Alf Mintzel (Fußballspieler)
Alf Mintzel | ||
Personalia | ||
---|---|---|
Geburtstag | 21. Dezember 1981 | |
Geburtsort | Würzburg, Deutschland | |
Größe | 180 cm | |
Position | Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
–2000 | ASV Rimpar | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2000–2001 | ASV Rimpar | |
2001–2003 | Würzburger FV | 67 | (8)
2003–2004 | SpVgg Greuther Fürth | 5 | (0)
2003–2004 | SpVgg Greuther Fürth II | 24 | (2)
2004 | 1. SC Feucht | 18 | (0)
2005–2007 | Kickers Offenbach | 44 | (2)
2007–2010 | SV Sandhausen | 76 (12) |
2010–2015 | SV Wehen Wiesbaden II | 4 | (2)
2010–2019 | SV Wehen Wiesbaden | 272 (17) |
2019– | SG Walluf | 19 | (9)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 24. November 2019 |
Alf Mintzel (* 21. Dezember 1981 in Würzburg) ist ein ehemaliger deutscher Profi-Fußballspieler, der als Amateur bei der SG Walluf aktiv ist. Darüber hinaus ist er im Marketingbereich des SV Wehen Wiesbaden angestellt.
Karriere
Mintzel spielte in seiner unterfränkischen Heimat in Rimpar und beim Würzburger FV und wurde 2003 vom Zweitligisten Greuther Fürth unter Vertrag genommen. Dort kam er nicht nur in der zweiten, sondern auch fünfmal in der ersten Mannschaft zum Einsatz, ging aber trotzdem nach dem einen Jahr eine Klasse tiefer zum mittelfränkischen Nachbarn 1. SC Feucht in die Regionalliga, bei dem der Linksaußen sich in der Mannschaft als Stammspieler etablierte.
In der Winterpause bekam er ein Angebot von Kickers Offenbach. Mit den Hessen stieg er 2005 in die 2. Bundesliga auf und gehörte in den folgenden beiden Jahren zum Zweitligakader. Als Ergänzungsspieler kam er dabei in jeder Saison zu jeweils 15 Einsätzen. Von 2007 bis 2010 spielte Mintzel in der 3. Liga beim SV Sandhausen. Zur Saison 2010/11 wechselte er zum Ligakonkurrenten SV Wehen Wiesbaden, bei dem er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2012 unterzeichnete, den er später bis 2017 verlängerte. Am 14. Mai 2016 sicherte Mintzel mit seinem Tor zum 3:1 in der Nachspielzeit des letzten Saisonspiels gegen die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart den Verbleib Wiesbadens in der 3. Liga. Im April 2017 wurde sein Vertrag beim SV Wehen Wiesbaden um ein weiteres Jahr verlängert, weiters sollte er auch nach der aktiven Karriere im Verein eingebunden werden.[1]
In der Saison 2017/18 absolvierte er beim 1:2 gegen den 1. FC Magdeburg sein 300. Spiel in der 3. Liga und war damit nach Tim Danneberg der zweite Spieler, der diese Marke erreichte.
Nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga mit dem SV Wehen beendete Mintzel im Frühjahr 2019 seine aktive Karriere. Er hatte 325 Drittligaspiele absolviert, davon 272 für die Hessen.[2]
Nach der aktiven Karriere
Nach dem Ende seiner Profikarriere ist Mintzel im Marketingbereich des SV Wehen tätig und spielt als Amateur beim Wiesbadener Gruppenligisten SG Walluf.[3]
Trivia
Er ist der Neffe des gleichnamigen Soziologen und Politologen.
Erfolge
Kickers Offenbach
- Aufstieg in die 2. Bundesliga: 2005
SV Sandhausen
SV Wehen Wiesbaden
- Hessenpokalsieger 2011 und 2017
- Aufstieg in die 2. Bundesliga: 2019
SG Walluf
- Aufstieg in die Verbandsliga Hessen Mitte 2020
- Kreispokalsieger Rheingau-Taunus-Kreis 2020
Weblinks
- Alf Mintzel in der Datenbank von transfermarkt.de
- Alf Mintzel in der Datenbank von fussballdaten.de
- Steckbrief auf kleeblatt-chronik.de
- Alf Mintzel in der Datenbank von weltfussball.de
- Alf Mintzel in der Datenbank von kicker.de
Einzelnachweise
- ↑ Alf bleibt treu: Vertrag verlängert! (Nicht mehr online verfügbar.) In: Homepage SVWW. 22. April 2017, ehemals im Original; abgerufen am 23. April 2017. (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
- ↑ SVWW-Ikone Mintzel beendet Karriere: „Hat ein wenig Überwindung gekostet“, transfermarkt.de, abgerufen am 30. Mai 2019
- ↑ SG Walluf angelt dicken Fisch: Alf Mintzel kommt, fupa.net, abgerufen am 28. Dezember 2019
Personendaten | |
---|---|
NAME | Mintzel, Alf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 21. Dezember 1981 |
GEBURTSORT | Würzburg, Deutschland |