Albuca

Albuca

Albuca shawii

Systematik
Klasse:Bedecktsamer (Magnoliopsida)
Monokotyledonen
Ordnung:Spargelartige (Asparagales)
Familie:Spargelgewächse (Asparagaceae)
Unterfamilie:Scilloideae
Gattung:Albuca
Wissenschaftlicher Name
Albuca
L.

Albuca ist eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Spargelgewächse (Asparagaceae). Die etwa 150 Arten sind von der Arabischen Halbinsel über Afrika mit dem Verbreitungsschwerpunkt im Südlichen Afrika verbreitet.

Beschreibung

Illustration aus Les liliacees von Albuca abyssinica
Habitus und Blütenstand von Albuca bakeri
Blüte von Albuca bracteata
Illustration aus Curtis's Botanical Magazine, 804 von Albuca canadensis
Blütenstand von Albuca caudata
Dreizählige Blüten von Albuca humilis
Albuca seineri
Illustration aus Curtis's Botanical Magazine, Tafel 1481 von Albuca setosa
Habitus, Laubblätter und Blütenstände von Albuca spiralis
Illustration aus Curtis's Botanical Magazine von Albuca unifolia

Vegetative Merkmale

Die Albuca-Arten sind ausdauernde, krautige Pflanzen. Diese Geophyten wachsen mit variablen, unter- oder oberirdischen Zwiebeln, die in der Regel kugelförmig und nur selten niedergedrückt-kugelförmig sind. Die ziegelig angeordneten Zwiebelschuppen sind fleischig.

Die vor den Blüten erscheinenden, einziehenden oder selten immergrünen Laubblättern sind rosettig angeordnet. Die einfachen Blattspreiten sind sehr variabel gestaltet, stielrund bis abgeflacht und gerade oder bogenförmig.

Generative Merkmale

Der Blütenstandsschaft ist mit spitz zulaufenden Hochblättern (Brakteen) versehen. Die aufrechten oder nickenden Blüten sind in traubigen Blütenständen angeordnet. Die aufrechten Blütenstiele sind unterschiedlich lang.

Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und dreizählig. Ihre sechs bandförmigen Blütenhüllblätter sind grün, weiß oder gelb mit einem grünen Mittelstreifen. Die drei äußeren, ausgebreiteten Perigonblätter sind nicht miteinander verwachsen. Die inneren Perigonblätter sind kapuzenartig zusammengezogen und bedecken die Staubblätter und den Fruchtknoten. Sie besitzen eine große, endständige Drüse. Von den sechs Staubblättern sind alle fruchtbar oder die drei äußeren sind steril. Die Staubfäden sind an ihrer Basis verbreitert und bedecken den Fruchtknoten. Die länglichen, beweglichen Staubbeutel sind intrors. Der längliche, oberständige Fruchtknoten ist dreifächrig, die Plazentation zentralwinkelständig. Der Griffel ist verkehrt konisch-prismatisch, die Narbe kopfig oder konisch mit drei dreieckigen gefransten Zipfeln.

Die eiförmig-dreikantigen, lokuliziden Kapselfrüchte sind dreifächrig. Die flachen Samen sind schwarz und glänzend.

Systematik und Verbreitung

Die Gattung Albuca ist von Afrika bis zur Arabischen Halbinsel verbreitet.[1] Ihr Verbreitungsschwerpunkt ist mit 128 Arten das Südliche Afrika.

Die Gattung Albuca wurde durch Carl von Linné wurde 1762 in der zweiten Auflage von Species Plantarum aufgestellt.[2] Der botanische Name der Gattung Albuca leitet sich vom lateinischen Wort albucus für ‚Affodill‘ ab und verweist auf die Ähnlichkeit einiger Arten mit Affodill. Synonyme für AlbucaL. sind: AlbugoidesMedik., StellarioidesMedik., CoilonoxRaf., EthesiaRaf., NemaulaxRaf., TrimelopterRaf., ArderniaSalisb., BrancionaSalisb., FalconeraSalisb., MonotassaSalisb., OsmyneSalisb., PallastemaSalisb., TaeniolaSalisb., UrophyllonSalisb., IgidiaSpeta.[1]

Die Gattung Albuca gehört zur Tribus Ornithogaleae in der Unterfamilie Scilloideae innerhalb der Familie Asparagaceae. Sie wurde in die Familien Hyacinthaceae sowie Liliaceae gestellt.[3]

Die Gattung Albuca umfasst etwa 150 Arten:[4][1]

