Alev Irmak

Alev Irmak (* 1980 in Tercan, Türkei[1]) ist eine österreichische Schauspielerin.

Leben

Alev Irmak kam aus Vorarlberg nach Wien um Psychologie zu studieren. Parallel dazu spielte sie unter Aslı Kışlal im Daskunst sowie in einem Jugendzentrum Theater, die Aufführungen fanden im Interkult Theater statt.[2]

Ab 2005 hatte sie unter anderem Engagements am Schauspielhaus Wien, am Dschungel Wien, am Theater Nestroyhof Hamakom und am Garage X Theater Petersplatz.[3] 2011/12 war sie am 3raum-Anatomietheater unter Hubsi Kramer in Wiener Blut: Oper-rette sich wer kann und Flammende Liebe zu sehen.[1] Seit 2014 ist sie Mitglied des Aktionstheater Ensemble.[4][2] Unter der Regie von Martin Gruber spielte sie mit dem Ensemble unter anderem 2014 am Festspielhaus Bregenz in Pension Europa und 2016 in Jeder gegen Jeden. Am Innsbrucker Theater Praesent stand sie 2016 in Menstruationshintergrund auf der Bühne.[3][1]

In der Fernsehserie Die Lottosieger spielte sie 2011/12 die Rolle der Selma Özgür, in der Fernsehserie CopStories verkörperte sie von 2014 bis 2019 die Rolle der Vorarlbergerisch sprechenden Gerichtsmedizinerin Azra. Seither arbeitete Alev Irmak unter der Regie von Filmschaffenden wie Umut Dag, Barbara Eder, Marvin Kren, Erhard Riedelsperger, Michael Riebl, Wolfgang Murnberger und David Schalko. Neben ihrer Tätigkeit als Schauspielerin ist sie als Schauspielcoach (irmakcoaching) und Intimitätskoordinatorin aktiv. Seit 2019 lebt sie in Berlin.[2]

Auszeichnungen

  • 2015: Kulturpreis Vorarlberg – Anerkennungspreis[5][6]

Filmografie (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. a b c CV: Alev Irmak (Memento vom 23. August 2020 im Internet Archive). Abgerufen am 13. September 2018.
  2. a b c Alev Irmak im Interview: „Heimat ist, wo ich am besten scheißen kann“. Abgerufen am 13. September 2018.
  3. a b Theater Praesent: Alev Irmak. Abgerufen am 13. September 2018.
  4. Aktionstheater Ensemble. Abgerufen am 13. September 2018.
  5. Der neu geschaffene Kulturpreis Vorarlberg 2015 geht an die Schauspielerin Michaela Bilgeri. Artikel vom 28. November 2015, abgerufen am 13. September 2018.
  6. Kulturpreis Vorarlberg 2015 (Memento vom 13. September 2018 im Internet Archive). Abgerufen am 13. September 2018.