Alex Friedland

Alex Friedland (* 3. August 1990 in Rostock) ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.[1][2]

Leben

Nach seinem Abitur absolvierte Alex Friedland von 2012 bis 2016 das Schauspielstudium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.[3] Während seines Studiums wurden ihm das Deutschlandstipendium und das Patenstipendium der HMTM Hannover verliehen. Während des dritten und vierten Studienjahres hatte Friedland erste Theaterengagements am Oldenburgischen Staatstheater[4] und an der Hamburgischen Staatsoper.[5]

Nach dem Diplom war er für die Spielzeit 2016/17 am Schauspiel Frankfurt engagiert.

Von 2017 bis 2019 wechselte er an das Schlosstheater Celle, wo er in zahlreichen Hauptrollen zu sehen war, u. a. spielte er Winston in 1984,[6] Lopachin in Der Kirschgarten, Fabian (Titelrolle)[7] und Ferdinand in Kabale und Liebe.[8]

Seit 2010 ist Friedland ebenfalls in Kurzfilm- und Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, ist Synchronsprecher und Sprecher für Werbung und Hörbücher, u. a. für das Hörbuch Alles bleibt Still[9] von Peter Thiers. Weiterhin verkörpert er den Charakter Richy im Videospiel Duskwood.

Friedland lebt in Berlin.

Synchronrollen (Auswahl)

Filmografie (Auswahl)

  • 2010: Schlaf.Störung (Kurzfilm, Regie: Livius Pápay)[10]
  • 2014: Ein Abend Ewigkeit (Spielfilm, Rolle: Zauberer, Regie: Constantin Maier)[11]
  • 2014: Zweiter Weltkrieg – Der erste Tag (Dokudrama im ZDF, Regie: Gordian Maugg)[12]
  • 2020: Tod in Berlin – Mörderische Liebe auf dem Pferdehof (Doku im ZDF, Regie: Bernd Reufels)[13]

Bühne

Veröffentlichungen

  • mit Sound Friend Cisco: Wir schweigen immer lauter, Literareon, München 2014, ISBN 978-3-8316-1750-0

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Alex Friedland. In: schauspielervideos.de. Abgerufen am 29. Oktober 2019.
  2. a b Alex Friedland. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 4. März 2021.
  3. Alex Friedland Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Alumni. Abgerufen am 29. Oktober 2019
  4. Dracula – Oldenburgisches Staatstheater (Memento desOriginals vom 29. Oktober 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/staatstheater.de Abgerufen am 29. Oktober 2019
  5. Gelungene Opernreportage aus der Tretmühle eines Fahrradkuriers Kritik zu EXIT G an der Hamburger Staatsoper. Abgerufen am 29. Oktober 2019
  6. Wenn der „Große Bruder“ wacht Premierenkritik zu 1984. Abgerufen am 29. Oktober 2019
  7. Premiere: Kurzweilig mit langem Ende. In: Cellesche Zeitung. 1. April 2019, abgerufen am 30. Oktober 2019.
  8. Ohne falsches Pathos (Memento desOriginals vom 29. Oktober 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cellesche-zeitung.de Premierenkritik zu Kabale und Liebe. Abgerufen am 29. Oktober 2019
  9. Alles bleibt still auf freiszene.de
  10. Schlaf.Störung bei crew united, abgerufen am 29. Oktober 2019.
  11. Ein Abend Ewigkeit bei crew united, abgerufen am 29. Oktober 2019.
  12. ZDFzeit – Zweiter Weltkrieg, Doku, 2014 bei crew united, abgerufen am 30. Oktober 2019.
  13. Tod in … Berlin, Doku-Spielfilm, 2020 bei crew united, abgerufen am 10. Januar 2021.
  14. Esther Boldt: Prinz Friedrich von Homburg – Im Schauspiel Frankfurt feiert Michael Thalheimer mit Kleist einen Theatergottesdienst. Abgerufen am 30. Oktober 2019.