  • Albuca abyssinicaJacq.(Syn.: Albuca elasticaSalisb. nom. superfl., Albuca angolensisWelw., Albuca abyssinicaWelw. ex Baker nom. illeg., Albuca bainesiiBaker, Albuca elwesiiRegel, Albuca wakefieldiiBaker, Albuca allenaeBaker, Albuca fischeriEngl., Albuca purpurascensEngl., Albuca taylorianaRendle, Albuca fleckiiSchinz, Albuca lugardiiBaker, Albuca melleri(Baker) Baker, Albuca erlangerianaEngl., Albuca parvifloraPerkins nom. illeg., Albuca praecoxEngl. & K.Krause, Albuca hysteranthaChiov., Albuca nemorosaChiov., Albuca fibrillosaDe Wild., Albuca chaetopodaChiov., Albuca asclepiadeaChiov., Albuca beguinotiiCufod., Albuca blepharophyllaCufod., Albuca capitataGilli): Sie ist von der südwestlichen Arabischen Halbinsel über das tropische bis ins südliche Afrika weitverbreitet.[1]
  • Albuca acuminataBaker (Syn.: Albuca convolutaE.Phillips): Sie ist von Namibia nach Süden durch Namaqualand bis zur Kleinen Karoo in den südafrikanischen Provinzen Nord- sowie Westkap bis Mossel Bay vor. In einzelnen Gebieten nehmen die Bestände fortlaufend ab, aber dies führt bei dieser relativ weitverbreiteten Art nicht zur Gefährdung.[1][4]
  • Albuca adlamiBaker: Über diese Art ist wenig bekannt, nur dass es einen Herbarbeleg aus Südafrika geben soll.
  • Albuca affinisBaker: Sie kommt nur in der südafrikanischen Provinz Nordkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca albucoides(Aiton) J.C.Manning & Goldblatt: Dieser Endemit kommt nur Gouda im Westkap vor. Er gedeiht im Fynbos auf steinigen Alluvialböden. Von den nur zwei bekannten Standorten ist einer durch fortlaufende Überweidung gefährdet. Es gingen bereits große Areale verloren.[4]
  • Albuca amboensis(Schinz) Oberm.: Sie kommt in Namibia und in Botswana vor.[1]
  • Albuca amoena(Batt.) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt in der nordwestlichen Sahara von Marokko und Algerien vor.[1]
  • Albuca anisocrispaMart.-Azorín & M.B.Crespo: Dieser Endemit kommt von Alicedale bis zum Fish River-Tal im Ostkap vor. Er gedeiht im „Albany Dickicht“ und in der Savanne auf sandigen Böden im Dickicht und im „Thornveld“. Etwa 5 % der heutigen Bestände sind durch Landwirtschaft gefährdet. Die Exemplare stehen immer einzeln und so gibt es nur wenige Aufsammlungen, es wird vermutet, dass sie übersehen werden und dass es mehr Standorte gibt als bisher bekannt sind.[4]
  • Albuca annulataMart.-Azorín & M.B.Crespo: Dieser seltene Endemit kommt nur von Port Elizabeth bis Grahamstown im Ostkap vor. Er gedeiht im „Albany Dickicht“ auf sandigen Böden in niedrigen Höhenlagen von 0 bis 300 Metern. Es werden nur fünf bis zehn Bestände vermutet. Alle drei sicher bekannten Fundorte liegen in geschützten Gebieten und sind deshalb nicht gefährdet. Ähnliche Habitate in seinem potentiellen Areal sind zu mindestens 35 % durch Ackerbau und Verständterung verloren gegangen, dieser Trend scheint sich fortzusetzen. Es gibt nur sehr wenige Aufsammlungen (beispielsweise 2011 und 2014), da sie Bestände sehr klein sind und diese Art nur schwer zu finden ist.[4]
  • Albuca arenosaJ.C.Manning & Goldblatt: Über diese taxonomisch problematische Art ist wenig gekannt. Als Verbreitungsgebiet wurde das Namaqualand zwischen Steinkopf und Garies sowie rund um Saldanha im West- sowie Nordkap angegeben. Sie soll im Fynbos sowie in der Sukkulenten-Karoo in tiefgründigen Sand auf Ebenen sowie in Quarzit-Graten und -spalten an felsigen Hängen gedeihen.[4]
  • Albuca aureaJacq.: Sie kommt im Westkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca autumnula(U.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt im Westkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca bakeriMart.-Azorín & M.B.Crespo: Sie ist von Calitzdorp bis Jansenville, Port Elizabeth und am Keiskamma River im West- sowie Ostkap verbreitet. Sie gedeiht im „Albany Dickicht“, in der Savanne, der Nama-Karoo sowie der Sukkulenten-Karoo an trockenen, steinigen Standorten places in Lichtungen unter Sträuchern. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca barbata(Jacq.) J.C.Manning & Goldblatt: Diese Art wurde anhand einer Illustration eines auf der „Kapebene“ (ohne nähere Ortsangabe) gesammelten Exemplars erstbeschrieben. Zu dieser Art gibt es keine weiteren Informationen.[4]
  • Albuca battenianaHilliard & B.L.Burtt: Sie kommt im Ostkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca bauriiBaker: Sie kommt im Ostkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca bifoliaBaker: Dieser Endemit kommt von Grahamstown bis Alexandria im Ostkap vor. Er gegeiht in der Savanne und im „Albany Dickicht“ auf sandigen Böden im Dickicht und „Thornveld“ in Höhenlagen von 0 bis 650 Metern. Es gibt 10 bis 20 Fundorten an denen er häufig ist. Es gingen Areale an Weizenäcker und durch Verstädterung verloren und es kommt fortlaufend zu Habitatverlusten.[4]
