Alexander Alexandrowitsch Bolschunow

Alexander Bolschunow
Voller NameAlexander Alexandrowitsch Bolschunow
NationRussland Russland
Geburtstag31. Dezember 1996 (26 Jahre)
GeburtsortPodywotje, Russland
Größe185 cm
Gewicht83 kg
Karriere
Nationalkaderseit 2017
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen3 × Goldmedaille4 × Silbermedaille2 × Bronzemedaille
WM-Medaillen1 × Goldmedaille6 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Rollerski-WM2 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
U23-Medaillen2 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Teilnehmer für Olympia OAR
Silber2018 Pyeongchang4 × 10 km
Silber2018 PyeongchangTeamsprint Freistil
Silber2018 Pyeongchang50 km klassisch
Bronze2018 PyeongchangSprint klassisch
Teilnehmer für Olympia ROC
Gold2022 Peking30 km Skiathlon
Gold2022 Peking4 × 10 km
Gold2022 Peking50 km Freistil
Silber2022 Peking15 km klassisch
Bronze2022 PekingTeamsprint klassisch
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Silber2019 Seefeld30 km Skiathlon
Silber2019 SeefeldTeamsprint klassisch
Silber2019 Seefeld4 × 10 km
Silber2019 Seefeld50 km Freistil
Gold2021 Oberstdorf30 km Skiathlon
Silber2021 Oberstdorf4 × 10 km
Silber2021 Oberstdorf50 km klassisch
Bronze2021 OberstdorfTeamsprint Freistil
 Rollerski-Weltmeisterschaften
Gold2017 Solleftea20 km klassisch Mst.
Silber2017 Solleftea22,5 km Freistil
Gold2019 Madona20 km klassisch
 Skilanglauf-U23-Weltmeisterschaften
Gold2017 Soldier Hollow15 km Freistil
Gold2017 Soldier HollowSkiathlon
Silber2017 Soldier HollowSprint
 Nordische Junioren-Ski-WM
Silber2016 RâșnovStaffel
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup8. März 2017
 Weltcupsiege im Einzel20  (Details)
 Weltcupsiege im Team1  (Details)
 Weltcupsiege bei Etappen8  (Details)
 Gesamtweltcup1. (2019/20, 2020/21)
 Sprintweltcup3. (2020/21)
 Distanzweltcup1. (2018/19, 2019/20, 2020/21)
 U23-Weltcup2. (2017/18)
 Tour de Ski1. (2019/2020, 2021)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Sprintrennnen124
 Distanzrennen1944
 Etappenrennen8611
 Staffel020
 Teamsprint101
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im Continental Cup20. November 2012
 Continental-Cup-Siege2  (Details)
 EEC-Gesamtwertung7. (2016/17)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 EEC-Einzelrennen210
letzte Änderung: 14. März 2022

Alexander Alexandrowitsch Bolschunow (russisch Александр Александрович Большунов, englisch Alexander Bolshunov, * 31. Dezember 1996 in Podywotje, Oblast Brjansk) ist ein russischer Skilangläufer. Er wurde 2022 dreifacher Olympiasieger, Weltmeister im Skiathlon und er gewann zweimal den Gesamt-Weltcup (2020, 2021).

