Albertus Elers

Albertus Elers, auch Albert Elers, (* 11. Dezember 1618 in Hamburg; † 3. Mai 1680 in Lauenburg/Elbe) war ein promovierter deutscher evangelisch-lutherischer Theologe, Pastor und Generalsuperintendent, zuletzt für das Herzogtum Sachsen-Lauenburg von 1657 bis 1680.

Leben und Wirken

Nach seinem Theologiestudium und seiner Promotion war Elers neun Jahre lang lutherischer Generalsuperintendent in Aurich und Hofprediger Fürst Ulrichs II. von Ostfriesland.

Er wurde von Herzog Julius Heinrich (Sachsen-Lauenburg) im Jahr 1657 zum Generalsuperintendenten für das Herzogtum Sachsen-Lauenburg berufen[1] und verpflichtete sich auf die Niedersächsische Kirchenordnung am 1. Oktober 1657.

Sein gleichnamiger Sohn Albert Elers war Stipendiat der Schabbelstiftung und wurde Pastor in Borsfleth[2]; ein weiterer Sohn Johannes Elers wurde später ebenfalls lauenburgischer Generalsuperintendent, und zwar von 1703 bis 1737.

Siehe auch

Literatur

  • Johann Friedrich Burmester: Beiträge zur Kirchengeschichte der Herzogthums Lauenburg, Ratzeburg: Selbstverlag 1832, S. 81 (online); 2. Aufl. 1882.
  • Eckardt Opitz (Hrsg.): Biografisches Lexikon Herzogtum Lauenburg, Husum 2015, S. 138.
  • Benjamin Hein: Die Propsteien / Kirchenkreise in Nordelbien (Schriften des Landeskirchlichen Archivs der Nordkirche, Band 2), Landeskirchliches Archiv, Kiel 2016, S. 18 (PDF – online).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Claudia Tanck in Opitz 2015, S. 138.
  2. Johann Henrich von Seelen: Iubilaeum Schabbelianum Lubecense; sive Oratio saecularis in memoriam et laudem illustris Stipendii Schabbeliani... Lübeck: Schmidt 1738 (Digitalisat), S. 46f
VorgängerAmtNachfolger
Zacharias VogeliusGeneralsuperintendent des
Herzogtums Sachsen-Lauenburg
16571680
Johann Friedrich Nicolai