  • Albuca bifoliataR.A.Dyer: Sie kommt im Ostkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca boucheriU.Müll.-Doblies: Sie kommt im Westkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca bracteata(Thunb.) J.C.Manning & Goldblatt: Sie ist vom tropischen Ostafrika bis zu den südafrikanischen Provinzen KwaZulu-Natal, Ost- sowie Westkap relativ weitverbreitet.[4]
  • Albuca bruce-bayeriU.Müll.-Doblies: Sie kommt in der Kapprovinz vor und wurde 2014 erstbeschrieben.[1]
  • Albuca buchananiiBaker: Sie kommt im südlichen tropischen Afrika vor.[1]
  • Albuca canadensis(L.) F.M.Leight. (Syn.: Albuca altissimaDryand., Albuca majorL., Albuca maximaBurm. f.): Sie kommt in den südafrikanischen Provinzen Nord- sowie Westkap vor.[4] Sie ist in anderen Gebieten der Welt mit ähnlichen Klima, beispielsweise Australien ein Neophyt.
  • Albuca candida(Oberm.) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt in Namibia vor.[1]
  • Albuca caudataJacq.: Dieser Endemit kommt von Port Elizabeth bis Grahamstown und Somerset East im Ostkap vor. Er ist dort häufig und die Bestände gelten als stabil. Er gedeiht im Albany Dickicht und in der Savanne im Schutz von Sträuchergruppen.[4]
  • Albuca chartacea(Mart.-Azorín, M.B.Crespo & A.P.Dold) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt im Ostkap vor.[1]
  • Albuca chloranthaWelw. ex Baker: Sie kommt in Angola vor.[1]
  • Albuca ciliarisU.Müll.-Doblies (Syn.: Albuca naviculaU.Müll.-Doblies): Sie kommt im Westkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca clanwilliamae-gloriaU.Müll.-Doblies: Dieser Endemit kommt von Redelinghuys bis zum Olifants River-Tal im Westkap vor. Er gedeiht im Fynbos auf tiefgründigen saueren Sanden. Er hat Teile seines ursprünglichen Areals an Zitrusplantagen verloren. Der größte Fundort nördlich von Clanwilliam hat seit 2000 40 % seiner Fläche an neue Felder verloren. Die Bestände nehmen fortlaufend ab.[4]
  • Albuca collinaBaker: Sie kommt im Ostkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca comosa(Welw. ex Baker) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt in Angola vor.[1]
  • Albuca concordianaBaker (Syn.: Albuca apertaI.Verd.): Sie ist von Namibia über das Nordkap bis zum Westkap verbreitet.[4]
  • Albuca consanguinea(Kunth) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt im Nord- sowie Westkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca cooperiBaker (Syn.: Albuca karooicaU.Müll.-Doblies): Sie ist von Namibia über das Nordkap bis zum Westkap und Ostkap verbreitet.[4][4]
  • Albuca corymbosaBaker: Sie kommt im Ostkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca costatula(U.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt in Namibia vor.[1]
  • Albuca craibii(Mart.-Azorín, M.B.Crespo & A.P.Dold) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt in der nördlichen Republik Südafrika vor.[1]
  • Albuca cremnophilavan Jaarsv. & A.E.van Wyk: Sie kommt im Ostkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca crinifoliaBaker: Sie kommt in KwaZulu-Natal vor. Über sie ist wenig bekannt.[4]
  • Albuca crispaJ.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt in der Großen Karoo von Beaufort West bis Steytlerville und Tarkastad im Ost- sowie Westkap vor. Sie gedeiht in der Nama-Karoo auf trockenen felsigen Ebenen. Obwohl es nur sechs Aufsammlungen dieser Art gibt ist sie nicht gefährdet, man vermutet, dass sie meist übersehen wird. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca crudeniiArchibald: Sie kommt nur von Grahamstown bis Alicedale im Ostkap vor. Sie gedeiht im „Thornveld“ im Grasland und Savanne. Von ihr sind nur zwei Fundorte bekannt. Der Fundort im Dassieklip-Gebiet wurde durch invasive Pflanzenarten gefährdet, diese invasiven Pflanzenarten wurden wieder entfernt. Invasiven Pflanzenarten eine potentielle der Bestände, die aber als stabil gelten.[4]
  • Albuca dalyaeBaker: Sie kommt im Ostkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca darlinganaU.Müll.-Doblies: Sie kommt im Westkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca deaconiivan Jaarsv.: Sie kommt in KwaZulu-Natal vor und wurde 2013 erstbeschrieben.[1]
  • Albuca decipiensU.Müll.-Doblies: Sie kommt im Nord- sowie Westkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca deserticolaJ.C.Manning & Goldblatt: Es gibt zwei Unterarten:
    • Albuca deserticolaJ.C.Manning & Goldblatt subsp. deserticola: Sie ist von Namibia bis zum Nordkap verbreitet.[4]
    • Albuca deserticola subsp. longipilosa(U.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt in Namibia vor.
  • Albuca dilucula(Oberm.) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt im Nord- sowie Westkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca dinteriU.Müll.-Doblies: Sie kommt in Namibia vor.[1]
