Alexandra Ranner
Alexandra Ranner (* 1967 in Osterhofen) ist eine deutsche Künstlerin. Ihre Arbeiten umfassen Medien, Skulpturen, Filme, Fotografien und Installationen.[1] Alexandra Ranner lebt und arbeitet in Berlin.[2]
Leben
Alexandra Ranner studierte in München, Lissabon und Karlsruhe. Ihr Diplom absolvierte sie 1994 an der Akademie der Bildenden Künste München. 2003–2004 hatte sie einen Lehrauftrag an der Kunstakademie Stuttgart für Bildhauerei/Performance/Video. Seit 2007 hat sie eine Professur für „Räumliche und Plastische Gestaltung“ am Fachbereich Architektur an der Universität der Künste in Berlin.[3]
Ihre Arbeiten waren bisher, unter anderem, auf der 49. Biennale in Venedig (2001), auf der 1. International Triennale of Contemporary Art Yokohama (2001), auf der „Outlook“ International Art Exhibition in Athen (2003) und auf der Fraktale IV im Palast der Republik Berlin (2005) zu sehen. Ihre Retrospektive Karmakollaps wurde von Oktober 2016 bis Januar 2017 im Georg Kolbe Museum Berlin gezeigt.[4][5][6]
Ausstellungen (Auswahl)
- 2016: Alexandra Ranner. Karmakollaps, Georg Kolbe Museum, Berlin.[7]
- 2014: Hyperventilirium. Kunsthalle Göppingen, Göppingen.[8]
- 2010: Silencio Súbito. Galería Oliva Arauna, Madrid, Spanien.[9]
- 2007: Es Demasiado, Galería Oliva Arauna, Madrid, Spanien.
- 2001: 49. Biennale in Venedig, Italien.[10]
Auszeichnungen
- 2003/2004: Stipendium Internationales Künstlerhaus Villa Concordia
- 2003: Karl-Schmidt-Rottluff-Stipendium
- 2002: Bayerischer Staatspreis, Bildende Kunst
- 2001: Preisträgerin des H.W.&J. Hector Kunstpreises der Kunsthalle Mannheim
- 1999: HAP-Grieshaber-Preis
- 1999: Förderpreis für Bildende Kunst der Landeshauptstadt München
- 1997: Debütantenpreis, BBK München
Weblinks
- Homepage
- Lehrstuhl für Räumliche und Plastische Gestaltung - UdK Berlin
- Literatur von und über Alexandra Ranner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Tagesspiegel: “Alexandra Ranner im Porträt: Du schöne Traurigkeit”
Einzelnachweise
- ↑ Im Inneren des Kunstfilms - Ausstellungsempfehlung. Die Tageszeitung, 8. November 2016
- ↑ Lebenslauf von Alexandra Ranner bei "Internationales Künstlerhaus Villa Concordia Bamberg" (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven.) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Alexandra Ranner bei Artfacts
- ↑ Alexandra Ranner. Karmakollaps | Georg Kolbe Museum. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom am 1. Dezember 2016; abgerufen am 3. Mai 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Rainer Bessling: “Alexandra Ranners Raumarbeiten loten in einer Engführung architektonischer, skulpturaler und filmischer Elemente Tiefen der menschlichen Existenz aus.” (Memento des vom 1. Dezember 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. in: Karmakollaps, Ausstellungskatalog 2016. Abgerufen 19. Juni 2017.
- ↑ Art@Berlin: „Karmakollaps“
- ↑ Alexandra Ranner. Karmakollaps | Georg Kolbe Museum. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom am 1. Dezember 2016; abgerufen am 3. Mai 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Ausstellungen. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom am 9. Juli 2017; abgerufen am 3. Mai 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Alexandra Ranner :: Galería Oliva Arauna. Abgerufen am 3. Mai 2017 (spanisch).
- ↑ Unsere Frau in Venedig: - WELT. Abgerufen am 3. Mai 2017.
Personendaten | |
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NAME | Ranner, Alexandra |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Künstlerin |
GEBURTSDATUM | 1967 |
GEBURTSORT | Osterhofen |