Alexander Maistrenko

Alexander Maistrenko
Spielerinformationen
Spitzname„Sascha“
Geburtstag1964
StaatsbürgerschaftRusseRussland russisch
SpielpositionRückraum Mitte
 Rückraum links
Wurfhandrechts
Vereinslaufbahn
von – bisVerein
00000000Sowjetunion Newa Leningrad[1]
00000000Sowjetunion SKA Minsk[2]
0000–1994Sowjetunion/RusslandRussland GK Newa St. Petersburg[3]
1994–2001Deutschland TSG Herdecke[4]
Nationalmannschaft
 Spiele (Tore)
Sowjetunion Sowjetunion40 (?)[5]
Stationen als Trainer
von – bisStation
2001–?Deutschland TSG Herdecke (Spielertrainer)
000?–2007Deutschland TSG Schüren
2007–2008Deutschland TuS Hattingen[6]
3/2009–2012Deutschland VfL Eintracht Hagen[6]
2/2014–2016Deutschland HVE Villigst-Ergste[5]
2016–2017Deutschland HSG Wetter/Grundschöttel[7]
2017–2017Deutschland HSG Hohenlimburg[8]

Stand: 19. September 2022

Alexander Maistrenko (russisch Александр Майстренко; * 1964 in der Sowjetunion) ist ein russischer Handballtrainer und ehemaliger Handballspieler.

Karriere

Verein

Alexander Maistrenko lernte das Handballspielen bei Newa Leningrad. Nachdem Alexander Maistrenko zur Armee eingezogen worden war, spielte der Rückraumspieler für den belarussischen Spitzenklub SKA Minsk. Mit Minsk gewann er 1988 die sowjetische Meisterschaft sowie den Europapokal der Landesmeister 1986/87 und den Europapokal der Pokalsieger 1987/88. Anschließend kehrte er zu Newa zurück. Mit Sankt Petersburg gewann er 1993 die russische Meisterschaft. 1994 wechselte der Rechtshänder zum deutschen Zweitliga-Aufsteiger TSG Herdecke, für den er bis zum freiwilligen Rückzug in die Oberliga im Sommer 2001 als Spieler auflief. Maistrenko blieb dem Verein zunächst als Spielertrainer treu.

In der Folge trainierte der Sonderschullehrer die Verbandsligisten TSG Schüren und TuS Hattingen, war Teil des Trainerteams beim VfL Eintracht Hagen in der Landesliga, ging in die Kreisliga zu HVE Villigst-Ergste, in die Bezirksliga zur HSG Wetter/Grundschöttel und zuletzt zur HSG Hohenlimburg in die Landesliga. Gelegentlich lief er auch wieder als Spieler auf.

Nationalmannschaft

Maistrenko bestritt 40 Länderspiele für die sowjetische Nationalmannschaft, mit der er den Ostseepokal 1989 gewann.[9]

Einzelnachweise

  1. Александр Каршакевич: "В белорусских лесах стреляли зайцев человеческого роста". In: handballfast.com. Handballfast, 8. April 2020, abgerufen am 17. September 2022 (russisch).
  2. Большой гандбол. Как минский СКА завоевал свой первый Кубок европейских чемпионов. In: pressball.by. Pressball, 21. Dezember 2016, abgerufen am 19. September 2022 (russisch).
  3. История. In: spbhandball.ru. GK Newa St. Petersburg, abgerufen am 19. September 2022 (russisch).
  4. Fredenbeck in Herdecke durchgereicht. In: abendblatt.de. Hamburger Abendblatt, 12. Januar 1999, abgerufen am 19. September 2022.
  5. a b HVE holt russischen Ex-Nationalspieler. In: wr.de. Westfälische Rundschau, 13. Februar 2014, abgerufen am 19. September 2022.
  6. a b Sascha Maistrenko debütiert mit Sieg im Landesliga-Kellerderby. In: wp.de. Westfalenpost, 22. März 2009, abgerufen am 19. September 2022.
  7. HSG Wetter/Grundschöttel steht vor dem Umbruch. In: hsgwg.de. HSG Wetter/Grundschöttel, 1. Februar 2016, abgerufen am 19. September 2022.
  8. Maistrenko ab 17/18 Coach der 1. Herren. In: handball.tsv-reh.de. HSG Hohenlimburg, 4. Januar 2017, abgerufen am 19. September 2022.
  9. dpa: Nur eine Halbzeit lang Hoffnung auf den Sieg. UdSSR verteidigte mit dem 21:16 Handball-Baltic-Cup (Memento vom 13. Juni 2020 im Internet Archive), Weser-Kurier Nr. 19/1989, Seite 18, PDF (749 kB), abgerufen am 19. September 2022

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