  • Albuca donaldsoniiRendle: Sie kommt von Äthiopien bis Tansania vor.[1]
  • Albuca dyeri(Poelln.) J.C.Manning & Goldblatt: Sie ist im ariden Inneren Südafrikas von Vryburg über Laingsburg bis Grahamstown in Free State, North West, Ost-, West- sowie Nordkap verbreitet. Durch ihre weite Verbreitung ist sie nicht gefährdet. Sie gedeiht in der Nama-Karoo und Savanne in Ebenen und auf Hügeln im trockenen Buschland.[4]
  • Albuca echinospermaU.Müll.-Doblies: Sie kommt im Westkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca englerianaK.Krause & Dinter: Sie kommt in Namibia vor.[1]
  • Albuca etesiogaripensisU.Müll.-Doblies: Sie ist von Namibia bis zum Nordkap verbreitet.
  • Albuca exuviataBaker: Sie ist von Namibia bis zum Ostkap verbreitet.
  • Albuca fastigiataDryand.: Sie kommt im Ostkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca fibrotunicataGledhill & Oyewole: Sie kommt von Niger bis Kamerun vor.[1]
  • Albuca flaccidaJacq.: Sie kommt im Westkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca foetidaU.Müll.-Doblies: Sie kommt im Nord- sowie Westkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca fragransJacq.: Sie kommt von Citrusdal bis zur Kap-Halbinsel und Kleinmond im Westkap vor. Sie gedeiht im Fynbos im tiefen Sand auf Tieflandsebenen. Es handelt sich um eine häufige Art, die viele Areale verloren hat. Die Bestände nehmen fortlaufend ab, aber trotzdem ist sie nicht gefährdet.[4]
  • Albuca gageoidesK.Krause: Sie kommt in Namibia vor.[1]
  • Albuca galeataWelw. ex Baker: Sie kommt in Angola vor.[1]
  • Albuca gariepensisJ.C.Manning & Goldblatt: Sie wurde 2011 erstbeschrieben. Sie ist im Bushmanland zwischen Kakamas, Upington und Kenhardt im Nordkap verbreitet. Sie gedeiht in der Nama-Karoo auf Drainagebändern und anderen feuchten Standorten Ortstein-Ebenen und sandigen Ebenen. Dieses Gebiet ist botanisch wenig untersucht und es gibt nur fünf Aufsammlungen, doch wird vermutet, dass diese häufiger als die wenigen Belege vermuten lassen. Sie gilt als nicht gefährdet.[4][5]
  • Albuca gentiliiDe Wild.: Sie kommt in der Demokratischen Republik Kongo vor.[1]
  • Albuca gethylloides(U.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt im Nordkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca glanduliferaJ.C.Manning & Goldblatt: Sie ist von Namibia bis zum Nordkap verbreitet.[4]
  • Albuca glandulosaBaker: Sie kommt im Nord- sowie Westkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca glaucaBaker: Sie ist in Botswana, Gauteng sowie Mpumalanga verbreitet.[4]
  • Albuca glaucifolia(U.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt im Nordkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca goswiniiU.Müll.-Doblies: Sie kommt im Westkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca grandisJ.C.Manning & Goldblatt: Über diese Art ist nur wenig bekannt und es gibt nur wenige Herbarbelege. Sie ist an der südafrikanischen Westküste vom Namaqualand bis Koeberg in Nord- sowie Westkap relativ weitverbreitet. Sie dürfte wohl viel häufiger sein als die wenigen Herbarbelege vermuten lassen. Einige Fundorte im südlichen Teil des Verbreitungsgebietes sind durch Ackerbau, Verstädterung sowie invasive Pflanzenarten bedroht, dagegen sind die Fundorte im Namaqualand nicht gefährdet. Sie gedeiht im Fynbos und in der Sukkulenten-Karoo in tiefgründigen sandigen Böden im Schutz von Küstensträuchern.[4]
  • Albuca halliiU.Müll.-Doblies: Sie kommt von Namibia bis zum Westkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4][1]
  • Albuca hereroensisSchinz: Sie kommt in Namibia vor.[1]
  • Albuca hesquaspoortensisU.Müll.-Doblies: Sie kommt im Westkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca hombleiDe Wild.: Sie kommt in der Demokratischen Republik Kongo vor.[1]
  • Albuca humilisBaker: Sie kommt in Lesotho und KwaZulu-Natal vor.[4]
  • Albuca juncifoliaBaker (Syn.: Albuca imbricataF.M.Leight.): Sie ist von Ceres bis zur Kap-Halbinsel und ostwärts bis Mossel Bay im Westkap verbreitet. Sie gedeiht im Fynbos auf sandigen sowie kalkreichen Ebenen und an steinigen Hängen. Sie ist relativ weitverbreitet und deshalb nicht gefährdet. Einige Fundorte im Tiefland sind durch Habitatverlust bedroht.[4]
  • Albuca karachabpoortensis(U.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt im Nordkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca karasbergensisGlover: Sie kommt in Namibia vor.[1]
  • Albuca karooicaU.Müll.-Doblies: Sie kommt von Namibia bis zur Kapprovinz vor.[1]
  • Albuca katangensisDe Wild.: Sie kommt in der südlichen Demokratischen Republik Kongo vor.[1]
  • Albuca kirkii(Baker) Brenan: Sie kommt von Kenia bis zum südlichen tropischen Afrika vor.[1]
