Merlins Leistungen waren in der Folge eher unbeständig, weshalb die Trainer sie häufig in den Europacup zurückversetzten. Erst im Dezember 1997 konnte sie in einem Weltcuprennen unter die besten zehn vorstoßen. Die einzige Podestplatzierung gelang ihr am 19. Dezember 1999 beim Super-G in St. Moritz, wo sie hinter Karen Putzer Zweite wurde. Das letzte Weltcuprennen bestritt sie im Dezember 2001. Zwei Jahre später nahm sie an der Winter-Universiade in Tarvisio teil und gewann die Super-G-Goldmedaille.
Ab 2002 bestritt Merlin fast ausschließlich Carving-Rennen. Im FIS Carving Cup etablierte sie sich als Seriensiegerin und gewann mehr als 25 Rennen. Sie entschied in den Wintern 2002/03, 2004/05, 2005/06, 2006/07 und 2008/09 die Gesamtwertung für sich.[1][2]