Albtrauf Beuren
Landschaftsschutzgebiet „Albtrauf Beuren“ | ||
Lage | Beuren im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg, Deutschland | |
Fläche | 5,363 km² | |
Kennung | 1.16.045 | |
WDPA-ID | 319475 | |
Geographische Lage | 48° 35′ N, 9° 25′ O | |
Einrichtungsdatum | 26. Juli 1972 | |
Verwaltung | Landkreis Esslingen |
Das Landschaftsschutzgebiet Albtrauf Beuren ist ein mit Verordnung der Unteren Naturschutzbehörde beim damaligen Landratsamt Nürtingen vom 26. Juli 1972 ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet (LSG-Nummer 1.16.045) auf dem Gebiet der Gemeinde Beuren.
Lage und Beschreibung
Das 536,3 Hektar große Gebiet besteht aus drei Teilgebieten. Zum einen umfasst es die gesamte Talmulde südlich des Ortes zwischen Beurener Fels und Hohenneuffen, die sich in zwei Seitentäler mit Wasserläufen, Viehweiden und Weinbergen gliedert. Die zweite Teilfläche beinhaltet die Wald- und Freiflächen nördlich von Beuren einschließlich der Naturdenkmale Engelberg, Spitzenberg und Basalttuff-Steinbruch. Das Gebiet wird im Nordosten begrenzt durch das Tiefenbachtal.
Schutzzweck
Wesentlicher Schutzzweck ist die Erhaltung der Landschaft des Albvorlandes, die durch kleine Fließgewässer gegliedert und durch umfangreiche Streuobstbestände geprägt ist.
Siehe auch
- Liste der Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Esslingen
- Liste der Landschaftsschutzgebiete in Baden-Württemberg
Literatur
- Landschaftsschutzgebiete im Kreis Esslingen, Hrsg. Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg 1985, ISBN 3-88251-102-8, S. 90–91
Weblinks
- Steckbrief des Landschaftsschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: Grundkarte kjunix, Relief Alexrk2, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Physische Positionskarte von Baden-Württemberg, Deutschland
Deutschland: Schild "Landschaftsschutzgebiet"
Wappen des Landkreis Esslingen Landkreis Esslingen
Autor/Urheber: Ustill, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Albtrauf bei Beuren. Bis heute anhaltende Erosion, Tektonik und Frostsprengung in Klüften haben den Albtrauf vom vor 15Ma erloschenen Scharnhauser „Schwäbischen Vulkan“ mindestens um 19 km zurückverlegt (im Schlot nachgewiesenes Weißjura).