  • Albuca kirstenii(J.C.Manning & Goldblatt) J.C.Manning & Goldblatt: Dieser Endemit kommt nur in Malgas und De Hoop im Westkap vor. Es sind nur zwei Fundorte mit einem Gesamtareal 150 km² bekannt. Sie gedeiht im Fynbos an steilen Felswände entlang von Rinnen und Fließgewässern. Da die steilen Felswände unzugänglich sind, ist diese Art nicht gefährdet.
  • Albuca knersvlaktensis(U.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt im Westkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca kundelungensisDe Wild.: Sie kommt in der Demokratischen Republik Kongo vor.[1]
  • Albuca lebaensis(van Jaarsv.) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt in Angola vor.[1]
  • Albuca leucanthaU.Müll.-Doblies: Sie kommt im Nordkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca littoralis(N.R.Crouch, D.Styles, A.J.Beaumont & Mart.-Azorín) J.C.Manning: Sie kommt in KwaZulu-Natal vor.[1]
  • Albuca longifoliaBaker: Sie ist wohl von Port Elizabeth bis Makhanda und East London im Ostkap verbreitet. Sie gedeiht wohl im „Albany-Dickicht“ sowie Fynbos wohl in sandigen Böden. Sie gehört zu einer Gruppe einiger schwierig zu unterscheidende Arten. Eine Revision dieser Verwandtschaftsgruppe ist leider noch nicht erfolgt. Es gibt wenig Herbarbelege und einige potentielle Fundorte. Insgesamt ist über diese Verwandtschaftsgruppe zu wenig bekannt.[4]
  • Albuca longipesBaker: Sie kommt im Nord-, Ost- sowie Westkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca macowaniiBaker: Sie kommt im Ostkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca malangensisBaker: Sie kommt in Angola vor.[1]
  • Albuca massoniiBaker: Sie kommt im Westkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca monarchos(U.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt im Nordkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca monophyllaBaker: Sie kommt in Angola und in Namibia vor.[1]
  • Albuca myogaloidesWelw. ex Baker: Sie kommt in Angola vor.[1]
  • Albuca namaquensisBaker (Syn.: Albuca circinataBaker): Sie ist in Namibia und in Südafrika im Nord-, Ost- sowie Westkap verbreitet.[4]
  • Albuca nanaSchönland: Diese Art ist nur vom Typusmaterial bekannt, das vor über 100 Jahren bei Redhouse im Ostkap gesammelt wurde. Dieses Gebiet wurde durch Verstädterung und Ausbau von Industrie der Stadt Port Elizabeth völlig umgewandelt. Es ist zu vermuten, dass diese Art ausgestorben ist. Für diese Verwandtschaftsgruppe erfolgte noch keine Revision und es könnte sein, dass Herbarmaterial falsch bestimmt wurde und sie vielleicht doch mehrmals gesammelt wurde. Es könnte sein, dass sie bei Felduntersuchungen übersehen wurde. Einige nur im Gebiet von Port Elizabeth vorkommende Arten wurden als ausgestorben bezeichnet und wurden in den letzten Jahren in der Umgebung der Stadt wiedergefunden. Die geringe Chance einer Wiederentdeckung führt dazu, dass sie in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten Südafrikas noch nicht als Ausgestorben gelistet ist. Sie wurde damals im Albany-Dickicht gefunden.[4]
  • Albuca nathoana(U.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt im Nordkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca nelsoniiN.E.Br.: Sie ist in den südafrikanischen Provinzen Ostkap, Free State sowie KwaZulu-Natal verbreitet. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca nigritana(Baker) Troupin: Sie kommt von tropischen Westafrika bis Ruanda vor.[1]
  • Albuca obtusaJ.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt im Nordkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca osmynella(U.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt im Nordkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca ovata(Thunb.) J.C.Manning & Goldblatt: Sie ist von Brandvlei bis zum Bokkeveld Plateau und Sutherland im Nord- sowie Westkap relativ weitverbreitet. Sie gedeiht in der Nama- sowie Sukkulenten-Karoo auf steinigen Hängen und Ebenen. Das Roggeveld-Gebiet leidet unter Überweidung und dies gefährdet viele Arten, weniger stark problematisch ist dies aber für giftige Arten, so kann es sein, dass für diese Art die Überweidung kein großes Problem ist. Von dieser taxonomisch problematischen Art ist wenig bekannt. Es wurden nur sechs Herbarbelege von dieser Art gefunden. Das Verbreitungsgebiet ist botanisch wenig untersucht und deshalb kann es sein, dass diese Art bisher übersehen wurde; es wird nicht angenommen, dass diese Art so selten ist wie die wenigen Herbarbelege vermuten lassen würden.[4]
  • Albuca papyraceaJ.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt im Westkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca paradoxaDinter: Sie ist von Namibia über das Nordkap bis ins Westkap verbreitet.[4]
