Alexei Jewgenjewitsch Urmanow
Alexei Urmanow ![]() | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Nation | ![]() | ||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 17. November 1973 | ||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Leningrad, ![]() | ||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Einzellauf | ||||||||||||||||||||||||||||||
Trainer | Alexei Mischin | ||||||||||||||||||||||||||||||
Karriereende | 1999 | ||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Platzierungen im Eiskunstlauf Grand Prix | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Alexei Jewgenjewitsch Urmanow (russisch Алексей Евгеньевич Урманов, ; englisch Alexei Urmanov; * 17. November 1973 in Leningrad, Sowjetunion) ist ein ehemaliger russischer Eiskunstläufer, der im Einzellauf startete. Er ist der Olympiasieger von 1994 und der Europameister von 1997.
Urmanow, der in Leningrad geboren wurde, begann im Alter von vier Jahren mit dem Eiskunstlaufen. Sein Trainer war Alexei Mischin. 1990 wurde er Vize-Juniorenweltmeister. Mit 17 Jahren gelang es ihm 1991 als erster einen vierfachen Sprung erfolgreich bei einer Europameisterschaft zu landen. Bei seinen ersten Olympischen Spielen 1992 belegte er den fünften Platz. Im selben Jahr gewann er mit Bronze hinter Petr Barna und Wiktor Petrenko seine erste Medaille bei einer Europameisterschaft. Im Jahr darauf gewann er auch Bronze bei der Weltmeisterschaft hinter den Kanadiern Kurt Browning und Elvis Stojko. Es sollte seine einzige Medaille bei Weltmeisterschaften bleiben.
Sein größter Erfolg war der überraschende Gewinn der Goldmedaille im Eiskunstlauf bei den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer. Danach konnte er mit dem Gewinn der Europameisterschaft 1997 nur noch einen Titel bei einem großen Turnier gewinnen. Eine Verletzung verhinderte eine Teilnahme an den Olympischen Spielen in Nagano 1998. Daraufhin wechselte er zu den Profis und gewann dort den Weltmeistertitel 1999.
Derzeit arbeitet Urmanow als Trainer und trainiert unter anderem den russischen Meister 2008 und Vize-Juniorenweltmeister 2006 Sergei Woronow. Er ist auch ISU-Offizieller. 2004 heiratete er Viktoria Urmanowa und hat drei Kinder.
Ergebnisse
Wettbewerb / Saison | 1989/90 | 1990/91 | 1991/92 | 1992/93 | 1993/94 | 1994/95 | 1995/96 | 1996/97 | 1998/99 |
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Olympische Spiele | 5. | 1. | |||||||
Weltmeisterschaften | 8. | 8. | 3. | 4. | 4. | 5. | 5. | ||
Europameisterschaften | 6. | 3. | 5. | 3. | 2. | 1. | 3. | ||
Grand-Prix-Finale | 1. | 3. | 2. | ||||||
Juniorenweltmeisterschaften | 2. | ||||||||
Sowjetische Meisterschaften | 3. | 1. | |||||||
Russische Meisterschaften | 1. | 1. | 1. | 1. | 2. | 3. |
Urmanow verpasste die gesamte Saison 1997/1998 verletzungsbedingt.
Weblinks
- Alexei Jewgenjewitsch Urmanow in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- offizielle Homepage
Personendaten | |
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NAME | Urmanow, Alexei Jewgenjewitsch |
ALTERNATIVNAMEN | Урманов, Алексей Евгеньевич (russisch); Urmanov, Alexei (englisch) |
KURZBESCHREIBUNG | russischer Eiskunstläufer |
GEBURTSDATUM | 17. November 1973 |
GEBURTSORT | Leningrad, Sowjetunion |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Pictograms of Olympic sports - Figure skating
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
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(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
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Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Silbermedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
US Flag with 48 stars. In use for 47 years from July 4, 1912, to July 3, 1959.
Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968.
Die Olympiaflagge der gesamtdeutschen Mannschaft von 1960 und 1964, sowie beider deutschen Mannschaften 1968.
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Olympische Flagge
Alexei Urmanow (Russische Meisterschaften 2005)
US Flag with 49 stars. In use 4 July 1959–3 July 1960. It was defined in Executive Order 10798.
(c) David Liuzzo, CC BY-SA 3.0
State flag of Austria from 1934 to 1938.