zweite Gruppenspiel gegen Mitfavorit Brasilien ging 0:1 verloren, auch wenn Algerien durch Belloumi und Assad zu guten Chancen kam. Das einzige Tor für Brasilien fiel nach einem Abwehrfehler. Nach einer weiteren klaren 0:3-Niederlage gegen Spanien schied Algerien aus.

In der Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 hatten sich die „Wüstenfüchse“ u. a. etwas überraschend gegen den sechsmaligen Afrikameister Ägypten durchgesetzt. Dabei mussten die Algerier in drei Spielen gegen den nordafrikanischen Erzrivalen antreten: Nach einem 3:1-Heimsieg im Hinspiel der abschließenden Qualifikationsrunde unterlag Algerien den Ägyptern in einem von Ausschreitungen überschatteten Rückspiel in letzter Minute mit 0:2. Da beide Mannschaften nun in der Abschlusstabelle punkt- und torgleich waren, wurde ein Entscheidungsspiel auf neutralem Platz benötigt. Diese Partie gewannen die Algerier im Sudan knapp mit 1:0 durch ein Tor des zu diesem Zeitpunkt beim VfL Bochum engagierten Anthar Yahia. Bei der Weltmeisterschaftsendrunde traf die Mannschaft in der Vorrunde auf Slowenien, England und die USA. Mit zwei 0:1-Niederlagen gegen die Slowenen und US-Amerikaner und dem Achtungserfolg eines torlosen Unentschiedens gegen England schied die Mannschaft sieglos ohne einen einzigen Treffer aus.

Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 gelang der Mannschaft erstmals der Einzug ins Achtelfinale einer Weltmeisterschaft. Das entscheidende Tor zum 1:1 gegen die Nationalmannschaft Russlands schoss Islam Slimani. Im Achtelfinale folgte das Ausscheiden gegen die deutsche Fußballnationalmannschaft nach einem hart erkämpften 1:2 nach Verlängerung.

In der Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 konnten die Algerier in den ersten vier Spielen der dritten Runde nur einen Punkt beim 1:1 gegen Kamerun holen, verloren dann die nächsten drei Spiele gegen Nigeria (1:3) und Sambia (1:3 und 0:1) und hatten damit vor den beiden letzten Spielen keine Chance mehr sich zu qualifizieren.

In der Qualifikation zur FIFA-Weltmeisterschaft 2022trafen Kamerun und Algerien in zwei entscheidenden Spielen aufeinander, die über die Teilnahme am prestigeträchtigen Turnier in Katar entschieden. Das Hinspiel am 25. März 2022 endete mit einem knappen 1:0-Sieg für Algerien, wobei der entscheidende Treffer durch Islam Slimani in der 40. Minute erzielt wurde. Im Rückspiel am 29. März 2022 kämpfte Kamerun hart und sicherte sich einen dramatischen 2:1-Sieg in Algerien. Trotz des Unentschiedens von 2:2 im Gesamtergebnis qualifizierte sich Kamerun aufgrund des Auswärtstores für die Weltmeisterschaft, während Algerien trotz einer starken Leistung ausschied. Diese Spiele werden in die Geschichte eingehen, da sie über die Teilnahme an der Weltmeisterschaft entschieden haben.

Turniere

Olympische Spiele

1900 bis 1964nicht teilgenommen
1968 in Mexiko-Stadtnicht qualifiziert
1972 in Münchennicht qualifiziert
1976 in Montrealnicht qualifiziert
1980 in MoskauViertelfinale
1984 in Los Angelesnicht qualifiziert
1988 in Seoulnicht qualifiziert

Nach 1988 hat die A-Nationalmannschaft nicht mehr an den Olympischen Spielen und den Qualifikationsspielen dazu teilgenommen. 2015 qualifizierte sich erstmals die U-23-Mannschaft für die Olympischen Spiele im folgenden Jahr.

