Alfred Reiterer

Alfred Reiterer

Alfred Reiterer (* 25. Oktober 1934 in Graz; † 10. März 2008) war ein österreichischer Theaterschauspieler.

Leben

Reiterer wuchs in Graz als der ältere Bruder von Harald Reiterer und Herbert Rhom auf. Er arbeitete zunächst zwischen 1954 und 1960 als Berufsanwärter für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer und studierte Jura. Von 1958 bis 1960 absolvierte er nebenbei an der privaten Grazer Schauspielschule Neuber-Gaudernak eine Schauspielausbildung und debütierte 1960 als Leander in Grillparzers „Des Meeres und der Liebe Wellen“ an den Vereinigten Bühnen Graz. Von 1965 bis 2000 war Reiterer Ensemblemitglied des Theaters in der Josefstadt in Wien und trat dort in mehr als 70 Produktionen auf.

Dem Fernsehpublikum wurde Reiterer bekannt als Vater in der Serie Familie Merian, die von 1980 bis 1984 und 1993 gedreht wurde. Bereits vorher spielte er in der Kriminalserie Tatort unter Kommissar Marek (Fritz Eckhardt) und in Flieder für Jaczek (Regie: Fritz Umgelter) mit. 1991 inszenierte er Peter ShaffersEquus“ im Moulin Rouge und führte Regie. Er sprach darüber hinaus in Hörspielen des Labels EUROPA: Hinterhalt im Eulenforst, Folge 67 der Serie ein Fall für TKKG sowie in der Serie desselben Labels Knight Rider, Folge 1, wie alles begann. Er wurde am Hietzinger Friedhof bestattet.[1]

Filmografie (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Grabstelle Alfred Reiterer@1@2Vorlage:Toter Link/www.friedhoefewien.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2022. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., Wien, Hietzinger Friedhof, Gruppe 15, Nr. 19.

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Autor/Urheber: Alois Reiterer, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Alfred Reiterer auf einer Parkbank