  • Albuca patersoniaeSchönland: Über diese Art ist nur wenig bekannt und für diese Verwandtschaftsgruppe erfolgte noch keine Revision und es kann sein, dass es sich nur um ein Synonym von Albuca setosa handelt. Diese Art wurde zuletzt 1959 gesammelt. Sie soll von Port Elizabeth bis East London im Ostkap vorkommen und im „Coastal Thornveld“ gedeihen. Dieses Gebiet wurde für die Ausweitung von Industriegelände und durch Verstädterung stark verändert und dies wird auch so weitergehen.[4]
  • Albuca paucifolia(U.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies) J.C.Manning & Goldblatt: Es gibt zwei Unterarten:
    • Albuca paucifolia subsp. karooparkensis(U.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt im Nordkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
    • Albuca paucifolia(U.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies) J.C.Manning & Goldblatt subsp. paucifolia: Sie kommt im Westkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca pearsonii(F.M.Leight.) J.C.Manning & Goldblatt: Sie ist von Namibia bis zur südafrikanischen Provinz Nordkap verbreitet.[4]
  • Albuca pendulaB.Mathew: Sie kommt im südwestlichen Saudi-Arabien vor.[1]
  • Albuca pendulina(U.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt in Namibia vor.[1]
  • Albuca pentheri(Zahlbr.) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt im West- sowie Nordkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca polyodontula(U.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt in Namibia vor.[1]
  • Albuca polyphyllaBaker: Sie kommt im Ostkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca proliferaJ.H.Wilson: Diese Art ist nur von seiner Typusaufsammlung aus dem Jahr 1898 im Baakens River-Tal im heutigen Stadtgebiet von Port Elizabeth im Ostkap bekannt. Dieser Fundort ist vollständig durch Habitatverlust und -degradation durch Ausweitung der Stadt verloren gegangen. Die damalige Fundortbeschreibung stellt das damalige Habitat als Albany-Dickicht an Lehmhängen im Flusstal nahe dem Flussufer dar. Für diese Verwandtschaftsgruppe gibt es noch keine Revision und es kann sein, dass genau wie andere verwandte Arten, die in diesem Gebiet vorkommen oder vorkamen, es zu Verwechslungen gekommen ist oder, dass sie übersehen wurde. Einige Arten dieses Gebietes waren schon als ausgestorben erklärt worden und wurden wiederentdeckt. Botaniker sind sich derzeit nicht sicher ob diese Art ausgestorben ist; in den Untersuchungen zwischen 2006 und 2012 kennt man jedenfalls kein lebendes Exemplar.[4]
  • Albuca psammophora(U.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt im Nordkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca pseudobifoliaMart.-Azorín & M.B.Crespo: Dieser Endemit kommt im Ostkap nur von Paterson bis Kenton-on-Sea, Grahamstown sowie im Fish River Valley vor.[4]
  • Albuca pulchra(Schinz) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt in Angola, Namibia und Botswana vor.[1]
  • Albuca rautanenii(Schinz) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt in Namibia vor.[1]
  • Albuca recurva(Oberm.) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt in Namibia vor.[1]
  • Albuca riebeekkasteelberganulaU.Müll.-Doblies: Sie kommt im Westkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca robertsonianaU.Müll.-Doblies: Sie kommt im Westkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca rogersiiSchönland: Sie kommt im Ostkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca roodeae(E.Phillips) J.C.Manning & Goldblatt: Dieser Endemit kommt nur in Vanrhynsdorp im Westkap vor. Von dieser seltenen Art ist nur wenig bekannt, vielleicht ist sie identisch mit Albuca suaveolens. Sie gedeiht in der Sukkulenten-Karoo in tiefgründigen Sand. Das kleine Verbreitungsgebiet ist potentiell von Habitatverlust durch Ackerbau und Rooibostee-Plantagen bedroht.[4]
  • Albuca rupestrisHilliard & B.L.Burtt: Sie kommt in KwaZulu-Natal vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca sabulosa(U.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt im Nord- sowie Westkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca scabrocostata(U.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt im Nordkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca scabromarginataDe Wild.: Sie kommt in der Demokratischen Republik Kongo vor.[1]
  • Albuca schinziiBaker: Sie kommt in Namibia vor.[1]
  • Albuca schlechteriBaker: Sie kommt im Nordkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca schoenlandiiBaker: Sie kommt im Ostkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca secunda(Jacq.) J.C.Manning & Goldblatt (Syn.: Albuca micranthaBaker): Sie kommt im West- sowie Nordkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca seineri(Engl. & K.Krause) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt im südlichen Afrika vor.[1]