Weltmeisterschaft

JahrGastgeberlandTeilnahme bis …Letzte(r) GegnerErgebnis[3]TrainerBemerkungen und Besonderheiten
1930Uruguaynicht teilgenommenKein selbständiger Staat
1934Italiennicht teilgenommenKein selbständiger Staat
1938Frankreichnicht teilgenommenKein selbständiger Staat
1950Brasiliennicht teilgenommenKein selbständiger Staat
1954Schweiznicht teilgenommenKein selbständiger Staat
1958Schwedennicht teilgenommenVorläuferequipe der FLN nicht anerkannt
1962Chilenicht teilgenommenVorläuferequipe der FLN nicht anerkannt
1966Englandzurückgezogen
1970Mexikonicht qualifiziertIn der Qualifikation in der 1. Runde an Tunesien gescheitert, das sich aber ebenfalls nicht qualifizieren konnte.
1974Deutschlandnicht qualifiziertIn der Qualifikation in der 1. Runde erneut an Guinea gescheitert, das sich aber ebenfalls nicht qualifizieren konnte.
1978Argentiniennicht qualifiziertIn der Qualifikation in der 2. Runde erneut an Tunesien gescheitert.
1982SpanienVorrundeDeutschland, Österreich, Chile13.Rachid MekhloufiAlgerien schied nach einem Sieg, einer Niederlage und einem Sieg aus. Österreich, das punktgleich mit Algerien war spielte im letzten Spiel gegen Deutschland. Im sogenannten Nichtangriffspakt von Gijón zwischen Deutschland und Österreich beließen es die beiden Mannschaften bei einem 1:0-Sieg für Deutschland, wodurch Österreich gegenüber Algerien die bessere Tordifferenz hatte.
1986MexikoVorrundeNordirland, Brasilien, Spanien22.Rabah SaâdaneAls Gruppenletzter ausgeschieden.
1990Italiennicht qualifiziertIn der Qualifikation in der 3. Runde an Ägypten gescheitert.
1994USAnicht qualifiziertIn der Qualifikation in der 2. Runde an Nigeria gescheitert.
1998Frankreichnicht qualifiziertIn der Qualifikation in der 1. Runde an Kenia gescheitert, das sich ebenfalls nicht qualifizieren konnte.
2002Südkorea/Japannicht qualifiziertIn der Qualifikation in der 2. Runde am Senegal gescheitert.
2006Deutschlandnicht qualifiziertIn der Qualifikation in der 2. Runde an Angola gescheitert.
2010SüdafrikaVorrundeSlowenien, England, USA28.Rabah SaâdaneAls Gruppenletzter ausgeschieden
2014BrasilienAchtelfinaleDeutschland14.Vahid HalilhodžićIn der Qualifikation setzte Algerien sich gegen Mali, Benin und Ruanda sowie – in den Barrages – gegen Burkina Faso durch (→ Fußball-Weltmeisterschaft 2014/Algerien). In der Vorrunde erreichte Algerien hinter Belgien und vor Russland und Südkorea den zweiten Platz, wodurch erstmals das Achtelfinale erreicht wurde, in dem die Mannschaft auf den späteren Weltmeister Deutschland traf und 1:2 nach Verlängerung verlor.
2018Russlandnicht qualifiziertIn der Qualifikation traf Algerien in der zweiten Runde auf Tansania und qualifizierte sich für die dritte Runde. In dieser schied Algerien als Gruppenletzter mit vier Niederlagen in sechs Spielen aus.
2022Katarnicht qualifiziert

Im Hinspiel am 25. März 2022 standen sich Kamerun und Algerien in der letzten Qualifikations Runde gegenüber, wobei Algerien das Spiel mit 1:0 für sich entschied. Der einzige Treffer fiel in der 40. Minute, als Islam Slimani nach einer Vorlage von Yacine Belaïli das entscheidende Tor erzielte. Beim Rückspiel am 29. März 2022 in Algerien war die Spannung hoch. Trotz eines hart umkämpften Spiels gelang es Kamerun, einen dramatischen 2:1-Sieg zu erringen. Eric Maxim Choupo-Moting brachte Kamerun in der 22. Minute in Führung, doch Algerien glich in der Verlängerung bei der 120 Minute aus. Jedoch erzielte Karl Toko Ekambi in der 124. Minute den entscheidenden Treffer für Kamerun, der sie zur Weltmeisterschaft in Katar führte. Das Gesamtergebnis beider Spiele war ein Unentschieden von 2:2. Aufgrund des Auswärtstores im Rückspiel qualifizierte sich Kamerun für die FIFA-Weltmeisterschaft 2022, während Algerien trotz einer starken Leistung ausschied.