Sportkarriere

Bolschunow startete im November 2012 in Werschina Tjoi erstmals im Skilanglauf-Eastern-Europe-Cup und belegte dabei den 188. Platz über 10 km Freistil und den 158. Rang über 15 km klassisch. Im März 2014 wurde er in Syktywkar russischer Juniorenmeister im Skiathlon. Bei den Nordische Junioren-Skiweltmeisterschaften 2015 in Almaty errang er den 11. Platz im Sprint. Im folgenden Jahr holte er bei den Nordische Junioren-Skiweltmeisterschaften 2016 in Rasnov die Silbermedaille mit der Staffel. Zudem kam er auf den 17. Platz im Sprint, auf den 11. Rang über 10 km klassisch und auf den achten Platz über 15 km Freistil. Zu Beginn der Saison 2016/17 erreichte er zunächst in Krasnogorsk mit dem zweiten Platz über 15 km Freistil seine erste Podestplatzierung im Eastern-Europe-Cup. Es folgten seine ersten Siege im Eastern-Europe-Cup jeweils im Sprint und über 30 km klassisch. Bei den U23-Skiweltmeisterschaften 2017 in Soldier Hollow gewann er im Sprint die Silbermedaille und im Skiathlon und über 15 km Freistil jeweils die Goldmedaille. Im Februar 2017 belegte er bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 in Lahti den 26. Platz im Sprint[1] und den 15. Rang im Skiathlon. Im folgenden Monat debütierte er in Drammen im Skilanglauf-Weltcup. Dabei holte er mit dem neunten Platz im Sprint seine ersten Weltcuppunkte. Bei den russischen Meisterschaften in Chanty-Mansijsk wurde er Meister über 50 km klassisch und Dritter im Skiathlon. Die Saison beendete er auf dem siebten Platz in der Gesamtwertung des Eastern Europe Cups.

Im Sommer 2017 gewann Bolschunow bei den Rollerski-Weltmeisterschaften in Sollefteå die Silbermedaille über 22,5 km Freistil und die Goldmedaille im 20-km-Massenstartrennen. Zu Beginn der Weltcupsaison 2017/18 erreichte er mit Platz drei beim Ruka Triple seine erste Podestplatzierung im Weltcup. Es folgten dritte Plätze im Sprint in Lillehammer und in Davos jeweils über 15 km Freistil und im Sprint. Bei der Tour de Ski 2017/18 errang er mit vier Top-Zehn-Platzierungen, darunter Platz drei im Verfolgungsrennen in Lenzerheide, den sechsten Gesamtrang. Beim Saisonhöhepunkt den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang gewann Bolschunow vier Medaillen. Neben der einer Bronzemedaille im Sprint, holte er im Teamsprint, der Staffel und über 50 km klassisch die Silbermedaille. Im März 2018 wurde in Drammen Dritter im Sprint und holte in Lahti über 15 km klassisch sowie in Falun im 15-km-Massenstartrennen seine ersten Weltcupsiege und erreichte tags darauf beim Weltcupfinale den ersten Gesamtrang. Ende März 2018 wurde er in Syktywkar russischer Meister über 15 km klassisch und siegte im folgenden Monat in Chanty-Mansijsk beim Ugra Skimarathon über 50 km Freistil. Die Saison beendete er auf dem neunten Platz im Distanzweltcup, auf dem sechsten Rang im Sprintweltcup, auf dem fünften Platz im Gesamtweltcup und auf dem zweiten Platz im U23-Weltcup.

Zu Beginn der Saison 2018/19 siegte Bolschunow in Ruka im Sprint und über 15 km klassisch, belegte beim Lillehammer Triple den fünften Platz und mit der Staffel in Beitostølen den zweiten Platz. Bei der Tour de Ski 2018/19 kam er mit drei dritten Plätzen auf den fünften Platz. Es folgten zweite Plätze in Otepää im Sprint und über 15 km klassisch, in Ulricehamn mit der Staffel und ein Sieg über 15 km klassisch in Cogne. Beim Saisonhöhepunkt, den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 in Seefeld in Tirol holte er im Teamsprint zusammen mit Gleb Retiwych, im 50-km-Massenstartrennen, im Skiathlon und mit der Staffel jeweils die Silbermedaille. Im März 2019 gewann er das 50-km-Massenstartrennen in Oslo und über 15 km Freistil in Falun und errang mit dem Plätzen vier, sieben und zwei, den dritten Platz beim Weltcupfinale in Québec. Er gewann damit den Distanzweltcup und errang im Gesamtweltcup den zweiten Platz und im Sprintweltcup den fünften Platz. Bei den Rollerski-Weltmeisterschaften 2019 in Madona gewann er die Goldmedaille über 20 km klassisch.