  • Albuca semipedalisBaker: Sie kommt im Nord- sowie Westkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca setosaJacq.: Sie im südlichen Afrika von Botswana bis Namibia, in Lesotho sowie Swaziland und in den südafrikanischen Provinzen Free State, Gauteng, KwaZulu-Natal, Limpopo, Mpumalanga, North West, Ost-, Nord- sowie Westkap verbreitet.[4]
  • Albuca spiralisL. f.: Sie kommt im Nord- sowie Westkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca stapffii(Schinz) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt in Namibia vor.[1]
  • Albuca steudneriSchweinf. & Engl.: Sie kommt im östlichen Sudan vor.[1]
  • Albuca strigosula(U.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt in Namibia vor.[1]
  • Albuca stuetzeliana(U.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt von Namibia bis zur nordwestlichen Kapprovinz vor.[1]
  • Albuca suaveolens(Jacq.) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt von Namibia bis zur Kapprovinz vor.[1]
  • Albuca subglandulosa(U.Müll.-Doblies & D.Müll.-Doblies) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt im Nordkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca subspicataBaker: Sie kommt in Angola vor.[1]
  • Albuca sudanicaA.Chev. (Syn.: Albuca garuensisEngl. & K.Krause, Albuca strictaEngl. & K.Krause): Sie kommt von tropischen Westafrika bis zur Sahara und dem Sudan vor.[1]
  • Albuca tenuifoliaBaker: Sie kommt in Südafrika vor.[4]
  • Albuca tenuisKnudtzon: Sie kommt vom zentralen Äthiopien bis Kenia vor.[1]
  • Albuca thermarumvan Jaarsv.: Sie kommt in der Kapprovinz vor.[1]
  • Albuca tortuosaBaker: Sie kommt im Ostkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca toxicaria(C.Archer & R.H.Archer) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt von Namibia bis zur Kapprovinz vor.[1]
  • Albuca trachyphyllaU.Müll.-Doblies: Sie kommt im Nordkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca tubiformis(Oberm.) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt in Namibia vor.[1]
  • Albuca unifolia(Retz.) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt von Namibia bis zum Oranje-Freistaat vor.[1]
  • Albuca unifoliataG.D.Rowley: Dieser Endemit kommt im Nordkap nur in Steinkopf vor.[4]
  • Albuca variegataDe Wild.: Sie kommt in der Demokratischen Republik Kongo vor.[1]
  • Albuca villosaU.Müll.-Doblies: Es gibt etwa zwei Unterarten:[4]
    • Albuca villosa subsp. villosa: Sie kommt vom südwestlichen Namibia bis zum Westkap vor.[1]
    • Albuca villosa subsp. glabraU.Müll.-Doblies: Sie kommt im Westkap vor.[1]
  • Albuca virens(Lindl.) J.C.Manning & Goldblatt: Es gibt zwei Unterarten:
    • Albuca virens subsp. virens: Sie kommt von Eritrea bis zum südlichen Afrika vor.[1]
    • Albuca virens subsp. arida(Oberm.) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt von Namibia bis zur Kapprovinz vor.[1]
  • Albuca viscosaL. f.: Sie kommt von Namibia bis zum Westkap vor.[1]
  • Albuca vittataKer Gawl.: Sie ist vom südlichen Namibia bis zum Namaqualand und die Kleine Karoo im Nord- sowie Westkap verbreitet. Sie gedeiht im Fynbos sowie in der Sukkulenten-Karoo an trockenen Hängen und Ebenen.[4]
  • Albuca volubilis(H.Perrier) J.C.Manning & Goldblatt: Sie kommt im westlichen Madagaskar vor.[1]
  • Albuca watermeyeri(L.Bolus) J.C.Manning & Goldblatt: Dieser Endemit ist nur vom Typusmaterial bekannt. Es wurde vor 1931, mit einer ungenauen Fundortangabe, in der Nama-Karoo in den Sneeubergen zwischen Richmond und Graaff-Reinet an der Grenze zwischen Nord- sowie Ostkap gesammelt. Nach Müller-Doblies und Müller-Doblies 1996, handelt es sich eindeutig um eine eigene Art, aber es ist über sie nichts weiter bekannt. Es kann sein, dass sie ausgestorben ist.[4]
  • Albuca weberlingiorumU.Müll.-Doblies: Sie kommt im Ost- sowie Westkap vor. Ihre Bestände gelten als stabil.[4]
  • Albuca xanthocodonHilliard & B.L.Burtt (Syn.: Albuca juncifolia subsp. xanthocodon(Hilliard & B.L.Burtt) U.Müll.-Doblies): Sie ist vom östlichen Ostkap bis ins südliche Lesotho relativ weitverbreitet. Sie gedeiht in hochgelegenen Gebieten auf felsigen Hängen im montanen Grasland. Dieses Gebiet ist botanisch wenig untersucht und es gibt nur wenige Aufsammlungen, aber sie wurde wohl nur nicht gefunden, es wird vermutet, dass sie nicht selten und auch nicht gefährdet ist.[4]
  • Albuca yerburyiRidl.: Sie kommt in der Republik Jemen vor.[1]
  • Albuca zebrinaBaker Diese seltene Art kommt im Namaqualand von Eksteenfontein im Richtersveld bis Platbakkies östlich vom Kamiesberg im Nordkap vor. Sie gedeiht im felstigen Sukkulenten-Karoo-Buschland. Sie ist nur von neun Fundorten bekannt, deren Bestände mit weniger als zehn Exemplaren oft nur klein sind. Trotzdem gilt diese Art als nicht gefährdet.[4]
  • Albuca zenkeriEngl.: Sie kommt in Kamerun vor.[1]