Afrika-Cup

1957 im SudanVorläuferequipe der FLN nicht anerkannt
1959 in ÄgyptenVorläuferequipe der FLN nicht anerkannt
1962 in ÄthiopienVorläuferequipe der FLN nicht anerkannt
1963 in GhanaNicht teilgenommen
1965 in TunesienNicht teilgenommen
1968 in ÄthiopienRunde 1
1970 im SudanNicht qualifiziert
1972 in KamerunNicht qualifiziert
1974 in ÄgyptenNicht qualifiziert
1976 in ÄthiopienNicht qualifiziert
1978 in GhanaNicht qualifiziert
1980 in NigeriaZweitplatzierter
1982 in LibyenVierter Platz
1984 in der ElfenbeinküsteDritter Platz
1986 in ÄgyptenRunde 1
1988 in MarokkoDritter Platz
1990 in AlgerienAfrikameister
1992 in SenegalRunde 1
1994 in TunesienDisqualifiziert*
1996 in SüdafrikaViertelfinale
1998 in Burkina FasoRunde 1
2000 in Ghana und NigeriaViertelfinale
2002 in MaliRunde 1
2004 in TunesienViertelfinale
2006 in ÄgyptenNicht qualifiziert
2008 in GhanaNicht qualifiziert
2010 in Angola4. Platz
2012 in Gabun und ÄquatorialguineaNicht qualifiziert
2013 in SüdafrikaVorrunde
2015 in ÄquatorialguineaViertelfinale
2017 in GabunVorrunde
2019 in ÄgyptenAfrikameister
2022 in KamerunVorrunde
2024 in der ElfenbeinküsteVorrunde
2025 in Marokkoqualifiziert

* Algerien wurde wegen Einsatzes eines nicht spielberechtigten Spielers vom Endrundenturnier in Tunesien ausgeschlossen. Senegal rückte nach.

Afrikanische Nationenmeisterschaft

  • 2009: nicht qualifiziert
  • 2011: 4. Platz
  • 2014: nicht qualifiziert
  • 2016: disqualifiziert 1
  • 20182021: nicht qualifiziert
  • 2023: 2. Platz (Vizemeister)

 1 Die Mannschaft durfte nicht an der Qualifikation teilnehmen, weil sie schon ihr erstes Spiel bei der Qualifikation für die Meisterschaft 2014 nicht bestritten hatten.

Arabischer Nationenpokal

  • Arabischer Nationenpokal 1963: nicht qualifiziert
  • Arabischer Nationenpokal 1964: nicht qualifiziert
  • Arabischer Nationenpokal 1966: nicht qualifiziert
  • Arabischer Nationenpokal 1985: nicht qualifiziert
  • Arabischer Nationenpokal 1988: Gruppenphase 1
  • Arabischer Nationenpokal 1992: nicht qualifiziert
  • Arabischer Nationenpokal 1998: Gruppenphase 2
  • Arabischer Nationenpokal 2002: nicht qualifiziert
  • Arabischer Nationenpokal 2009: nicht qualifiziert 3
  • Arabischer Nationenpokal 2012: nicht qualifiziert

 1 Teilnahme der Universitätsmannschaft
 2 Teilnahme der U23-Mannschaft
 3 Wettbewerb wurde während der Qualifikationsphase abgebrochen