Nach Platz fünf beim Ruka Triple zu Beginn der Saison 2019/20, gewann Bolschunow im Skiathlon in Lillehammer und die Tour de Ski 2019/20 mit fünf dritten und einen ersten Platz. Es folgten zwei Siege in Nové Město, im Skiathlon in Oberstdorf und im 15-km-Massenstartrennen in Falun. Die Skitour 2020 beendete er auf dem siebten Platz. Dabei gewann er das Massenstartrennen über 34 km in Meråker und belegte im Verfolgungsrennen in Östersund den zweiten Platz. Zum Saisonende errang er in Lahti den zweiten Platz über 15 km klassisch und siegte wie im Vorjahr beim 50-km-Rennen am Holmenkollen. Er gewann damit den Gesamt und den Distanzweltcup und belegte im Sprintweltcup den sechsten Platz.

Die Saison 2020/2021 begann Bolschunow als Gesamtzweiter beim Ruka Triple.[2] Seinen Vorjahreserfolg bei der Tour de Ski 2021 konnte er wiederholen.[3] Neben dem Gesamtsieg konnte er fünf der acht Einzelentscheidungen für sich entscheiden. Es folgten drei Weltcupsiege und gewann damit zum Saisonende erneut den Gesamtweltcup und den Distanzweltcup. Zudem wurde er Dritter im Sprintweltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Oberstdorf, holte er die Bronzemedaille im Teamsprint, jeweils die Silbermedaille im 50-km-Massenstartrennen und mit der Staffel und die Goldmedaille im Skiathlon. Ende März 2021 wurde er in Tjumen russischer Meister im Sprint und im Skiathlon.

Nach Platz zwei über 15 km klassisch und Rang eins in der Verfolgung in Ruka zu Beginn der Saison 2021/22, wurde er in Dresden Dritter im Teamsprint und bei der Tour de Ski 2021/22 mit zwei zweiten Plätzen Zweiter. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking, holte er die Bronzemedaille im Teamsprint, die Silbermedaille über 15 km klassisch und jeweils die Goldmedaille im 50-km-Massenstartrennen, mit der Staffel sowie im Skiathlon. An den letzten drei Weltcupstation der Saison durfte er nach dem Ausschluss der russischen Athleten durch die FIS, aufgrund des russischen Überfalls auf die Ukraine, nicht teilnehmen und startete daraufhin beim Demino Ski Marathon, den er gewann. Im Gesamtweltcup und im Distanzweltcup belegte er jeweils den zweiten Platz. Bei den russischen Meisterschaften 2022 siegte er über 15 km klassisch, im Skiathlon und im 50-km-Massenstartrennen.

Erfolge

Siege bei Weltcuprennen

Weltcupsiege im Einzel

Nr.DatumOrtDisziplin
1.4. März 2018Finnland Lahti15 km klassisch Individualstart
2.18. März 2018Schweden FalunGesamtwertung Weltcup-Finale 2018
3.24. November 2018Finnland Ruka1,4 km Sprint klassisch
4.25. November 2018Finnland Ruka15 km klassisch Individualstart
5.17. Februar 2019Italien Cogne15 km klassisch Individualstart
6.9. März 2019Norwegen Oslo50 km klassisch Massenstart
7.17. März 2019Schweden Falun15 km Freistil Individualstart
8.7. Dezember 2019Norwegen Lillehammer30 km Skiathlon
9.5. Januar 2020 Tour de SkiGesamtwertung
10.18. Januar 2020Tschechien Nové Město15 km Freistil Individualstart
11.19. Januar 2020Tschechien Nové Město15 km klassisch Verfolgung1
12.25. Januar 2020Deutschland Oberstdorf30 km Skiathlon
13.9. Februar 2020Schweden Falun15 km Freistil Massenstart
14.8. März 2020Norwegen Oslo50 km klassisch Massenstart
15.13. Dezember 2020Schweiz Davos15 km Freistil Individualstart
16.10. Januar 2021 Tour de SkiGesamtwertung
17.29. Januar 2021Schweden Falun15 km Freistil Individualstart
18.30. Januar 2021Schweden Falun15 km klassisch Massenstart
19.13. März 2021Schweiz Engadin15 km klassisch Massenstart
20.28. November 2021Finnland Ruka15 km Freistil Verfolgung1