Nachweise

Literatur

  • Ernst Jacobus van Jaarsveld: Albuca. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulenten-Lexikon. Einkeimblättrige Pflanzen (Monocotyledonen). Eugen Ulmer, Stuttgart 2001, ISBN 3-8001-3662-7, S. 286–288.
  • J. C. Manning et al.: A molecular phylogeny and a revised classification of Ornithogaloideae (Hyacinthaceae) based on an analysis of four plastid DNA regions. In: Taxon, Volume 58, 2009, S. 77–107.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo Rafaël Govaerts 1995: World Checklist of Seed Plants 1 (1, 2): 1-483, 1-529. MIM, Deurne. Rafaël Govaerts (Hrsg.): Albuca. In: World Checklist of Selected Plant Families (WCSP) – The Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew, abgerufen am 17. April 2020.
  2. Carl von Linné: Species Plantarum. 2. Auflage, Band 1, Lars Salvius, Stockholm 1762, S. 438 (Eingescannt bei biodiversitylibrary.org).
  3. Albuca im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.
  4. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz Artenliste zu Albuca in der Red List of South African Plants
  5. J. C. Manning, P. Goldblatt: HYACINTHACEAE: Albuca gariepensis (Ornithogaloideae), a new species of A. subgen. Namibiogalum from Gordonia, South Africa, and A. prasina transferred to Ornithogalum. In: Bothalia, Volume 41, Issue 2, 2011, S. 314–319.

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