FIFA-Arabien-Pokal

Spiele gegen Mannschaften aus deutschsprachigen Ländern

DatumOrtHeimmannschaftResultatGastmannschaftAnlass
1.01.01.1964AlgierAlgerien Algerien2:0Deutschland Bundesrepublik BRD
2.28.02.1974AlgierAlgerien Algerien1:3Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR
3.21.04.1976CottbusDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR5:0Algerien Algerien
4.16.06.1982Gijón (SpanienSpanien)Algerien Algerien2:1Deutschland Bundesrepublik BRDWM-Vorrunde
5.21.06.1982Oviedo (SpanienSpanien)Algerien Algerien0:2Osterreich ÖsterreichWM-Vorrunde
6.30.11.1983AlgierAlgerien Algerien1:2Schweiz Schweiz
7.10.10.1984AueDeutschland Demokratische Republik 1949 DDR5:2Algerien Algerien
8.13.03.1985BatnaAlgerien Algerien1:1Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR
9.06.05.1986GenfSchweiz Schweiz2:0Algerien Algerien
10.17.11.2010LuxemburgLuxemburg Luxemburg0:0Algerien Algerien
11.30.06.2014Porto Alegre (Brasilien)Deutschland Deutschland2:1 n. V.Algerien AlgerienWM-Achtelfinale

Gegen Liechtenstein gab es bisher keine Begegnungen.

Rekordspieler

Stand: 10. Juni 2024

Rekordspieler
Spiele[4]SpielerPositionZeitraumTore[4]
102 1Islam SlimaniAngriff2012–46 1
100 (82)Lakhdar BelloumiMittelfeld1978–198927 (22)
097 (96)Aïssa MandiAbwehr2014–04
096 (95)Raïs M’BolhiTor2010–0 0
094 (93)Riyad MahrezAngriff2014–31
086 (76)Rabah MadjerAngriff1978–199228 (26)
083 (82)Sofiane FeghouliMittelfeld2012–20
081Billel DziriMittelfeld1992–200509
080Abdelhafid TasfaoutMittelfeld1990–200236
079 (71)Djamel MenadAngriff1980–199525 (23)
077Mahieddine MeftahAbwehr1989–200204
074 (65)Mahmoud GuendouzAbwehr1977–19860 4
072Baghdad BounedjahAngriff2014–29
070Madjid BougherraAbwehr2004–201504
069 (66)Yassine BrahimiMittelfeld2013–15
068 (58)Salah AssadAngriff1977–198915 (13)
068 (64)Fodil MeghariaAbwehr1984–199200
067Yazid MansouriMittelfeld2001–201000
065Moussa SaïbMittelfeld1989–200106
064 (54)Ali FerganiMittelfeld1973–198605
064Rafik SaïfiAngriff1998–201018
Rekordschützen
Tore[4]SpielerZeitraumSpiele[4]
46 1Islam Slimani2012–0000102 1
36Abdelhafid Tasfaout1990–2002080
31Riyad Mahrez2014–0000094 (93)
29Baghdad Bounedjah2014–0000072
28 (20)Lakhdar Belloumi1978–1989100 (82)
28Rabah Madjer1978–1992086 (76)
25 (23)Djamel Menad1980–1995079 (71)
24El Arbi Hillel Soudani2011–0000056
20Sofiane Feghouli2012–0000083 (82)
19 (14)Tedj Bensaoula1979–1986050 (39)
18Rafik Saïfi1998–2010064
15 (13)Salah Assad1977–1989068 (58)
1 
Zudem das Spiel und Tor am 25. Mai 2013 gegen Mauretanien, das von rsssf.org nicht mitgezählt wird.[5][6]

Quelle: The Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation[7]

Weitere bekannte ehemalige Spieler

Trainer

Aktueller Trainerstab

Nat.NamePositionSeit
SchweizVladimir PetkovićNationaltrainer2024
FrankreichFrankreichSerge RomanoCo-Trainer2018
AlgerienAmara MerouaniCo-Trainer2017
AlgerienAziz BourasTorwart-Trainer2017
AlgerienMerouane MessaiTorwart-Trainer2022
AlgerienHamid BatisteAthletiktrainer2023
AlgerienNasser DainecheAthletiktrainer2021
FrankreichFrankreichRémi LancouRehatrainer2019
AlgerienZahir BensediraVideoanalyst2019
AlgerienDr. Mohamed SoltaniMannschaftsarzt2021

