Albin Schober
Albin Schober (* 15. Februar 1938 in St. Stefan im Lavanttal; † 22. November 2020[1][2] in Wolfsberg) war ein österreichischer Politiker (SPÖ) und Landwirt. Schober war von 1976 bis 1983 Staatssekretär im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft und danach von 1983 bis 1986 Abgeordneter zum Nationalrat.
Schober besuchte nach dem Abschluss der Pflichtschule die Handelsschule und absolvierte danach eine landwirtschaftliche Fachausbildung.1962 übernahm er den elterlichen Hof und war in der Folge als Landwirt tätig. Schober wirkte von 1966 bis 1977 als Kammerrat der Kammer für Land- und Forstwirtschaft für Kärnten sowie ab 1980 Bundesvorsitzender des Arbeitsbauernbundes der SPÖ. Schober wirkte zwischen dem 1. Oktober 1976 und dem 24. Mai 1983 als Staatssekretär im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft und vertrat die SPÖ danach vom 1. Juni 1983 bis zum 16. Dezember 1986 im Nationalrat.
Schober ist der Vater der Historikerin Anna Schober.
Weblinks
- Albin Schober auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
- Radiobeiträge mit Albin Schober im Onlinearchiv der Österreichischen Mediathek
Einzelnachweise
- ↑ SPÖ Kärnten: Trauer um Albin Schober. In: ots.at. 24. November 2020, abgerufen am 24. November 2020.
- ↑ Ehemaliger Staatssekretär Albin Schober verstorben. In: Kurier.at. 24. November 2020, abgerufen am 24. November 2020.
Personendaten | |
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NAME | Schober, Albin |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Landwirt und Politiker (SPÖ), Abgeordneter zum Nationalrat |
GEBURTSDATUM | 15. Februar 1938 |
GEBURTSORT | St. Stefan im Lavanttal |
STERBEDATUM | 22. November 2020 |
STERBEORT | Wolfsberg |
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Wappen der Republik Österreich: Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist:
Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone […]. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“