Etappensiege bei Weltcuprennen

Nr.DatumOrtDisziplinRennen
1.17. März 2018Schweden Falun15 km klassisch MassenstartWeltcup-Finale 2018
2.1. Januar 2020Italien Toblach15 km Verfolgung klassisch1Tour de Ski 2019/20
3.20. Februar 2020Norwegen Meråker34 km Freistil MassenstartSki Tour 2020
4.2. Januar 2021Schweiz Val Müstair15 km klassisch MassenstartTour de Ski 2021
5.3. Januar 2021Schweiz Val Müstair15 km Verfolgung Freistil1Tour de Ski 2021
6.5. Januar 2021Italien Toblach15 km Freistil IndividualstartTour de Ski 2021
7.6. Januar 2021Italien Toblach15 km Verfolgung klassisch1Tour de Ski 2021
8.8. Januar 2021Italien Val di Fiemme15 km klassisch MassenstartTour de Ski 2021
1 
Als Erster im Ziel als Sieger gewertet.

Weltcupsiege im Team

Nr.DatumOrtDisziplin
1.20. Dezember 2020Deutschland Dresden6 × 1,3 km Teamsprint Freistil2

Siege bei Continental-Cup-Rennen

Nr.DatumOrtDisziplinSerie
1.27. Dezember 2016Russland KrasnogorskSprint FreistilEastern Europe Cup
2.28. Dezember 2016Russland Krasnogorsk30 km klassisch IndividualstartEastern Europe Cup

Siege bei Rollerski-Weltcuprennen

Nr.DatumOrtDisziplin
1.22. August 2021Estland Otepää15 km klassisch Individualstart

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

Olympische Spiele

Jahr und OrtWettbewerb
15 kmSkiathlon50 kmSprintStaffelTeamsprint
Pyeongchang 20182.3.2.2.
Peking 20222.1.1.1.3.

Nordische Skiweltmeisterschaften

Jahr und OrtWettbewerb
15 kmSkiathlon50 kmSprintStaffelTeamsprint
Lahti 201715.26.
Seefeld 20198.2.2.11.2.2.
Oberstdorf 20214.1.2.4.2.3.

Platzierungen im Weltcup

Weltcup-Statistik

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • Platz 1.–3.: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
PlatzierungDistanzrennenaSkiathlon
Verfolgung
SprintEtappen-
rennenb
GesamtTeam
≤ 5 km≤ 10 km≤ 15 km≤ 30 km> 30 kmSprintStaffel
1. Platz143713281
2. Platz14232122
3. Platz18262191
Top 10336131427129623
Punkteränge3391321381211723
Starts3411322401212224
Stand: Saisonende 2021/22
a 
inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b 
Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale


Weltcup-Gesamtplatzierungen

SaisonGesamtDistanzSprint
PunktePlatzPunktePlatzPunktePlatz
2016/1729100.--2949.
2017/1811525.3969.2766.
2018/1916172.8641.3635.
2019/2022211.12931.3306.
2020/2117651.9211.2843.
2021/228782.4182.14015.

Kontroverse

Wenige Wochen nach dem Beginn der Invasion Russlands in die Ukraine nahm Bolschunow an einer vom Kreml organisierten Propagandshow am Jahrestag der Krim-Annexion teil.[4] Als einziger der anwesenden Sportler weigerte er sich jedoch, das Z-Symbol zu tragen.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ergebnis WM 2017 Sprint
  2. Gesamtwertung Ruka Triple der Männer 11/2020. Abgerufen am 11. Januar 2021.
  3. Gesamtwertung Tour de Ski der Männer 2021. Abgerufen am 11. Januar 2021.
  4. Russische Sportler bei Putins Propaganda-Fest: »Man fragt sich, ob sie dazu gezwungen wurden, oder ob sie wirklich so dumm sind«. In: Der Spiegel. 22. März 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 22. März 2022]).

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Olympische Flagge
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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
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The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
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FIS Nordische Skiweltmeisterschaften Seefeld 2019 - Medaillenfeier auf der Medal Plaza. Bild zeigt Alexander Bolshunow (RUS).