Trainerhistorie

Nr.TrainervonbisSpieleSiegeRemisNiederlagenErfolge
1Algerien Kader Firoud01.01.196316.02.19631001
2Algerien Smaïl Khabatou (1. Amtszeit)01.07.196330.06.19645131
3Algerien Abderrahmane Ibrir01.10.1964Juli 196511236
4Algerien Smaïl Khabatou (2. Amtszeit)01.11.1965März 19662011
5Frankreich Lucien Leduc1.11.196631.01.196917845
6Algerien Saïd Amara (1. Amtszeit)1.02.1969März 19692101
7Algerien Hamid Zouba (1. Amtszeit) und Algerien Abdelaziz Ben Tifour01.08.196901.04.19718224
8Algerien Rachid Mekhloufi (1. Amtszeit)01.09.197130.09.197213724
9Algerien Mohamed El-Kenz und Algerien Abdulhamid Sellal01.10.1972Februar 19735212
10Rumänien Dumitru Macri (1. Amtszeit)01.05.197321.05.19732110
11Algerien Saïd Amara (2. Amtszeit)22.05.197331.10.197310442
12Rumänien Dumitru Macri (2. Amtszeit)01.02.197430.06.1975217410
13Algerien Rachid Mekhloufi (2. Amtszeit)01.08.197530.05.197947 (43)[B 1]24 (20)914Mittelmeerspiele 1975
14Algerien Mahieddine Khalef (1. Amtszeit)01.07.197931.07.19791001
15Algerien Mahieddine Khalef (1. Amtszeit) und Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Zdravko Rajkov01.08.197930.08.198016754Vize-Afrikameister 1980, Viertelfinale Olympische Spiele 1980
16Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Zdravko Rajkov01.09.198021.04.19817412
17Sowjetunion Evgeni Rogov (1. Amtszeit)01.05.198109.02.19828611
18Algerien Mahieddine Khalef (2. Amtszeit)01.03.198230.04.19827322Vierter Platz Afrikameisterschaft 1982
19Algerien Rachid Mekhloufi (3. Amtszeit)01.05.198230.06.19823201
20Algerien Hamid Zouba (2. Amtszeit)01.09.198208.01.1984191045
21Algerien Mahieddine Khalef (3. Amtszeit)01.02.198417.10.198410433Dritter Platz Afrikameisterschaft 1984
22Algerien Rabah Saâdane (1. Amtszeit)01.12.198430.06.19862991010
23Algerien Mustapha ZitouniAugust 1986August 19862200
24Sowjetunion Evgeni Rogov (2. Amtszeit)01.09.198630.03.198816862Dritter Platz Afrikameisterschaft 1988
25Algerien Kamel Lemoui01.09.198810.10.198918774
26Algerien Abdelhamid Kermali (1. Amtszeit) und Algerien Ali Fergani (1. Amtszeit)15.10.198915.03.199122994Afrikameister 1990
27Algerien Meziane Ighil (1. Amtszeit)16.03.199230.11.1993217104
28Algerien Rabah Madjer (1. Amtszeit)01.12.199330.06.19959342
29Algerien Ali Fergani (2. Amtszeit) und Algerien Mourad Abdelouahab01.07.199530.06.1996191045
30Algerien Hamid Zouba (3. Amtszeit) und Algerien Abdelhamid Kermali (2. Amtszeit)01.10.199625.02.19975131
31Algerien Abderrahmane Mehdaoui01.05.199718.02.199814527
32Algerien Meziane Ighil (2. Amtszeit) und Rumänien Marcel Pigulea (Teamchef)01.03.199831.01.19996213
33Algerien Boualem Charef und Algerien Rabah Saâdane (2. Amtszeit)01.02.199930.11.19995212
34Algerien Nasser Sandjak01.12.199925.04.20007232
35Algerien Abdelghani Djadaoui und Rumänien Mircea Rădulescu (ab August 2000)26.04.200030.03.200115654
36Algerien Hamid Zouba (4. Amtszeit) und Algerien Abdelhamid Kermali (3. Amtszeit)01.04.200130.07.20016123
37Algerien Rabah Madjer (2. Amtszeit)01.08.200130.05.20029234
38Algerien Hamid Zouba (5. Amtszeit)01.08.200208.01.20035320
39Algerien Rachid Bouarrata10.01.200331.01.20031100
40Belgien George Leekens01.02.200327.06.20036222
41Algerien Rabah Saâdane (3. Amtszeit)08.07.200315.02.200410433
42Belgien Robert Waseige27.03.200407.09.20047043
43Algerien Ali Fergani (3. Amtszeit)01.10.200421.06.20058224
44Algerien Meziane Ighil (3. Amtszeit)01.09.200502.03.20063021
45Deutschland Peter Schnittger (Interim)03.03.200615.04.20060000
46Frankreich Jean-Michel Cavalli14.05.200616.10.200712426
47Algerien Rabah Saâdane (4. Amtszeit)17.10.200704.09.20103215611Vierter Platz Afrikameisterschaft 2010
48Algerien Abdelhak Benchikha21.09.201005.09.20104112
49Bosnien und Herzegowina Vahid Halilhodžić22.06.201107.07.2014301857Achtelfinale Weltmeisterschaft 2014
50Frankreich Christian Gourcuff01.08.201403.04.2016211335
51Algerien Nabil Neghiz (Interim)04.04.201630.06.20161100
51Serbien Milovan Rajevac01.07.201627.10.20162110
52Belgien George Leekens27.10.201624.01.20176222zweite Amtszeit als Nationaltrainer
52Spanien Lucas Alcaraz13.04.2017Oktober 20170000
53Algerien Rabah Madjer18.10.201724.06.20180000
54Algerien Djamel Belmadi02.08.201824.01.2024
55Schweiz Vladimir Petković29.02.2024
  1. in Klammern die Anzahl der Spiele, ohne die von der FIFA nicht gezählten Qualifikationsspiele zu den Olympischen Sommerspielen 1980

Trainer mit mehreren Amtszeiten

AmtszeitenNameSpiele gesamtSUN
5Hamid Zouba43171313
4Rabah Saâdane76302026
3Meziane Ighil309138
3Ali Fergani49211513
3Mahieddine Khalef34141010
3Abdelhamid Kermali3311148
3Rachid Mekhloufi59291119
2Evgeni Rogov241473
2Dumitru Macri238512
2Rabah Madjer18576
2Saïd Amara12543
2George Leekens12444
2Smaïl Khabatou7142

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 28. November 2024, abgerufen am 29. November 2024. (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv.)
  2. vgl. die Liste der algerischen Länderspiele auf https://www.rsssf.org/tablesa/alg-intres.html
  3. Die Platzierungen ab Platz 5 wurden von der FIFA festgelegt, ohne dass es dafür Platzierungsspiele gab. Siehe: All-time FIFA World Cup Ranking 1930–2014 (PDF; 218 kB).
  4. a b c d Inkl. Spiele und Tore bei den Olympischen Spielen 1980 und den Qualifikationen zu den Olympischen Spielen 1980, 1984 und 1988, die von der FIFA nicht als A-Länderspiele gezähl werden. Zahlen in Klammern ohne diese Spiele.
  5. Algerien - Mauretanien 1:0 (0:0)
  6. vs. Mauretanien 1 - 0
  7. Michel Menard und Roberto Mamrud: Appearances for Algeria National Team. Rec.Sport.Soccer Statistics Foundation, 23. August 2024, abgerufen am 28. August 2024 (englisch).
Commons: Algerische Fußballnationalmannschaft – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
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